• 11.4.2014

Chance auf ein Postdoc-Fellowship an der TUM

Jetzt bewerben: TUM Research Opportunities Week

Eine ganze Woche lang die Forschung an der Technischen Universität München (TUM) kennenlernen – diese Möglichkeit eröffnet die „TUM Research Opportunities Week“ 50 Postdoc-Kandidaten aus der ganzen Welt. Interessierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen können sich ab jetzt noch bis 30. Mai online bewerben. Die Woche in München findet dann vom 20.- 24. Oktober statt. Erfolgreiche Kandidaten und Kandidatinnen haben zudem die Chance auf ein anschließendes einjähriges Forschungsstipendium an der TUM. Bewerben können sich bereits Doktorand/innen im letzten Jahr ihrer Promotion sowie Postdocs, deren Promotion nicht länger als drei Jahre zurückliegt.

Postdoc-Kandidaten können auf der Research Opportunities Week die TUM und ihre Forschung kennenlernen. (Foto: A. Heddergott / TUM)

Die „Research Opportunities Week“ findet im Oktober bereits zum vierten Mal statt und ist Teil des Zukunftskonzepts, mit dem die TUM 2012 bei der Exzellenzinitiative erfolgreich war. Von 20. bis 24. Oktober 2014 besuchen die Gäste Einrichtungen, wie die Graduiertenschulen, die Exzellenzcluster und die Integrative Research Centers, die durch die Exzellenzinitiative gefördert werden. Im Mittelpunkt des einwöchigen Besuchs stehen darüber hinaus Gespräche und Diskussionen mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie dem Hochschulpräsidium. Während der Woche können die Gäste zum Beispiel bei einer gemeinsamen Stadttour durch München Kontakte zu anderen Postdocs knüpfen und so ein persönliches Forschungsnetzwerk aufbauen.

Kooperation mit der Humboldt-Stiftung
Besteht von Seiten des Kandidaten oder der Kandidatin und des möglichen Forschungspartners Interesse, können bis zu 20 Postdocs ein einjähriges Stipendium der TUM erhalten. Die Entscheidung trifft ein Scientific Board, an dem auch „TUM Emeriti of Excellence“ beteiligt sind. Während dieses Aufenthalts erhalten die Stipendiaten Unterstützung beim Einwerben eigener Forschungsdrittmittel, um den Aufenthalt an der TUM für weitere zwei bis drei Jahre zu sichern. Eigene Drittmittel sind in dieser wissenschaftlichen Karrierephase auch wichtig, um sich nach dem Postdoc erfolgreich auf eine Professur bewerben zu können.

Eine Möglichkeit, den Forschungsaufenthalt an der TUM zu verlängern, bietet das Humboldt-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Die jungen Nachwuchskräfte können sich im ersten halben Jahr ihres Aufenthalts an der TUM für eine solche Förderung bewerben und, im Falle einer Bewilligung, ihren Postdoc-Aufenthalt an der TUM um bis zu zwei Jahre erweitern. Aufgrund eines gemeinsamen Kooperationsabkommens mit der TUM, beteiligt sich die Stiftung auch an der Research Opportunities Week und stellt Kontakt zu anderen Stipendiaten her. Zudem informiert sie in der Woche über ihr Programm und lädt sämtliche Teilnehmer am Ende der Woche zum jährlichen Treffen der Humboldtianer und ihrer wissenschaftlichen Gastgeber in die Carl Friedrich von Siemens Stiftung ein.

Mehr Postdocs für die TUM
Ein wesentliches Ziel der „Research Opportunities Week“ ist, deutlich mehr internationale Talente für einen Forschungsaufenthalt als Postdoc an der TUM zu begeistern. Obwohl Postdocs zu den zentralen Leistungsträgern in der Forschung zählen, sind sie an deutschen Universitäten nur schwach vertreten – anders als an Spitzenuniversitäten im angelsächsischen Raum. Deshalb setzt die TUM auf aktives Headhunting. Für Nachwuchswissenschaftler mit Postdoc-Erfahrung hat sie zudem ein Tenure-Track-Karrieresystem gestartet. 

  • Die Research Opportunities Week findet vom 20. bis 24. Oktober 2014 statt.
  • Die Eingeladenen erhalten ein vollfinanziertes Stipendium für die Besuchswoche (Reise, Unterkunft und Verpflegung).
  • Die Online-Bewerbung für die Research Opportunities Week ist bis zum bis zum 30. Mai möglich.


Kontakt:

Dr. Christiane Haupt / Anna Pahl
Technische Universität München
TUM Talent Factory
T: +49 89 289 25235
E: postdocspam prevention@tum.de

Weitere Informationen

Technische Universität München

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