Exkursionen
Ein Tag im Unternehmen: Bei Exkursionen gewähren Unternehmen ihren Stipendiaten einen Blick hinter die Kulissen. In Werksführungen, Vorträgen und persönlichen Gesprächen mit Führungskräften erfahren die Studierenden mehr über die Arbeit ihres Förderers.
BSH
Die 1967 als Gemeinschaftsunternehmen von Bosch und Siemens gegründete BSH produziert das gesamte Spektrum moderner Hausgeräte und ist mit insgesamt 14 verschiedenen Marken weltweit aktiv. Die von der BSH geförderten Sutdierenden waren zu einem Stipendiaten-Tag nach Traunreut eingeladen, um sich selbst ein Bild über das Unternehmen machen zu können. Ein Stipendiat berichtet von diesem einprägsamen Erlebnis: „Die Vorträge zu den Themen Innovation, Digital Transition und Design waren ausgezeichnet. Ich fand es sehr gut, dass sie von Mitarbeitern mit leitender Position im Unternehmen gehalten wurden. Durch den lockeren Umgangston konnte man den Ausführungen gut folgen und in der entspannten Atmosphäre fiel es leicht, bei interressanten Themen auch einmal nachzuhaken. Bisher war mir nur bekannt, dass die BSH Haushaltsgeräte herstellt. In den Vorträgen hab ich erfahren, in welchen weiteren Gebieten die BSH aktiv ist. Es werden unter anderem starke Anstrengungen im Bereich der Innovation, des Designs und der digitalen Welt betrieben. Die Vorträge haben aber auch einem neuen Blickwinkel auf bekannte Dinge ermöglicht. Zum Beispiel beim Kaffee habe ich Details erfahren die ich davor noch nicht wusste. Ein weiteres Highlight war der Virtual Reality Room, der sich direkt nach dem Vortrag über das Bosch Design sehr gut ins Programm einfügte. Die Führung am Produktionsstandort in Traunreut war ebenfalls exzellent. Es wurde der Entstehungsprozess eines Backofens dargestellt und wir haben erfahren, welche Oberflächen in einem Backofen eine wichtige Rolle spielen. Auch der abschließende Museumsbesuch war sehr interessant.“
Freudenberg
Am Stipendiaten-Tag besuchte Christina Schedel ihren Förderer Klüber Lubrication. Das zur Geschäftsgruppe Freudenberg Chemical Specialities gehörende Unternehmen bot ein abwechslungsreiches Programm an seinem Hauptsitz in München an: „Erste Eindrücke in die Unternehmensphilosophie konnten wir während einer kurzen Vorstellung der Firmengruppe durch Herrn Dr. Loderer, Geschäftsleiter Technik und Entwicklung von Klüber Lubrication, und Herrn Geyer, Leiter des Personalwesens von Freudenberg Chemical Specialities, sammeln. Besonders beeindruckend war, dass das Unternehmen heute noch die Prinzipien der Gründer weiterführt und der Nachhaltigkeit ihrer Produkte ein großen Wert zuschreibt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand eine Werksführung auf dem Programm. In kleiner Runde wurden zunächst die Labore, in welchen die Analytik und Entwicklung der Produkte stattfinden, und anschließend die Produktionshallen und der Prüfstand besichtigt. So konnten wir die gesamte Produktionskette von den Versuchen im Labormaßstab bis hin zum fertigen und geprüften Endprodukt nachvollziehen. Abgerundet wurde der abwechslungsreiche Tag durch eine Gesprächsrunde mit Mitarbeitern, die von ihren Erfahrungen und Aufgaben bei Klüber erzählten und für Fragen zu Verfügung standen. Vielen Dank für die persönlichen Gespräche und einen Blick hinter die Kulissen!
