• 14.1.2020
  • Lesezeit: 1 Min.

„Tech-Histories Alive“ am 21. Januar mit Prof. Christian Peschel

Ein Lebenswerk für die Stammzellforschung

Blutstammzellen werden heute zur Therapie von Leukämien und Lymphdrüsentumoren eingesetzt. Vor den ersten Behandlungserfolgen aber waren Jahrzehnte der Forschungsarbeit nötig. Prof. Christian Peschel blickt am 21. Januar in der Reihe „Tech-Histories Alive“ auf die entscheidenden Etappen der Erforschung der Stammzellbiologie zurück und erklärt, wie der Schritt zur Anwendung gelang und welche Perspektiven weitere Stammzelltherapien haben.

Prof. Dr. Christian Peschel Astrid Eckert & Andreas Heddergott / TUM
Prof. Christian Peschel, einer der renommiertesten Experten der Blutstammzellforschung.

Wissenschaft lebt von herausragenden Persönlichkeiten. Was hat sie motiviert? Was haben sie erlebt? Welche Gedanken wollen sie weitergeben? Bei „Tech-Histories Alive“ werden diese Fragen von TUM Emeriti of Excellence beantwortet. In diesen Kreis beruft die TUM herausragende emeritierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Prof. Christian Peschel war von 1997 bis zu seiner Emeritierung 2017 Inhaber des Lehrstuhls für Hämatologie und internistische Onkologie an der TUM und Direktor der III. Medizinischen Klinik des Klinikums rechts der Isar. Zuvor war er an den Universitätskliniken in Mainz und Innsbruck tätig und forschte im Laboratory of Immunology der US-amerikanischen National Institutes of Health. Peschel war Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften und Beratungsgremien, unter anderem in der Zentralen Kommission für somatische Gentherapie der Bundesärztekammer.

Mitveranstalter von „Tech-Histories Alive“ ist das Munich Center for Technology in Society der TUM. Es forscht, lehrt und fördert den öffentlichen Dialog zur Wechselwirkung von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft.

Termin:

Tech-Histories Alive
Prof. Dr. Christian Peschel: „Stammzellen als therapeutisches Prinzip. Chancen und Herausforderungen“

Dienstag, 21. 1. 2020, 18.30 Uhr

Technische Universität München (TUM)
Vorhoelzer Forum
Arcisstr. 21
80333 München

Eintritt frei

Technische Universität München

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