• 25.7.2019
  • Lesezeit: 2 Min.

Start-ups win Munich Business Plan Competition

TUM spin-offs take all three podium positions

In the Munich Business Plan Competition, the top three spots were claimed by start-ups incubated at the Technical University of Munich (TUM). The winner, presize.ai, offers software that enables online shoppers to take their own body measurements. In second place was m-Bee, which has developed a new battery storage technology. Orbem, which has developed a method for identifying the sex of poultry embryos still in the egg, won third prize.

The winners of the Munich Business Plan Competition. BayStartUP
The winners of the Munich Business Plan Competition.

The Munich Business Plan Competition is among the most established German start-up contests of its kind. Organized by the Bavarian start-up network BayStartUP, the competition awards prizes totalling 30,000 euros to the three winners. This year all three of them are from TUM:

1. Platz: presize.ai

Viele Online-Käuferinnen und -Käufer schicken Kleidung zurück, weil sie nicht passt. Das Start-up presize.ai hat ein Scan-Verfahren entwickelt, das mit einem einfachen Smartphone-Video, für das man sich einmal vor der Kamera um sich selbst dreht, die Körpermaße ermitteln kann. Die Software erstellt mit Computer-Vision- und Deep-Learning-Methoden ein 3D-Modell. Bisherige Verfahren waren entweder ungenauer oder benötigten eine Technologie, die aufwendiger ist als das Handy.

2. Platz: m-Bee

Heute übliche Batteriespeichersysteme bestehen aus einem zentralen Wechselrichter und einer Hochvoltbatterie mit fest miteinander verschalteten Modulen. Fällt ein Bauteil aus, wird das ganze System instabil. Die vom Start-up m-Bee entwickelte Elektronik ersetzt den zentralen Wechselrichter durch Leistungsplatinen, sodass auch beim Ausfall eines Moduls die anderen Teile die Batterie funktionsfähig halten können. Außerdem verbessert die Technologie die Energieeffizienz sowie die Wartungszeit und -sicherheit.

3. Platz: Orbem

Permanent werden Millionen männliche Küken getötet, weil die Geflügelzucht keine Verwendung für sie hat, und unbefruchtete Eier vernichtet, weil sie nicht erkannt werden. Das Start-up Orbem bringt eine Bildgebungstechnologie auf den Markt, mit der Eier ohne Berührung auf den Befruchtungsstatus beziehungsweise das Geschlecht des Kükens untersucht werden können. Das Verfahren, das auf der Magnetresonanztomographie basiert, wurde an der Munich School of Bioengineering entwickelt.

Gründung an der TUM

Die drei Start-ups wurden von der TUM Gründungsberatung und Professoren als Mentoren unterstützt. Das Team von presize.ai ist am Center for Digital Technology and Management (CDTM) entstanden. Das von TUM und LMU getragene Zentrum bietet ein Zusatzstudium an, bei dem die Studierenden neue Technologien konstruieren, daraus konkrete Produkte entwickeln und eine Firmengründung vorbereiten. Das Orbem-Team hat am „Global Food Venture Program“ des EIT Food teilgenommen; dieses EU-Konsortium wird von der TUM geleitet. Orbem und m-Bee wurden 2018 von der TUM mit dem IdeAward für herausragende Geschäftsideen ausgezeichnet.

Weitere Informationen und Links

Every year more than 70 companies are established at TUM. TUM and UnternehmerTUM, the Center for Innovation and Business Creation, offer programs tailored to the various start-up phases – from creating the business model to management training, market launch or a possible IPO. According to the survey “Start-up Radar”, it is the best program of its kind at a major German university.

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