LEONI
Beim LEONI-Tag für Studierende in Nürnberg waren auch die geförderten Stipendiaten der TUM eingeladen. Neben diverser Werkführungen mit Einblicken in die Produktpalette und die globale Produktionsstruktur des Unternehmens wurden die aktuellen Trends im Bereich Kabel und Bordnetz gezeigt. Zudem wurde auf die historische Entwicklung der Technik eingegangen. Richard Gruner, Student des Maschinenwesens an der TUM, zieht ein sehr positives Fazit: „Als die LEONI AG uns zur Firmenbesichtigung eingeladen hat, musste ich nicht lange überlegen. Am Hauptsitz in Nürnberg konnten wir die breite Vielfalt der Kabeltechnik kennen lernen. Der Besuch von Produktionsstandorten und dem neuen LEONI Forschungszentrum hat greifbar gemacht, wie umfangreich und komplex die Entwicklung und Fertigung von Kabelsystemen ist. Die Möglichkeit im Rahmen des Deutschlandstipendiums Unternehmen und deren Produkte vor Ort zu erleben finde ich sehr bereichernd. Vielen Dank an LEONI für die Mühe und den spannenden Tag.“
AGCO/ Fendt
Herr Karl Zerle studiert Maschinenwesen im Master an der TUM und verbrachte einen spannenden Tag bei seinem Förderer: „Die Vorfreude unter uns Stipendiaten war natürlich groß, als wir von unserem Förderer AGCO/Fendt zu einem Werksbesuch eingeladen wurden. So ging es dann in das schöne Allgäu nach Marktoberdorf. Im „Fendt-Forum“ erhielten wir zunächst Einblicke in die Geschichte des Unternehmens. Anschließend wurden wir bei der Werksführung durch die kürzlich modernisierten bzw. neu errichteten Produktionshallen geführt und konnten den gesamten Entstehungsprozess eines Traktors bestaunen. Dem gemeinsamen Mittagessen schloss sich der Geschäftsführer Herr Paffen an, mit dem man in lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen konnte. Außerdem bot sich natürlich die Möglichkeit, sich mit den anderen Stipendiaten auszutauschen. Der Höhepunkt des Besuchs in Marktoberdorf kam für mich jedoch am Nachmittag: Nach einer kurzen Einweisung durften wir selbst hinter das Steuer, und so drehten wir zahlreiche Runden auf dem Rundkurs mit Traktoren der verschieden Baureihen. Für die Organisation und den tollen Tag möchte ich mich noch einmal sehr herzlich bedanken!“
DELO-HEROLD-Stiftung
Im Rahmen der Unternehmensbesichtigung zeigte DELO, was Klebstoffe heutzutage leisten können und hängte Stipendiaten mit einem Gewicht von insgesamt 950 Kilo an eine 2x4cm große Klebefläche an der Labordecke. Daneben gab es auch viele weitere interessante Aktivitäten, wie Stipendiat Kilian Pfanner erzählt: "DELO ist ein aufstrebendes, innovatives, mittelständisches Unternehmen und ein Vorreiter auf dem Gebiet der Spezialklebstoffe – einer der „Hidden Champions“ Deutschlands. Wir starteten den Tag mit einem Frühstück und ersten Gesprächen mit Mitarbeitern. In den anschließenden Präsentationen wurde das Unternehmen und seine Produktpalette vorgestellt. Nach dem Mittagessen ging es mit einer interessanten Führung durch die einzelnen Unternehmensbereiche weiter. Dabei konnten uns anhand von eindrucksvollen Tests die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit von Klebstoffen näher gebracht werden. Der Nachmittag endete mit einer Gesprächsrunde über die Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten bei DELO. Schön war es zu erfahren, wie sehr sich das Unternehmen und in besonderer Weise seine Inhaber für die Weiterbildung und Entwicklung sowohl neuer, als auch langjähriger Mitarbeiter einsetzen. Für den abwechslungsreichen Tag, die interessanten Einblicke in das Unternehmen und die Förderung möchte ich mich sehr herzlich bei den Inhabern Herr und Frau Herold sowie Herrn Karlsdorfer von der DELO-HEROLD-Stiftung bedanken."
MAN Truck & Bus
Die 60 Deutschlandstipendiaten der MAN Truck & Bus AG durften im Rahmen des Campus Days einen spannenden und erlebnisreichen Tag auf dem Gelände der Firma in Karlsfeld verbringen. Stipendiatin Lisa Knauer war dabei: "Neben einem Einblick in das Firmenkonstrukt und die Produkte der MAN stand dabei vor allem auch das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch zwischen den Stipendiaten und den MAN-Mitarbeitern im Fokus. Nach einer kurzen Unternehmenspräsentation am Morgen ging es auf die firmeneigene Teststrecke. Dort durften wir in Kleingruppen Angestellte verschiedener Unternehmensbereiche zum Karrierestart bei MAN befragen, wobei uns auch viele hilfreiche Tipps für die Bewerbung gegeben wurden. Einblicke in die Projektarbeit bei MAN boten sich im Rahmen eines Fachvortrags. Danach konnten wir, begleitet von Fahrlehrern, einen Truck oder Bus bei einer Probefahrt über die Teststrecke hautnah erleben und selbst fahren – das war für uns alle ein Highlight! Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand abschließend eine Werksführung auf dem Programm. Vom Rahmenaufbau bis zum fertigen Truck konnten wir hier den gesamten Produktionsablauf verfolgen. Insgesamt erlebten wir gemeinsam mit den MAN-Mitarbeitern einen interessanten Tag und konnten dabei eine sehr gute Plattform für den zukünftigen gegenseitigen Austausch schaffen. Für die Organisation und das tolle Erlebnis möchte ich mich an dieser Stelle nochmal herzlich bedanken!"
