• 29.12.2016

TUM zum vierten Mal in Folge aktivste deutsche Hochschule im Erasmus-Programm

Über 1100 Förderungen für Auslandsaufenthalte

Die Technische Universität München (TUM) ist zum vierten Mal in Folge die aktivste deutsche Hochschule im Erasmus-Programm. Insgesamt 1141 Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergriffen im Hochschuljahr 2014/2015 die Gelegenheit, mithilfe des EU-Förderprogramms Erasmus+ das Studenten- und Arbeitsleben in einem anderen europäischen Land kennenzulernen.

Mit einem Erasmus-Stipendium können Studierende und Hochschulangestellte Auslandserfahrungen sammeln.
Mit einem Erasmus-Stipendium können Studierende und Hochschulangestellte Auslandserfahrungen sammeln. (Foto: Dirima / fotolia)

Ein Auslandsaufenthalt ist eine große Bereicherung. Der Einblick in andere Arbeits- und Denkwelten eröffnet neue Perspektiven für den eigenen Alltag, und es werden neue Kontakte geknüpft – aus denen nicht selten lebenslange Freundschaften entstehen. Die beliebteste Förderung für den Auslandsaufenthalt ist das europäische Erasmus-Programm, das seit 2014 unter Erasmus+ weitergeführt wird.

Insgesamt 1141 Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TUM nahmen im Hochschuljahr 2014/2015 diese Förderung in Anspruch. 848 TUM-Studierende besuchten Vorlesungen und Seminare an einer der 319 Partneruniversitäten, 180 gingen für ein Praktikum ins Ausland. Außerdem nutzten 113 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TUM Erasmus+, um als Dozenten Auslandserfahrung zu sammeln, für eine Weiterbildung oder für den fachlichen Austausch. Die beliebtesten Länder waren Spanien, Frankreich und Schweden. Im selben Jahr kamen 760 Studierende mit Erasmus+ an die TUM.

An keiner anderen deutschen Hochschule waren 2014/15 Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so aktiv. Bereits in den drei vorherigen Jahren stand die TUM national an der Spitze der Erasmus-Förderungen, jeweils über 1000. In den zurückliegenden zehn Jahren hat sich die Zahl dieser Förderungen an der TUM um 300 Prozent erhöht.

Das Erasmus-Programm hat sich an der TUM zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Die TUM fördert den Austausch: In jeder Fakultät und im TUM International Center gibt es eigenes Betreuungspersonal für die Erasmus-Studierenden.

"Die konsequente Ausgestaltung des zweitstufigen Ausbildungsformats Bachelor/Master hat wesentlich zur Internationalisierung unserer Studierenden und der Lehrangebote beigetragen", resümiert Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann. "Die immer wieder wahrzunehmenden Unkenrufe sollte man nicht mehr ernstnehmen, das neue System hat sich stabilisiert."

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