Starke Allianz: Wissenschaft und Wirtschaft
Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie hat die TUM wichtige Beiträge zum Wandel Bayerns vom Agrarland zum Hochtechnologiestandort geleistet. Heute gestaltet die Universität starke Allianzen mit der Wirtschaft, mit rund 1000 Kooperationsverträgen im Jahr. Stark ist auch die Verschränkung mit externen Forschungseinrichtungen, insbesondere Max-Planck-Instituten, dem Helmholtz Zentrum München und der Fraunhofer-Gesellschaft. Das verschafft der TUM einen einzigartigen Aktionsradius in Europa.
Den Technologietransfer in die Gesellschaft beschleunigen - dazu tragen erfolgreiche Forschungskooperationen mit der Industrie bei. Die Forschung an der TUM unterstützt Unternehmen weltweit bei der Lösung hochkomplexer technologischer Probleme. Langjährige Kooperationen bestehen zum Beispiel mit Weltkonzernen wie Siemens und General Electric, BMW und Audi. Industriekooperationen
Max-Planck-Institute, Fraunhofer-Gesellschaft oder Helmholtz Zentrum: Die TUM arbeitet mit vielen externen Forschungseinrichtungen zusammen. Diese Institute vertiefen einzelne Fachgebiete, verknüpfen Wissen aus mehreren Disziplinen oder arbeiten stark Anwendungsorientiert. Auf und rund um den TUM-Campus Garching haben sich viele externe Forschungseinrichtungen niedergelassen. Partnerschaftliche Einrichtungen
Das Deutsche Museum ist das älteste und - mit der Smithsonian Institution in Washington D.C. - bedeutendste Technikmuseum der Welt.
- Forschungsinstitut: Das Deutsche Museum ist als Forschungsmuseum ein Institut der Leibniz-Gesellschaft. Seine Wissenschaftlerergründen viele Felder der Technik- und Wissenschaftsgeschichte und veröffentlichen ihre Ergebnisse international.
- Lehrstühle der TUM: Den Generaldirektor des Museums, Prof. Wolfgang M. Heckl, berief die TUM 2009 auf ihren neu geschaffenen Oskar-von-Miller-Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation. Auch mit dem Lehrstuhl für Museumspädagogik ist die TUM auf der Museumsinsel auf der Isar vertreten.
- Gemeinsame Projekte: TUM und Deutsches Museum betreiben gemeinsam das Lehrer/Schüler-Laboratorium "TUMlab". Wissenschaftler schalten sich im interaktiven Projekt "TUMlive" per Videokonferenz zu den Museumsbesuchern. Sie geben Einblicke in ihre Labors, erklären ihre Forschungsthemen und beantworten Fragen der Besucher.
- Gründung durch TUM-Alumni: 1903 riefen die TUM-Alumni Oskar von Miller, Carl von Linde und Walther von Dyck das Deutsche Museum ins Leben. Beide Institutionen sind heute durch einen langfristigen Kooperationsvertrag miteinander verbunden.