BayWa Stiftung
Carl May, Stipendiat der BayWa Stiftung, über ein spannendes Treffen mit seinem Förderer: "Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Thon, die Geschäftsführerin der Stiftung, stellte uns der Finanzvorstand der BayWa AG Herr Helber den Mutterkonzern in einer gleichsam interessanten wie amüsanten Rede vor. Hierbei wurde einmal mehr deutlich, wie breit der Konzern über die drei Betätigungsfelder Agra, Energie und Bau aufgestellt ist. Insofern war für jeden der über 100 Stipendiaten etwas Interessantes dabei. Nach weiteren Vorträgen, die sich näher mit Karrierechancen innerhalb der BayWa beschäftigten, ging es zum Abendessen auf den Nockerberg, wo wir bei Speis und Trank ins lockere Gespräch mit den BayWa Mitarbeitern kamen. Als krönenden Abschluss des Abends hatte sich Frau Thon dieses Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Wir durften direkt vom Spielfeldrand das Basketball Topspiel zwischen dem FC Bayern München und den Brose Baskets Bamberg im Audi Dome verfolgen. Bei dem erst im vierten Viertel hart erkämpften Heimsieg der Münchner (96:90), schossen wir das „BayWa Stimmungsbarometer“ durch unsere lautstarke Anfeuerung in ungeahnte Höhen. So bleibt mir nichts mehr übrig, als mich im Namen aller Stipendiaten für die Förderung und den tollen Tag bei der BayWa zu bedanken. Dies gilt natürlich insbesondere auch für die hervorragende Organisation durch Frau Schwenzer."
1&1
Einblicke in das Unternehmen, dessen Standort, sowie fachliche Aspekte zu vermitteln war das Ziel der Exkursion bei 1&1 in München. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es zu den Fachvorträgen „MOBILE – Automatisiertes Testen der mobilen Cloud Clients von GMX und WEB.de“ und „INFRASTRUKTUR – Wie man die Puppen im IT-Betrieb richtig tanzen lässt!“. Bei anschließenden Frage- und Diskussionsrunden wurden bereits gemachte Erfahrungen ausgetauscht. Während einer kleinen Kaffeepause konnten die Studierenden die tolle Aussicht auf der Dachterrasse im 11. OG des Sapporobogens genießen. „Ich hätte nie gedacht, dass 1&1 so modern ist. Bisher hatte ich ein komplett falsches Bild von 1&1, es wirkt immer so staubig.“ Diesen Eindruck konnten wir bei einer Arbeitsplatzbesichtigung widerlegen. Hier bekamen die Studierenden einen Einblick, wie die Arbeit in der Praxis bei 1&1 aussieht. „Der Tag hat mir gezeigt, dass nicht nur der Standort etwas Besonderes ist, sondern auch die Kollegen sehr engagiert bei der Arbeit sind. Das war eine tolle Erfahrung.“ Mit diesem Feedback der Studierenden freuen wir uns zu sagen, dass die Veranstaltung ihr Ziel nicht verfehlt hat.
Senacor Technologies AG
In entspannter Atmosphäre konnten interessierte Stipendiaten im Senacor Office in München einen Einblick in den Berufsalltag einer Beratung bekommen. Informatikstudentin Andrea Drekovic war dabei: "Senacor berät große Unternehmen bei Transformationen ihres IT Systems und wir hatten die schöne Möglichkeit ein aktuelles Projekt von Senacor sowohl aus Berater- als auch aus Kundensicht einzusehen. Neben den Senacor Partnern Herrn Dr. Wehrmann und Frau Thom war Herr Spiegel, der CIO der Deutschen Pfandbriefbank (pbb), zu Gast und stellte seine Perspektive als Kunde dar. Senacor berät die pbb im Zuge einer Umstrukturierung. Dabei wurde uns der Hintergrund als auch die Herausforderungen des Projekts sehr anschaulich vermittelt. Zugleich bot Senacor einen Praxiseinblick von Seiten des Dienstleisters. Zu jeder Zeit waren Nachfragen der Studenten erwünscht und wurden von beiden Parteien detailliert beantwortet. Abgerundet wurde der Tag bei einem Abendessen mit Senacor Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen, mit denen wir uns sowohl über Praktika und Werkstudentenstellen, als auch den späteren Berufseinstieg und allgemeinere Themen im Bereich IT austauschten. Ich möchte mich sehr bei Senacor, Herrn Spiegel von der pbb und insbesondere Herrn Baumann für die Organisation dieses sehr informativen Abends bedanken."
