Mittendrin: Praktikum beim Förderer
Mittendrin: Praktikum beim Förderer

Praktika

Auf geht's ins Berufsleben: Stipendiatinnen und Stipendiaten sammeln praktische Erfahrungen bei ihren Förderern. In Mentoringprogrammen zum Beispiel werden sie auf den ersten Karriereschritten begleitet. Durch eine Werkstudententätigkeit, ein Praktikum oder die Abschlussarbeit eröffnen sich neue Wege für die Zukunft – die Zusammenarbeit ist für beide Seiten ein Gewinn.

Allianz Deutschland AG

Im Rahmen der Urkundenverleihung für das Deutschlandstipendium im Wintersemester 2015/2016 hat TUM Student Felix Hüttner Kontakt zu seinem (ehemaligen) Förderer und der zuständigen Betreuerin der Allianz Deutschland AG geknüpft: „Der intensive und nette Kontakt reichte bis zum Angebot einer Praktikumsstelle. Seit Februar absolviere ich deshalb ein Praktikum im Stab des Vorstands des Ressorts Betriebsorganisation. Neben der Organisation und Begleitung der Auswahl von Bewerbern für ein Traineeprogramm sowie der Planung von Hospitationstagen stehen auch die Erstellung von Managementvorlagen als Entscheidungsgrundlage für Führungskräfte auf dem Programm. Ganz besonders freue ich mich auch über das große Netzwerk zwischen Praktikanten und Kollegen und die Möglichkeit so die Allianz Deutschland AG intensiv kennenzulernen. Für mich bietet der Kontakt über das Deutschlandstipendium eine großartige Chance, neben meiner monetären Unterstützung auch abwechslungsreiche und spannende Einblicke in die Welt eines Großkonzerns zu erhalten und mich so persönlich weiterzuentwickeln. Die Allianz Deutschland AG verschafft mir zudem die Möglichkeit die neuesten Veränderungen im weltweiten Versicherungsmarkt und den Kurs der Digitalisierung eines international aufgestellten Unternehmens aktiv mitzuerleben. Ich freue mich sehr eine solche Erfahrung in einem so facettenreichen Unternehmen wie der Allianz Deutschland AG machen zu dürfen.“

MAN

Daria Leiber studiert Maschinenbau an der TUM. Im letzten Semester absolvierte sie ein Praktikum bei ihrem Sponsor MAN. Der Kontakt wurde zu Beginn des Stipendiums hergestellt und ist seitdem nicht abgebrochen worden. Der Schüler erzählt von dieser interessanten Zeit: "Meine fünf Monate bei MAN sind sicherlich eine der lehrreichsten Erfahrungen, die ich während meines Studiums gemacht habe. Von Anfang an wurde ich kompetent betreut und konnte vielfältige Einblicke in das Unternehmen gewinnen. Während meines Praktikums war ich im Multiprojektmanagement der Produktion tätig, d.h. ich war an der Koordination mehrerer Projekte hinsichtlich ihrer Abhängigkeiten und gemeinsamen Ressourcen beteiligt. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich ein Projekt im Bereich der Projektberichterstattung durchgeführt. Besonders spannend fand ich es, die Prozesse in einem der führenden deutschen Industrieunternehmen hautnah kennen zu lernen. Die Zusammenarbeit hat mich sehr gefreut und die Tatsache, dass die Ergebnisse meiner Arbeit wirklich genutzt wurden, war das Tüpfelchen auf dem i".

Giesecke & Devrient

Johannes Lindl studiert im sechsten Bachelorsemester Mathematik an der Technischen Universität München und absolvierte ein Praktikum bei seinem Sponsor Giesecke & Devrient: "Auf G&D bin ich durch das Deutschlandstipendium aufmerksam geworden. Nachdem ich das Unternehmen besser kennengelernt hatte, war ich sofort an einem Praktikum interessiert. Umso mehr freut es mich, dass meine Bewerbung angenommen wurde und ich bei Giesecke & Devrient praktische Erfahrungen sammeln konnte. Paul Smith, ein äußerst hilfsbereiter und kompetenter Mathematiker, unterstützte mich als Praktikumsbetreuer. Unter anderem durfte ich ein mathematisches Programm für die Bildnachbearbeitung im Banknotenbereich schreiben. Diese Software soll in einem Geldsortiersystem eingesetzt werden. Ich konnte auch meine eigenen Ideen zu Magnetcodes im Sicherheitsstreifen einbringen, da mir immer viel Gestaltungsfreiheit und Vertrauen geschenkt wurde. Ich wurde von allen meinen Kollegen herzlich willkommen geheißen und als vollwertiger Mitarbeiter behandelt. Ich bin sehr dankbar für die interessanten Einblicke und positiven Erfahrungen. Ich habe das Praktikum sehr genossen, viel gelernt und kann viel mitnehmen für mein weiteres Studium."

