• 8.12.2011

Dies Academicus 2011 der TU München

TU München ehrt herausragende Leistungsträger

Die Technische Universität München (TUM) hat heute auf der Akademischen Jahresfeier, dem Dies academicus, ein erfolgreiches Jahr 2011 gefeiert. Neben den Rekordzahlen an Studierenden sowie herausragenden Forschungsauszeichnungen wie Humboldt- und Leibnizpreisen prägte vor allem die Erarbeitung des neuen Zukunftskonzepts für die Exzellenzinitiative 2012 die vergangenen Monate. „Der Erfolg einer Universität beruht darauf, dass sie das Tagesgeschäft mit seinen ständig steigenden Anforderungen mit strategischer Konzeption und Handlungsfähigkeit verbindet“, betonte TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann.

Anlässlich des Dies Academicus 2011 zeichnete die TUM verdiente Förderer, Forscherpersönlichkeiten, Nachwuchswissenschaftler und Mitarbeiter aus:

Zu Ehrensenatoren der TU München wurden ernannt: 

Dipl.-Kfm. Peter Rösner, Unternehmer und Leiter der onkologischen Klinik Bad Trissl, in Würdigung seiner langjährigen engen Kooperation mit der TUM sowie seines initiativen Engagements für die am 22. Juli 2010 ins Leben gerufene TUM Universitätsstiftung

Oberbürgermeister Dieter Thalhammer für seine herausragenden Verdienste um die Zusammenarbeit der Universitätsstadt Freising mit der Technischen Universität München, die in Freising das Wissenschaftszentrum Weihenstephan zu einem modernen internationalen Campus der Lebenswissenschaften entwickelt hat

Mit der Heinz-Meier-Leibnitz-Medaille, benannt nach dem Nestor der deutschen Neutronenphysik und einem der bedeutendsten Wissenschaftler der TU München, ehrt die TUM Persönlichkeiten, die sich als hervorragende Lehrer und Forscher um die Universität verdient gemacht haben: 

Prof. Heidrun Behrendt (Medizin) in Würdigung ihrer außergewöhnlichen wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Allergieforschung und Umweltmedizin sowie des Aufbaus des Zentrums Allergie und Umwelt – ZAUM 

Prof. Franz Pfeiffer (Physik) für seine außergewöhnlichen wissenschaftlichen und technologischen Leistungen auf dem Gebiet „Biomedical Imaging“, insbesondere der Medizinphysik

Mitarbeiter der TUM, die sich durch ein herausragendes Engagement um die Hochschule verdient gemacht haben, werden mit der Karl Max von Bauernfeind Medaille ausgezeichnet. Sie ist benannt nach dem ersten Rektor der heutigen TU München: 

Jürgen Dögelt und Regina Killermann, in Würdigung ihrer Verdienste um den Aufbau einer zentralen EDV-gestützten Finanzbuchhaltung für die gesamte Hochschule und der langjährigen erfolgreichen Führung dieses Arbeitsbereichs in einem kollegialen Leitungsmodell 

Dr. Astrid Lux-Endrich für ihre Verdienste um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie um die Gleichstellung und Förderung der Frauen an der Technischen Universität München

 

Zum ersten Mal zeichnete die TU München heute TUM Entrepreneurs of Excellence aus. Die Alumni der TUM sind heute erfolgreiche Unternehmer und damit Vorbilder für Nachwuchswissenschaftler, ebenfalls Technologieausgründungen zu wagen: 

  • Dr.-Ing. E.h. Hans Georg Huber, Aufsichtsratsvorsitzender der Huber SE, Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Wasseraufbereitung 
  • Peter Kowalsky, Erfinder des Kultgetränks Bionade 
  • Dr. Manfred Stefener, Gründer der SFC Energy AG und der elcomax GmbH, Entwickler von Brennstoffzellen bzw. deren Komponenten 
  • Dr. Rupert Stuffer, Geschäftsführer der ACTANO GmbH, die Projektmanagementsoftware entwickelt 
  • Stefan Vilsmeier, Gründer von Brainlab, Hersteller von Systemen für bildgesteuertes Operieren 
  • Prof. Olaf G. Wilhelm, Gründer des Arzneimittel-Entwicklers WILEX

 

Die Johannes B. Ortner-Stiftung verleiht mit 1.000 Euro dotierte Förderpreise für herausragende Nachwuchswissenschaftler der TUM: 

  • Michael Breitenberger, Fakultät Bauingenieur- und Vermessungswesen, für seine Masterarbeit „Isogeometrische Analyse mit CARAT++“ 
  • Dr. Lena Deuschinger, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, für ihre Doktorarbeit „Konzeption eines Ansatzes zur Berechnung von Bürokratiekosten privatwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland“ 
  • Dr. Eva Groß, Fakultät Medizin, für ihr Forschungsprojekt „Inaktivierung des Tumorsuppressorgens BRCA1 in Brustkrebsgeweben des ,triple-negativen’ Phänotyps“ 
  • Johanna Hamp, Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan, für ihre Masterarbeit „Auswirkung der Dynamisierung der Donauauen zwischen Neuburg und Ingolstadt auf die aquatische Biodiversität“ 
  • Dr. Florian Pfleger, Fakultät Bauingenieur- und Vermessungswesen, für seine Doktorarbeit „Experimentelle Untersuchung der Auskolkung um einen zylindrischen Brückenpfeiler“ 
  • Dr. Stephanie Riederer, Fakultät Chemie, für ihre Doktorarbeit „Synthese und katalytische Anwendungen von Übergangsmetall-Biscarbenkomplexen“ 
  • Christina Thanner, Fakultät Architektur, für ihre Diplomarbeit „Kunstareal München“ 
  • Verena Voppichler, Fakultät Architektur, für ihre Diplomarbeit „Neuentwicklung von Seilbahnstützen“

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