itestra GmbH
Die itestra GmbH organisierte erneut den dreimal jährlich stattfindenden itestra Studententag in ihrem Münchner Hauptsitz, bei die Teilnehmer einen Einblick in aktuelle Projekte aus dem Alltag des Software-Dienstleisters erhalten können. Nach einer kurzen Einführung mit Zahlen und Fakten zum Unternehmen selbst sowie seinen Geschäftsbereichen, wurden zwei konkrete Projekte des Unternehmens durch beteiligte Mitarbeiter präsentiert. Der erste Vortrag unter dem Motto "100%ig gesichert in die Zukunft" gab einen detaillierten Einblick in ein Projekt aus dem Bereich der Software-Renovierung. Dabei wurde das in die Jahre gekommene Software-System eines großen Versicherungsunternehmens auf einen aktuellen technischen Stand gebracht. Konkrete Fallbeispiele über dabei aufgetretene Hindernisse und ihre Lösungen, gaben einen interessanten Einblick in diesen speziellen Bereich der Softwareentwicklung. Im Anschluss daran wurde unter dem Titel "Herausforderung Digitalisierung – Vertriebsunterstützung im 21. Jahrhundert" eine Neuentwicklung eines Softwaresystems in einem frühen Stadium vorgestellt. Beim gemeinsamen Essen nach der Vortragsreihe, gab es die Möglichkeit zum Austausch mit Mitarbeitern und den ebenfalls anwesenden Werkstudenten in lockerer und persönlicher Atmosphäre. Dabei konnte man sich über den Arbeitsalltag der Mitarbeiter oder Möglichkeiten eines Praktikums, einer Abschlussarbeit sowie einer Werkstudententätigkeit bei der itestra GmbH informieren.
Bilfinger SE
Die Stipendiaten wurden zum einem hochschulübergreifenden Treffen bei Bilfinger Hochbau in München eingeladen. Laura Stolle über einen spannenden Tag: "Durch die Vorstellung der verschiedenen Abteilungen habe ich erfahren, wie breit Bilfinger aufgestellt ist. Überraschend war, dass man nicht nur im Bau, sondern auch in ganz anderen Bereichen tätig ist, wie der Rasenpflege im Stadion oder dem Catering bei Ikea! Danach sind wir zu KUKA, für die Bilfinger das neue Hauptquartier baut, nach Augsburg gefahren und konnten so eine große Baustelle vor Ort sehen. Nach der Vorstellung des Bauvorhabens und einem Rundgang durch den Rohbau mit dem Projektleiter Herrn Schraml wurden wir zu einem abschließenden Lunch eingeladen. Bei diesem hatten wir dann nochmal die Möglichkeit uns ausführlich mit Bilfinger Mitarbeitern und Abteilungsleitern auszutauschen. Es war wirklich sehr interessant das Unternehmen, welches mich mit dem Deutschlandstipendium unterstützt, kennenzulernen! Zudem konnten wir Stipendiaten anderer Hochschulen treffen. Vielen Dank dafür!"
Esri Deutschland
Esri Stipendiat Jürgen Kolb studiert Forst-und Holzwissenschaften am Wissenschaftszentrum Weihenstephan und berichtet über den Besuch beim GIS-Talk in Unterschleißheim: "Esri Deutschland lud uns Stipendiaten zur GIS-Talk, der größten deutschsprachigen GIS Konferenz, nach Unterschleißheim ein. Die Konferenz bot eine wunderbare Gelegenheit, um neue Methoden kennenzulernen und innovative Ideen für die eigene Arbeit zu sammeln. Bei der Vorstellung der Geschäftsführung der Esri Deutschland GmbH in einem Managementmeeting, erhielten wir interessante Einblicke in die Unternehmensphilosophie, die Strukturen und Arbeitsbereiche und Entstehungsgeschichte von Esri. Hier bekamen wir die Möglichkeit in angenehemer persönlicher Atmosphäre mit der Geschäftsführung sowie anderen Stipendiaten ins Gespräch zu kommen. Im Education-Track Vortrag "Studenten und Karriere Meet-up" wurden uns durch persönliche Erfahrungsberichte vielversprechende Karrieremöglichkeiten bei Esri Deutschland und seinen Partnern vorgestellt. Man war sehr offen gegenüber unseren Fragen und zeigte viel Interesse an uns Stipendiaten. Die Mitarbeiter nahmen sich zudem Zeit, um uns anschließend in persönlichen Gesprächen zu beraten. Neben der Offenheit hat uns besonders ihre Begeisterung für die eigene Arbeit beeindruckt! Wir alle haben uns sehr darüber gefreut, an einer so informativen und spannenden Veranstaltung teilnehmen zu können und möchten uns dafür noch einmal herzlich bei Esri bedanken."