BayWa Stiftung

Martina Kozel studiert Agrarmanagement im ersten Mastersemester und lernte bei einem Praktikum die BayWa Stiftung, ihren Stipendiumsförderer näher kennen. „Zu Ende des Bachelors hatte ich ein sehr nettes, informelles Gespräch mit Maria Thon, der Vorsitzenden der BayWa Stiftung, und der PR- und Projektmanagerin Marina Schwenzer. Da ich beide bei Veranstaltungen des Deutschlandstipendiums in den Monaten zuvor bereits kennen lernen durfte, war es ein sehr angenehmer Austausch. Ich wollte gerne mehr über die BayWa Stiftung erfahren und habe die Möglichkeit bekommen, ein Praktikum zu absolvieren. Es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit. Das Team der BayWa Stiftung hat mich sehr herzlich aufgenommen und ich fühlte mich vom ersten Tag an sehr wohl. Ich habe Einblicke in verschiedene Projekte der Stiftung erhalten, konnte eigene Aufgaben selbstständig bearbeiten und durfte erleben, wie laufende Projekte immer mehr Gestalt angenommen haben. Das vielseitige Aufgabengebiet der Stiftung – von der Verwaltung bis hin zu Projektterminen an Schulen – hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Mitarbeit bei der Entwicklung des ‚Ernährungskompasses‘, einem Ernährungsbuch für Grundschüler und Eltern, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Aufgrund meiner positiven Praktikumszeit werde ich im Anschluss als Werkstudentin bei der Stiftung arbeiten. Der persönliche Kontakt über das Deutschlandstipendium hat mir diesen sehr interessanten und facettenreichen Einblick in die BayWa Stiftung ermöglicht.“

General Electric

­Stipen­diatin Anja Nieratschker studiert Maschinen­wesen an der TUM und absolviert derzeit ein sechs­monatiges Praktikum bei ihrem Förderer General Electric (GE) in Garching bei München: „Im Rahmen meines Praktikums bei GE arbeite ich im Composites Manu­facturing Lab (CML) an mehreren Projekten aus der Luft- und Raum­fahrt sowie der Windenergie, die sich mit der Herstellung von Composite Bauteilen beschäftigen. Dabei habe ich vor allem die Möglich­keit, das Team bei viel­fältigen praktischen Versuchen im Bereich der Composite Werk­stoffe zu unter­stützen und damit einen tieferen Einblick in verschiedenste Themen­bereiche sowie industrielle Forschung zu bekommen. Des Weiteren erlebe ich als voll­wertiges Team­mitglied in Meetings den Arbeits­alltag bei GE und habe selbst die Möglich­keit meine Ergeb­nisse unseren Kunden aus den verschiedenen Geschäfts­bereichen zu präsentieren. Ich freue mich sehr durch das Deutschland­stipendium die Möglichkeit zu haben, erste Berufs­erfahrungen zu sammeln und meine im Studium erworbenen Kenntnisse zur Anwendung zu bringen. GE gibt mir als Förderer und Arbeit­geber mit diesem Praktikum die einmalige Gelegen­heit, Einblicke in ein international tätiges Unter­nehmen zu erhalten und mich in ein facetten­reiches Team einzubringen.“

