Pressemitteilungen
Podcast „We are TUM“
Wie forschen wir mit der Gesellschaft?
Perspektiven aus der Öffentlichkeit erhöhen die Relevanz von Forschung auf vielfältige Weise. Wir stellen drei Projekte vor, die von diesem Austausch leben: Der Exzellenzcluster MCube beschäftigt sich mit den Auswirkungen von urbaner Mobilität auf den öffentlichen Raum. Zu Gast sind Sprecher Prof. Sebastian Pfotenhauer und Marco Kellhammer, Leiter des Teilprojekts „Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt (AQT)". Weitere Projekte: Studentin Hannah Tilsch hat einen Mechanismus zum Umgang mit Hassrede auf Social Media entwickelt, Franziska Bauer und Immanuel Wolfschläger vom Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie nutzen eine App bei ihrer Forschung zu Blaualgen.
Historische Exponate und Entwürfe für die digitale Schatzkammer Bayerns
Architekturmuseum der TUM kooperiert mit Kulturportal bavarikon
Das Architekturmuseum der TUM steuert künftig historisch wertvolle Werke zur digitalen Schatzkammer Bayerns, dem Kulturportal bavarikon bei. Die Zeichnungen, Fotografien, Skizzen und Modelle von namhaften Architekt:innen werden dort in bislang unerreichter Qualität präsentiert. Wissenschaft und kulturhistorisch interessierte Öffentlichkeit erhalten so einen völlig neuen Zugang.
NewIn: Marcello Ienca
Warum wir Neuro-Ethik brauchen
Neue Erkenntnisse auf den Gebieten der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Gehirnforschung beschleunigen sich gegenseitig. Die entstehenden Technologien werden unser Leben tiefgreifend verändern. In welcher Form das geschieht, haben wir aber selbst in der Hand, sagt Marcello Ienca. Der Professor für Ethics of AI and Neuroscience erzählt in dieser Folge von „NewIn“ von den Potenzialen und Risiken der aktuellen Entwicklungen.
Bedarf an nicht-medizinischen Ethikentscheidungen wächst stetig
Neue Ethikkommission für KI & Co an der TUM
Etwa jeder sechste Antrag an die Ethikkommission der Technischen Universität München (TUM) dreht sich um Themen wie Mensch-Technik-Interaktion, künstliche Intelligenz, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte – und nicht mehr ausschließlich um medizinische Fragestellungen. Tendenz steigend. Deshalb hat die TUM nun eine nicht-medizinische Fachgruppe geschaffen.
Quantenkryptographie über weite Distanzen
Satelliten für die Quantenkommunikation
Durch die immer weiter fortschreitende Entwicklung von Quantencomputern und deren steigenden Rechenleistungen wird es zukünftig möglich sein, unsere aktuellen Verschlüsselungsverfahren zu knacken. Forschende der Technischen Universität München (TUM) entwickeln in einem internationalen Forschungsverbund Methoden für die Verschlüsselung, die auf physikalischen Gesetzen beruhen und dadurch Abhörversuche unmöglich machen. Um die Kommunikation auch auf weite Distanzen zu garantieren, sollen im Rahmen der QUICK³-Mission Satelliten zum Einsatz kommen.
Ergebnisse der HBSC-Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
So geht es den Schüler:innen in Deutschland
Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen schätzen ihre Gesundheit größtenteils als gut ein. Allerdings bewegen sich fast alle von ihnen zu wenig und die gesundheitliche Situation ist stark vom Wohlstand, Alter und Geschlecht abhängig. Das sind einige Ergebnisse der aktuellen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children). Für die repräsentative Studie wurden bundesweit rund 6.500 Schüler:innen befragt.
Jubiläum an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz der TUM
20 Jahre Neutronen für Forschung, Industrie und Medizin
Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Seit der Inbetriebnahme am 2. März 2004 nimmt der FRM II international eine Schlüsselrolle in der Bereitstellung von Neutronen für Forschung, Industrie und Medizin ein. Über 10.000 Experimente generierten bis dato knapp 5.000 wissenschaftliche Veröffentlichungen von Materialwissenschaften, Energie, Quantentechnologien, Klima & Umwelt, Gesundheit & Ernährung über Mobilität bis hin zur Archäologie.
Titelthema Kreislaufwirtschaft
Neue Ausgabe des Magazins „Faszination Forschung“
Zirkuläre Strategien sollen nachhaltige Stoff- und Produktkreisläufe schaffen. Multidisziplinäre Forschungsgruppen erarbeiten Lösungswege für die Automobilindustrie. Außerdem im Heft: Wann gibt es keinen Weg mehr zurück? Klimatische Veränderungen können zu einem Kipppunkt führen, der unumkehrbar ist. Und: KI-Systeme in der Medizin müssen besonders vertrauenswürdig sein – erfahren Sie, wie Daten zuverlässig geschützt werden können.
Forschende untersuchen die Mechanismen frühzeitigen Alterns bei der Krankheit Progerie
“Können wir altersbedingte Krankheiten verzögern?”
Kinder mit Hutchinson-Gilford-Progerie-Syndrom (HGPS) entwickeln vorzeitige Alterungserscheinungen. Karima Djabali, Professorin an der Technischen Universität München (TUM), will die biologischen Mechanismen hinter diesen beschleunigten Alterungsprozessen verstehen und dazu beitragen, Behandlungen für diese seltene Krankheit zu entwickeln. Dieses Wissen könnte auch helfen, weit verbreiteten altersbedingten Krankheiten in der Gesellschaft vorzubeugen und diese zu behandeln.
Wissenschaftliche Studie an der TUM zu Flusslebensräumen
Auch moderne Wasserkraftanlagen schädigen Ökologie massiv
Auch moderne und vermeintlich schonendere Wasserkraftwerke schädigen die Ökosysteme von Flüssen erheblich. Das zeigt eine Studie von Prof. Jürgen Geist vom Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie an der TUM School of Life Sciences, die in der Zeitschrift „Journal of Applied Ecology“ veröffentlicht wurde. Geist untersuchte mit seinem Team an fünf Standorten in Bayern die Veränderungen der komplexen Lebensgemeinschaften in Flüssen vor und nach dem Einbau von Wasserkraftwerken. Dabei wurden nicht nur die Fische, sondern vor allem auch Kleinstlebewesen, Wasserpflanzen und Algenbewuchs betrachtet.