Allianz Deutschland AG
Stipendiat Fabian Volz studiert Mathematik an der TUM und erzählt über die Exkursion zu seinem Förderer, der Allianz: "Nach dem Empfang mit Getränken, Gebäck und vor allem einer einzigartigen Sicht auf das Spielfeld der Allianz Arena begann der inhaltliche Teil in der Allianz Loge mit einer Unternehmenspräsentation. Auf die allgemeinen Informationen über Geschichte, Struktur und Einstiegsmöglichkeiten folgten Impulsvorträge verschiedener Mitarbeiter. Ein Mathematiker aus dem Risikocontrolling, eine Juristin aus dem Vorstandsassistentenprogramm sowie Trainees berichteten von ihrer Arbeit und weshalb sie sich für die Allianz entschieden haben. Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen, welches ich auch dazu nutzte, die anderen Stipendiaten genauer kennenzulernen. Auf der darauffolgenden Tour durch die Arena erfuhren wir die wesentlichen Fakten zu deren Aufbau, Informationen zur Konstruktion sowie natürlich die Geheimnisse hinter einem perfekten Rasen. Der letzte Punkt des Veranstaltungsprogramms war schließlich ein Speeddating mit den Mitarbeitern – meines Erachtens der Höhepunkt des Events. Allen Allianz Mitarbeitern konnten wir in Gruppen von etwa fünf Stipendiaten offene Fragen stellen, egal ob zum Arbeitsalltag, zum Einstieg bei der Allianz oder zum persönlichen Werdegang. Insgesamt vermittelte die Veranstaltung einen sehr guten Einblick in die Karrieremöglichkeiten bei der Allianz."
Siemens AG, Power and Gas Division
Siemens Power & Gas lud alle geförderten Stipendiaten aus ganz Deutschland nach Berlin zur dreitägigen Veranstaltung Inside Power&Gas ein. Die 20 Stipendiaten der TU München waren nahezu vollständig vertreten. Johannes Rist (Maschinenwesen) über ein sehr kurzweiliges Event: "Bereits direkt nach dem Check-In in einem schönen Hotel direkt am Alexanderplatz stand die Führungen in der Gasturbinenfertigung bzw. dem Dynamowerk an. Besonders erstaunt waren wir von der Präzision, die beim Bau einer knapp 400 Tonnen schweren Gasturbine gefordert ist. Am nächsten Tag waren unsere eigenen Fähigkeiten beim Bau eines Flugzeuges für einen Saalflugwettbewerb zu beweisen. Ganz ohne Blaupause kamen so verschiedenste Entwürfe und Flugzeuge zusammen, die teilweise sogar erstaunlich flugtauglich waren. Abgerundet wurden das tägliche Programm immer von einem gemeinsamen Abendessen, bei dem Kontakte zu anderen Stipendiaten und Siemensmitarbeitern geknüpft werden konnten. Am dritten Tag stand neben dem abschließenden Flugwettbewerb eine Podiumsdiskussion mit drei Siemens Managern auf dem Programm. Zusammengefasst war es ein super Event, um unseren Förderer näher kennenzulernen und ganz nebenbei konnte man deutschlandweite Kontakte zu Stipendiaten und Fachkräften aus für uns hoch interessanten Fachbereichen knüpfen. Für diese Chance ein großes Danke!"
DB Stiftung
TUM Stipendiatin Alexandra Fritzen wurde von ihrem Förderer, der Deutschen Bahn Stiftung, zu einem Treffen aller Deutschlandstipendiaten nach Berlin eingeladen: "Wir bekamen eine Einführung in die Aktivitäten der Stiftung sowie die Hauptabteilungen und Interessensgebiete der Deutschen Bahn. Anschließend durften wir an einem "Business-Parkour" teilnehmen, der aus fünf Stationen bestand: Businesslook, Dos und Don'ts im Social Web, Atemübungen unter dem Thema "Raus aus dem Kopf", Business Small Talk und Auftreten mit sicherer Stimme. Um unsere Mentoren kennen zu lernen, wurden wir danach je nach deren Abteilung oder Arbeitsfeld in Gruppen aufgeteilt. Mein Mentor (Dr. Kumar Pillay) arbeitet bei der Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn - DB Systel - und ich kam somit an deren Tisch. Nach einem regen Austausch und ersten Kennenlernen, wurde dann zusammen mit den Mentoren anderen Stipendiaten zu Abend gegessen. Hin- und Rückfahrt mit der Deutschen Bahn sowie Hotelübernachtung wurden von der DB Stiftung übernommen. Das war natürlich auch toll."