MAN Truck and Bus AG

­Stipendiatin Sarah Legner studiert Tech­nologie- und Managemen­torien­tierte BWL mit den Schwer­punkten Maschinen­wesen und Operations & Supply Chain Management an der TU München. Gegen­wärtig wird Sie im Rahmen des Deutschland­sti­pendiums von der MAN Truck & Bus AG gefördert: „Am MAN Campus Tag hatte ich die Chance einen ersten Kontakt zu einem Vertreter aus der Logistik­planung zu knüpfen, der meine Unter­lagen an den Bereich Strategie, Konzepte & Pro­jekte in der Markenlogistik weiter­leitete. Kurze Zeit später wurde ich zum Vorstellung­sgespräch eingeladen und  bekam die Möglichkeit ein zwei­monatiges Praktikum zu absolvieren. Ich war bereits am Campus Tag von MAN fasziniert, als ich bei einer Testfahrt die Produkte hautnah kennen gelernt habe. Inner­halb meines Praktikums hatte ich dann die Gelegen­heit, mein Pro­dukt­­wissen zu vertiefen und wertvolle Ein­blicke in die Struk­turen des Unter­nehmens zu gewinnen. Meine Betreuer haben sich immer Zeit genommen, mir die Prozesse direkt vor Ort zu zeigen und mich aktiv einzubinden. So lernte ich zum Beispiel im Rahmen eines Projekts zur Just-In-Sequence-Anbin­dung eines Lieferanten auch das Motoren­­werk Nürnberg kennen. Inzwischen bin ich in der Abteilung als Werk­­s­tudentin tätig und unter­stütze hierbei vor allem im Multiprojekt­management. Gegen­wärtig besteht die Aussicht, in der Abteilung meine Bachelor­­arbeit zu schreiben – eine weitere Chance, die sich mir Dank des Deutschland­stipendiums bietet!“

Airbus Defence & Space

Daniel Rahn studiert Luft- und Raumfahrt­technik an der TUM und bekam Airbus Defence & Space, ehemals Astrium, als Förderer. Am Standort Ottobrunn erhielt er die Chance, ein frei­williges Praktikum in Kombination mit einer Semesterarbeit über einen Zeit­raum von 9 Monaten zu ab­sol­vieren. Durch seine Arbeit erhielt er praktische Einblicke in den Entwicklungs­prozess von Raketen­­triebwerken innerhalb der Abteilung System Analysis & Modeling: „Im Rahmen meiner Arbeit bei Airbus Defence & Space habe ich ein eigenständiges und praxis­relevantes Projekt zu­gewiesen bekommen. Ziel ist es, ein Pro­gramm zur drei­dimensio­nalen Strömungsberechnung zu optimieren und validieren, um den zu­künftigen Auslegungs­prozess von Raketentriebwerken zu ver­bessern. Dies ist ein spannender The­men­­­be­reich, in dem ich nun unter der An­leitung von erfahrenen Mit­arbeitern einen Beitrag für das Unter­nehmen leisten kann und gleichzeitig persönliche und berufliche Erfahrung sammeln kann. Durch das Deutschland­­­stipendium und eine damit ver­bundene Exkursion hatte ich bereits Kontakt zu der Abteilung, in der ich nun beschäftigt bin. Ich freue mich sehr darüber, die theoretisch erlernten Kenntnisse in der Praxis anzuwenden und das Unter­­nehmen näher kennen­lernen zu dürfen.“

Giesecke & Devrient

Bianca Monzer absolvierte ein Forschungspraktikum beim Förderer Giesecke & Devrient: "Das Forschungspraktikum in der Research and Development Abteilung bei Giesecke & Devrient war großartig. Die Arbeit dort stellt stets eine Herausforderung dar, da die Banknotenbearbeitungssysteme strengsten Sicherheits-und Qualitätsanforderungen unterliegen. Ich hatte die Möglichkeit, den Entwicklungsprozess von den Anfangsstadien bis hin zum fertigen Produkt mitzuverfolgen. Vom Projektmanager habe ich erfahren, wie man die Produktanforderungen von den Kunden bearbeitet und aus diesen im Team ein Produktkonzept entwickelt. Ich durfte mir auch selbst Testfälle überlegen und diese am Versuchsaufbau durchführen. Dadurch habe ich einen genauen Eindruck über Entwicklungsarbeit und ihrer Herausforderungen bekommen. Ich bleibe mit G&D in engem Kontakt und bin froh, durch das Deutschlandstipendium eine so außergewöhnliches und interessantes Unternehmen kennengelernt zu haben."

