Erstsemesterbegrüßung beim Open-Air-Event „Welcome@TUM“
Tausende Studierende feiern TUM-Start
Der erste Tag an der Universität ist ein besonderer Moment, den man nie vergisst – und an der TUM auch ein Tag, der zeigt, wie vielfältig und international die Gemeinschaft der Studierenden ist, die hier miteinander lachen, tanzen und anstoßen. „Wir sehen Menschen von überall auf der Welt – aus Brasilien, Korea, China … und ich fühle mich sehr willkommen“, erzählt Andy Kim aus Frankfurt, der gerade mit seinem Bachelor in Maschinenbau angefangen hat. Sein Freund Waleed Alhusani aus Abu Dhabi studiert Chemieingenieurwesen und fügt hinzu: „Die fröhliche Atmosphäre bringt einen dazu, sich auf die Zukunft zu freuen – und darauf, was man später noch machen kann.“
„Diese Welt braucht Menschen, die etwas bewegen. Menschen wie euch“
Die vielversprechende Zukunft, die Erstsemester an der TUM erwartet, hob TUM-Präsident Thomas F. Hofmann in seiner Willkommensrede hervor: „Dass Sie heute hier sind, zeigt bereits, dass Sie in der Lage sind, die richtigen Entscheidungen zu treffen – etwa die, die TUM als Wegbereiterin für eine großartige Karriere zu wählen“, so Hofmann. Denn mehr als 45 Prozent der Absolventinnen und Absolventen fänden innerhalb eines Monats eine Anstellung.
Zugleich erklärte Hofmann, wie wichtig es sei, mutig zu sein, die eigenen Talente weiterzuentwickeln und hinaus in die Welt zu tragen. Dabei machte er deutlich, dass gerade in Zeiten globaler Umbrüche Persönlichkeiten gefragt seien, die mit neuen Ideen vorangehen: „Diese Welt braucht Menschen, die etwas bewegen. Menschen wie euch.“
Auch Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume begrüßten die neuen Studierenden. Beide würdigten die herausragende Rolle der TUM für Bayern, Deutschland und Europa. „Uns ist wichtig, dass ihr Erfolg habt, und ich kann euch eines garantieren: Wer hier seinen Abschluss macht, hat beste Berufsaussichten in der ganzen Welt“, unterstrich Söder. Von der TUM kämen Nobelpreisträger, herausragende Forscher und erfolgreiche Start-ups. Blume betonte: „Man ist an der besten Universität, nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten Europäischen Union.“
„Willkommen in unserer Gemeinschaft. Welcome at TUM!“
Genau deshalb hat sich Hasti Kaviani, Biochemie-Studentin aus dem Iran, für die TUM entschieden: „Ich habe viel über die Innovationen und die Investitionen in die Forschung hier gehört.“ Nach ihrem Abschluss kann sie sich vorstellen, ein Start-up zu gründen, und sieht in der TUM den idealen Ort, um dafür die passenden Leute zu finden. Ihre Kommilitonin Sarah Maria Schröder wiederum träumt von zwei Zielen: Sie will später ihren PhD machen und im Ausland leben. „Die TUM ist im Ausland sehr bekannt. Zum Beispiel möchte ich nach China gehen – und viele Menschen dort kennen die TUM“, erzählt Sarah. Doch fürs Erste freuen sich beide auf ihre Zeit an der TUM: die neuen Freundinnen und Freunde, die sie treffen werden, ihre Kurse und Praktika, und nicht zuletzt die vielen TUM Student Clubs, in denen sie eine neue Leidenschaft entdecken können.
„Ihr werdet gemeinsam lernen, gemeinsam lachen – und ja, vielleicht auch einmal scheitern. Aber genau solche Erfahrungen sind es, die euer Studium unvergesslich machen“, ermutigte Paula Dobrinski von der Studierendenvertretung die Erstsemester. „Diese Zeit wird euch prägen, herausfordern – und zugleich unglaublich bereichern. Willkommen in unserer Gemeinschaft. Welcome at TUM!“
Technische Universität München
- Natalie Neudert
- natalie.neudert@tum.de