Bosch Sicherheitssysteme
Unser Förderer Bosch Sicherheitssysteme lud seine Stipendiatinnen und Stipendiaten ein zu einem Backstage@Bosch-Infotag. Stipendiat Felix Gruber berichtet: "Zum Auftakt des Infotages bei Bosch Sicherheitssysteme fand eine informative Unternehmenspräsentation über die gesamte Robert Bosch GmbH statt. Im Anschluss daran wurde uns im Rahmen zweier Führungen durch unterschiedliche Entwicklungsabteilungen ein Einblick in die Arbeit bei unserem Förderer gewährt, wobei mich hierbei die interessanten Versuchsdurchführungen besonders fasziniert haben. Daraufhin berichteten Mitarbeiter von Bosch, die sich zum Beispiel gerade im PreMaster- oder im Traineeprogramm befinden, über ihre persönlichen Erfahrungen und die Karrierewege bei Bosch Sicherheitssysteme. In der durchweg lockeren und freundlichen Atmosphäre blieb stets genügend Zeit für unsere Fragen. Abgerundet wurde der interessante Infotag durch ein Talkcafé mit Mitarbeitern und Führungskräften, bei dem wir zudem unsere persönlichen Mentoren kennenlernten."
Porsche AG
Die Porsche AG lud ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten aus ganz Deutschland in das Porsche Stammwerk nach Zuffenhausen ein. Auf dem Programm standen ein Unternehmensvortrag, um die Arbeits- und Produktwelt von Porsche kennenzulernen und ein spannender Fachvortrag über das Thema Connected Car. Beim gemeinsamen Mittagessen bot sich zudem die Gelegenheit, vertiefende Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Porsche zu führen. In einer exklusiven Werksführung konnten die Stipendiatinnen und Stipendiaten dann direkt hinter die Kulissen blicken und die Produktion exklusiver Sportwagen live miterleben. Stipendiat Kai Gaukel freut sich, denn "neben Exkursionen bietet Porsche seinen Stipendiatinnen und Stipendiaten zudem die Aufnahme in das Porsche Talent Network. Dieses ermöglicht den Zugang zu exklusiven Stellenangeboten, dem Firmennewsletter und Einladungen zu aktuellen Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Tennis Grand Prix."
General Electric
Die zehn TUM-Stipendiaten/innen von General Electric besuchten ihren Förderer in der Niederlassung in Garching. Anja Nieratschker berichtet: „Nach der Ankunft und Begrüßung im Gebäude von GE Global Research bekamen wir durch den Managing Director Carlos Härtel einen Einblick in die Arbeit von GE und vor allem die Bedeutung des Standorts Garching. Dort wird in Zusammenarbeit mit der TUM unter anderem an neuartigen bildgebenden Verfahren für die Medizintechnik und der Automatisierung der Herstellung von Faserverbundbauteilen geforscht. Im Anschluss daran hat uns ein Mitarbeiter seinen Einstieg bei GE vorgestellt und uns einen Einblick in seine Projekte gegeben. Zum Abschluss des offiziellen Teils stellte unsere Betreuerin Anna Lena Riepl noch vor, welche Möglichkeiten uns bezüglich Praktika, Studienarbeiten und anderen Einblicken in den Arbeitsalltag bei GE geboten werden. Zum Ausklang des Abends ging es dann zum Essen in ein Restaurant in Garching, wo bei bodenständiger regionaler Küche noch viele interessante Gespräche geführt wurden. Für den Einblick in die Unternehmensstruktur und den tollen Abend möchte ich mich hiermit im Namen aller Stipendiaten herzlich bedanken. “
Giesecke & Devrient
Der Münchner Technologiekonzern Giesecke & Devrient hat seine Stipendiatinnen und Stipendiaten der TUM ins G&D-"Experience Center" eingeladen. TUM-Stipendiat Luca Del Re war dabei: "Im Experience Center wird das breite Geschäftsfeld von G&D sehr ansprechend präsentiert, bei Präsentationen von Projektleitern durften wir anschließend unter die Oberfläche blicken." Nach einer Vorstellung des Unternehmens – G&D entwickelt, produziert und vertreibt Produkte und Lösungen rund um das Bezahlen, die sichere Kommunikation und das Management von Identitäten – ging es konkret in die "geheime Welt" der Banknoten und Smartcard-Chips: Welche modernen Sicherheitsmerkmale machen Banknoten fälschungssicher? Mit welchen Ansätzen versuchen die Entwickler bei G&D ihre eigenen Produkte zu "hacken", um böswilligen Angreifern immer einen Schritt voraus zu sein? Dr. Klaus Vedder, Leiter des Technology Office beim G&D-Geschäftsbereich Mobile Security, vermittelte den Stipendiaten auch, welche Angebote G&D konkret für sie bereithält. Luca Del Re: "Im Namen aller Stipendiaten möchte ich mich noch einmal herzlich für diese interessante Exkursion bedanken!"
