• 2.10.2013

Präsident Herrmann fordert Neubau für Elektro- und Informationstechnik

TU München unvermindert auf Wachstumskurs

Die Technische Universität München (TUM) platzt aus allen Nähten. Zwei Wochen vor Beginn des Wintersemesters 2013/14 steht ihr ein nochmaliger Anstieg der Studierendenzahlen ins Haus, und zwar in allen 13 Fakultäten. Gemeldet haben sich rund 25.500 Bewerber, was selbst den historischen Höchststand des doppelten Abiturjahrgangs übertrifft und um 13 Prozent über dem Wintersemester 2012/13 liegt. Aufgrund der aktuellen Datenlage geht die TUM von rund 9.700 Neuimmatrikulationen aus. Nach der aktuellen Prognose wird auch die Zahl der Studierenden im ersten Hochschulsemester nochmals kräftig ansteigen.

Vorlesung in der Elektro- und Informationstechnik.
Vorlesung in der Elektro- und Informationstechnik. Die Fakultät benötigt dringend mehr Raum. (Bild: A. Eckert / TUM)

Besonders hohe Zuwächse sind für die Fakultäten Elektro- und Informationstechnik, Wirtschaftswissenschaften und das Wissenschaftszentrum Weihenstephan zu erwarten. Damit sind an der TUM künftig mehr als 34.000 Studierende immatrikuliert. Zum Vergleich: Vor 15 Jahren waren es rund 18.000 (WS 1998/99), vor zehn Jahren 20.000 (WS 2003/04), vor fünf Jahren 23.000 (WS 2008/09).

TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann: „So sehr uns an der TUM die anhaltende Nachfrage ehrt, so sehr droht die Qualität unter der schieren Quantität zu leiden, da seit mehreren Jahren unsere Kapazitäten vollständig erschöpft sind.“ Als dringendstes Projekt fordert Herrmann für die neue Legislaturperiode von Staatsregierung und Landtag den Neubau der Elektro- und Informationstechnik auf dem Campus Garching. „An der TUM sind die Studierendenzahlen in 15 Jahren um 88 Prozent angewachsen, die verfügbaren Arbeitsflächen aber nur um 17 Prozent.“

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