TUM begrüßt Pläne für „Deutsches Zentrum Mobilität der Zukunft“

"Im weltweiten Mobilitätswettbewerb muss Deutschland aufwachen"

Die Technische Universität München (TUM) unterstützt den Plan von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, in München ein „Deutsches Zentrum Mobilität der Zukunft“ einzurichten. Nur mit solch einem gemeinschaftlichen Innovationsansatz, der sich nicht durch fachliche, institutionelle und gedankliche Grenzen einschränkt, könne Deutschland den rasanten Wettbewerb um die technologischen Entwicklungen für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft mitgestalten, sagt TUM-Präsident Thomas F. Hofmann.

Mitglied des Hyperloop-Teams arbeitet an Hyperloop-Transportkapsel TUM Hyperloop
Im internationalen Wettbewerb höchst erfolgreich ist das Hyperloop-Team der TUM.

Der Bundesverkehrsminister hat angekündigt, in einem Münchner Zentrum mit rund 200 Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft zukunftsfähige Mobilitätssysteme zu erforschen und zu entwickeln. Das mit 500 Millionen Euro ausgestattete Forschungszentrum mit mehreren neuen Lehrstühlen soll mit einem Praxiscampus verbunden werden, um klimafreundliche und digital vernetzte Mobilität gesamtheitlich zu erforschen und zu entwickeln sowie zukunftsfähige Technologien, Produkte und Dienstleistungen zu optimieren und für die Marktreife zu validieren.

„Damit setzt der Bundesverkehrsminister ein wichtiges Zeichen genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Prof. Thomas F. Hofmann, Präsident der TUM. „Der Mobilitätssektor mit traditioneller deutscher Wirtschafts- und Innovationskraft steht vor der epischen Aufgabe, die digitalen Herausforderungen in der zukünftigen Mobilität als neue Chance zu nutzen. In diesem Rennen wartet die Welt nicht mehr auf Deutschland. Im internationalen Wettbewerb um die Technologieführerschaft für die künftige Mobilität muss unser Land aufwachen, seine Kräfte bündeln und einen international leuchtendes Kraftfeld errichten.“ Die TUM ist bereit, sich mit ihren international verankerten Kompetenzen zu Schlüsselinnovationsfeldern nachhaltiger und digital vernetzter Mobilitätssysteme wertgebend in das neue Zentrum einbringen.

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