BASF
Ein ganzes Wochenende nahmen 90 Stipendiaten von 13 deutschen Universitäten an der Veranstaltung "Deutschlandstipendium trifft BASF" in Ludwigshafen teil. Durch die Werksrundfahrt auf dem 10 km2 großen Gelände haben die Stipendiaten das Verbundkonzept der BASF kennengelernt. Darüber hinaus konnten die Stipendiaten bei dem Vortrag zum Thema Sustainability mehr über die strategische Ausrichtung der BASF erfahren. TUM-Stipendiat Maximilian Maier berichtet: "Neben einer Besichtigung des großen Stammwerks wurden wir ausführlich über Strategie und operatives Geschäft der BASF aufgeklärt. Besonders aufschlussreich waren verschiedene Vorträge zu potenziellen Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten. Hierbei wurden auch spezielle Programme für Mitglieder des „European Talent Pools“, in den alle Stipendiaten aufgenommen wurden, vorgestellt. So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, sich für Praktika oder Mentoring durch Führungskräfte der BASF zu bewerben. Abseits des formellen Rahmenprogramms gab es jederzeit die Möglichkeit sich in entspannter Atmosphäre mit Mitarbeitern aus aller Welt auszutauschen und es wurde betont, dass die Tür für uns Stipendiaten stets offen steht."
IBM Deutschland
Stipendiaten der IBM aus ganz Deutschland besuchten die IBM Niederlassung in München. TUM-BWL Studentin Carolin Klein war dabei: „Der Niederlassungsleiter der IBM in München, Hans-Hermann Junge, führte uns mit seinem Vortrag über die Bedeutung von Informationstechnologie für die Zukunft anschaulich an die Arbeit der IBM heran: Er berichtete, dass IBM seit Jahren in Folge US-Patentweltmeister ist und die Innovationskraft durch Investitionen in Entwicklungslabore aufrechterhält. Außerdem erfuhren wir, dass das Unternehmen sich auch mit Fragen aus den Bereichen Energielösungen und Datensicherheit, dem Umgang mit dem demographischen Wandel oder der Einbindung von Social Media beschäftigt. So entwickelt die IBM unter anderem Lösungen zum Management von Millionenstädten. Am Nachmittag stellten IBM-Berater dann ihre Arbeitsbereiche vor, wir erhielten einen Einblick in den Berateralltag und hatten im Anschluss auch die Chance, uns direkt mit Mitarbeitern der IBM auszutauschen. Wir alle haben uns sehr darüber gefreut, an einer so informativen und spannenden Veranstaltung teilnehmen zu können und möchten uns dafür noch einmal bei der IBM bedanken.
