• 5.4.2013

Podiumsdiskussion: Wie Technik den Alltag verändert

Roboter - Dein Freund und Helfer?

Schon seit Längerem sind Roboter in unserem Zuhause angekommen – automatische Staubsauger oder Assistenzsysteme für Senioren sind Beispiele dafür. Aber welche Auswirkungen werden Roboter auf unsere Lebenswelt haben? Wie kann ein Zusammenleben und -arbeiten aussehen? Akzeptieren wir alles, was sie können werden, beispielsweise den Einsatz in der Altenpflege? Dazu diskutieren Experten aus Forschung, Wissenschaftsphilosophie, Ethik und Film.

Werden uns Roboter in Zukunft lästige Hausarbeit abnehmen? Ein Roboter übt in einem Labor der Technischen Universität München. Foto: Kurt Fuchs. Copyright Kurt Fuchs.

Podiumsdiskussion

Datum: 21. April 2013, 17 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr
Ort: Hochschule für Fernsehen und Film, AudiMaxX
Bernd-Eichinger-Platz 1 80333 München

Wer hat noch nicht über die Anschaffung eines Staubsaugerroboters nachgedacht? Auch Industrieroboter sind seit nunmehr 30 Jahren aus unserem Fertigungsalltag nicht mehr wegzudenken, selbst wenn diese nur in der Lage sind, stumpfsinnig die gleichen Tätigkeiten endlos zu wiederholen

Andererseits prägen - neben der eigenen Erfahrung mit den sogenannten Maschinen - Science-Fiction-Filme und andere Medien der Kulturwelt - man denke beispielsweise an die Comic-Serie Futurama oder Spielfilme wie I, Robot- unsere Vorstellungen und Visionen vom Roboter, seinen Fertigkeiten und Nutzen für uns Menschen. Dabei gibt es in der Forschung in den letzten Jahren ganz erstaunliche Entwicklungen: Roboter werden immer autonomer, mobiler und intelligenter. Es gibt wahrscheinlich kaum einen Lebensbereich, in den Roboter in Zukunft nicht Einzug halten werden. 

Wie sind diese Entwicklungen zu bewerten? Welche moralischen und ethischen Fragen müssen dafür geklärt werden Kann ein Roboter "Schuld haben", wenn er etwas kaputt macht? Und wie sollen sich Roboter uns Menschen gegenüber verhalten bzw. wer kann und muss Verantwortung für ihr Handeln übernehmen?

Diesen Fragen wollen Experten aus Forschung, Wissenschaftsphilosophie, Ethik und Film im Rahmen einer Podiumsdiskussion nachgehen. Es diskutieren:

  • Prof. Alin Albu Schäffer (Institut für Robotik und Mechatronik, DLR e.V.)
  • Prof. Klaus Mainzer (Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie TU München, Munich Center for Technology in Society)
  • Dr. Stephan Schleissing (Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaften, LMU München)
  • Dr. Christoph Falkenroth (MINTiFF, TU Berlin)
  • Prof. Helge Ritter (Cognition & Robotics Laboratory [CoR-Lab], Universität Bielefeld)
  • Prof. Peter C. Slansky (Hochschule für Fernsehen und Film München)

Anmeldung zur Veranstaltung bitte per Email an rmcspam prevention@dlr.de 

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