• 20.7.2015

Höchste Auszeichnung für Informatik geht an Professor der TUM

Prof. Arndt Bode erhält Konrad-Zuse-Medaille

Prof. Arndt Bode wird mit der Konrad-Zuse-Medaille geehrt. Die höchste Auszeichnung für Informatik im deutschsprachigen Raum wird ihm auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik am 30. September 2015 in Cottbus verliehen.

Prof. Arndt Bode wird mit der Konrad-Zuse-Medaille ausgezeichnet.
Prof. Arndt Bode wird mit der Konrad-Zuse-Medaille ausgezeichnet. (Bild: Andreas Heddergott / TU München)

Das Kuratorium für die Verleihung der Konrad-Zuse-Medaille für die Informatik hat in diesem Jahr Prof. Arndt Bode als Preisträger bekannt gegeben. Bode, Jahrgang 1948, promovierte in Karlsruhe und habilitierte an der FAU Erlangen-Nürnberg, bevor er 1987 einen Ruf an die Technische Universität München erhielt. Von 1999 bis 2008 war er Vizepräsident und CIO der TUM. Seit 2008 ist Prof. Bode Vorsitzender des Direktoriums des Leibniz-Rechenzentrums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Bode forscht auf dem Gebiet der Technischen Informatik mit dem Schwerpunkt Entwurf, Implementierung und Nutzung Paralleler und Verteilter Rechnerarchitekturen und Numerischer Simulation. Dabei geht es um Methoden zur effizienten Bereitstellung hoher Rechenleistung für Anwendungen von der Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung industrieller Produkte und Dienstleistungen. Als CIO der TUM entwickelte er Konzepte für nahtlose IT-Infrastrukturen für Universitäten.

Seit 1987 wird die Konrad-Zuse-Medaille für die Verdienste um die Informatik an einen herausragenden Wissenschaftler verliehen. Sie erinnert an den Computer-Pionier Konrad Zuse, der vor 70 Jahren den ersten universell programmierbaren Computer Z3 entwickelt hatte. 

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