ALTANA
Die ALTANA AG lud ihre Stipendiaten der Hochschule Niederrhein und der TUM zu einer zweitätigen Veranstaltung zum Sitz ihrer Tochterfirma ECKART in Oberfranken ein. TUM-Studentin Carina Lämmle war dabei: „Zum Auftakt konnten sich die Stipendiaten der beiden Hochschulen bei einer Lama-Wanderung kennenlernen und anschließend den Abend gemütlich auf einer Berghütte ausklingen lassen. Am nächsten Tag fand der Besuch bei der Firma ECKART, einem der weltweit führenden Hersteller von Effektpigmenten, statt. Nach einer Begrüßung durch den Chief Technology Officer Dr. Mark Stoll erhielten wir in Vorträgen wertvolle Einblicke in die Arbeitsbereiche des Unternehmens. In den Pausen gab es genügend Gelegenheiten, um vertiefende Gespräche mit den Mitarbeitern zu führen und sich über Praktika, Abschlussarbeiten und Einstiegsmöglichkeiten bei ECKART und in der ALTANA Gruppe zu informieren. Ein Rundgang durch die Textildruckabteilung, eine Rundfahrt über das Firmengelände sowie die Besichtigung der Goldbronze-Pigmentherstellung und der Aluminiumgrießherstellung rundeten die informative und spannende Exkursion ab.“
Webasto
Die Stipendiaten und Stipendiatinnen von Webasto hatten die Möglichkeit den Weltmarktführer für Schiebedächer und Standheizungen hautnah zu erleben. Zu Beginn erhielten sie einen kurzen Einblick in die vielfältige Webasto-Produktwelt. Anschließend ging es weiter zu einer anschaulichen Führung durch den Versuch der Produktsparte "Roof & Components". Michael Stipanowitz, Head of Test Engineers, bot den Studenten dort einen kurzweiligen und praxisnahen Einblick. Weiter ging es mit einem Besuch des "Thermo & Comfort"-Bereichs, geleitet von Georg Huber, TL Prototyping. "Einen derartigen Blick hinter die Kulissen des Versuchs und der Entwicklung kann man nicht sehr häufig werfen!" sagt TUM-Stipendiat Robert Forster. Auch Stipendiatin Bianca Monzer war begeistert: "Wir konnten die gelernte Theorie in der Praxis entdecken. Die Leidenschaft, mit der uns die verschiedenen Test-Stationen präsentiert wurden, hat mir gezeigt, wie viel Spaß man in der Arbeit haben kann, wenn man das tut, was man liebt!"
Airbus Helicopters
Airbus Helicopters (ehem. Eurocopter) bietet seinen Stipendiaten ein beeindruckendes Programm: Rene Hollmann studiert Luft- und Raumfahrt an der TUM und berichtet: "Airbus lud uns ein, das Werk und auch einige Mitarbeiter direkt vor Ort in Donauwörth kennen zu lernen. Der Betreuer für die Stipendiaten, Uwe Geier, nahm sich die Zeit, uns einen ausführlichen Einblick in das Arbeitsumfeld zu gewähren. Zusätzlich wurden wir zusammen mit französischen Stipendiaten zu einem Tag auf der Paris Airshow in Le Bourget eingeladen. Dort nahmen wir an einem Workshop teil und konnten HR-Personal von Airbus/EADS treffen. Außerdem hatten wir genügend Zeit, uns auf der Airshow umzusehen und direkt mit Mitarbeitern, sowohl aus der Technik als auch aus dem Personalwesen, zu sprechen. Zudem konnten wir die französischen Stipendiaten treffen und unser Netzwerk so erweitern."
Clariant
Clariant organisierte für die Stipendiaten des Unternehmens einen Kennenlerntag in Frankfurt. TUM-Student und Stipendiat Tobias Nöbauer war dabei: "Gleich am Vorabend der Veranstaltung konnten wir bei einem gemeinsamen Abendessen zahlreiche Clariant Mitarbeiter kennenlernen. Am Stipendiatentag selbst erhielten wir die Chance, bei informativen Vorträgen und Besichtigungen des Laborgeländes sehr gute Einblicke ins Unternehmen Clariant zu erhalten. Außerdem haben wir ein Netzwerk unter den Clariant Deutschland-Stipendiatinnen und Stipendiaten aus ganz Deutschland geschaffen, wodurch die wunderschönen Tage in Frankfurt, für die wir uns recht herzlich bei Clariant bedanken, bestimmt unvergessen bleiben."
Bayer Science and Education Foundation
Der Bayer-Vorstandsvorsitzende Dr. Marijn Dekkers begrüßte rund 80 Stipendiaten der Bayer Science & Education Foundation in Berlin. Das abwechslungsreiche Programm bot neben einem Science Speed Dating, einer Podiumsdiskussion zu Lebenswegen in den Naturwissenschaften und einem Poster-Wettbewerb auch zahlreiche Möglichkeiten, sich in entspannter Atmosphäre kennenzulernen. Am Abend waren alle Stipendiaten zur Vergabe des Familie-Hansen-Preises an Prof. Dr. Rammensee für seine Forschung auf dem Gebiet der Krebstherapie eingeladen. Die TUM-Biochemie Studentin Karola Gerecht war begeistert: "Es war ein sehr spannender Tag, an dem ich viele interessante neue Leute kennenlernen konnte. Besonders die Preisverleihung, bei der Prof. Rammensee von seinen Fortschritten in der Forschung für eine Krebsimmuntherapie berichtet hat, war sehr eindrucksvoll."