Webasto

Eva Gradl studiert Maschinenwesen an der TUM und ist durch das Deutschlandstipendium auf die Webasto Gruppe aufmerksam geworden. Bei einem fünfmonatigen Praktikum hat sie nun die Chance, das Unternehmen genauer kennenzulernen. Dabei erhält sie einen tiefen Einblick in den Berufsalltag innerhalb der Applikationsentwicklung der Thermo & Comfort SE: "Nach einer kurzen Einarbeitungsphase habe ich eine Projektaufgabe übertragen bekommen, die ich nun eigenständig bearbeiten kann. Dazu gehören unter anderem die Planung und Durchführung von Versuchen, wodurch das Aufgabenfeld richtig abwechslungsreich wird. Ich kann wertvolle praktische Erfahrung sammeln und erfahre mehr über die Tätigkeitsfelder einer Ingenieurin. Spannend war auch der Einarbeitungstag im Werk in Neubrandenburg, in dem ich zusammen mit Kollegen unter anderem eine Führung durch die Standheizungs-Fertigung erhielt. Das ist mir vor allem durch das Deutschlandstipendium ermöglicht worden und ich weiß es sehr zu schätzen."

ALTANA

Über ihr Deutschlandstipendium von ALTANA wurde Carina Lämmle ein Einblick in die Analytik der ECKART GmbH, eine Tochtergesellschaft der ALTANA Gruppe, ermöglicht. Am Standort Hartenstein hatte sie nicht nur die Möglichkeit sich mit den vor Ort eingesetzten Geräten vertraut zu machen, sondern auch vieles über den Berufsalltag bei dem Effektpigment-Hersteller zu erfahren. So werden im Unternehmen diverse organische sowie anorganische Substanzen qualitativ und quantitativ nachgewiesen. Dies dient neben der Qualitätssicherung auch der Optimierung von Produktionsprozessen. Ihr Fazit nach der Teilnahme an dem Programm Backstage@ALTANA: "Es war sehr spannend die Geräte, die man in der Vorlesung nur auf Bildern zu sehen bekommt, live zu sehen. Es ist dadurch viel einfacher, ein Gespür für die instrumentelle Analytik zu bekommen. Gleichzeitig zeigt es, dass die erlernten Methoden der Vorlesung auch tatsächlich so zur Anwendung kommen. Ich freue mich sehr, dass ich auf diese Art und Weise Einblicke bei ECKART gewinnen konnte."

Porsche AG

Rupert Wildhofer studiert Energie- und Prozesstechnik mit den Schwerpunkten Thermofluiddynamik und Verbrennungsmotoren an der TUM. Im Rahmen des Deutschlandstipendiums wurde er von der Porsche AG gefördert: "Als Stipendiaten wurden wir kurz nach der Urkundenverleihung zu einem Stammtisch des 'Porsche Talent Network' in München eingeladen. Bei diesem informellen Treffen waren auch Vertreter des Personalwesens anwesend, die uns ermunterten, ein Praktikum bei Porsche zu absolvieren. Um mein Studium abzurunden und möglichst viele neue Erfahrungen zu sammeln, entschied ich mich dabei für ein halbjähriges Praktikum in der Projektleitung Antrieb SUV. Besonders spannend war es hier für mich, die Herausforderungen des gesamten Fahrzeugentstehungsprozesses hautnah am Beispiel des Porsche Macan zu erleben, der bald auf den Markt kommt. Im Rahmen des Serienanlaufs konnte ich hier auch ein eigenes kleineres Projekt betreuen. Sehr gefallen haben mir die vielen Freiräume, die im Rahmen des Praktikums gewährt wurden. Auch die kurzen Dienstwege sorgten für eine äußerst angenehme Arbeitsatmosphäre, die mein Praktikum zu einer Erfahrung machte, die ich nicht missen möchte."

Vestner Aufzüge

Die Stipendiatin Stephanie Rupp studiert Elektrotechnik und Informationstechnik an der TUM und berichtet über die Erfahrungen bei ihrem Förderer Vestner Aufzüge: "Bei der Urkundenvergabe lernte ich Frau Siekmann (zuständig für den Bereich Public Relations) von Vestner Aufzüge kennen, die mir im Laufe des Abends ein Praktikum in der Firma anbot. Diese Chance nahm ich gerne an und absolvierte schließlich ein 9-wöchiges Praktikum bei meinem Förderer. Während dieser Zeit beschäftigte ich mich mit dem Thema Energieeffizienz bei Aufzügen und sammelte somit viele nützliche Erfahrungen im praktischen Bereich. Außerdem konnte ich Wissen aus dem Fach Energietechnik, welches ich ein Semester davor besucht habe, anwenden. Das war besonders spannend für mich, da ich das Erlernte aus der Universität endlich einmal wirklich ausprobieren konnte. Für dieses Praktikum bin ich Vestner Aufzüge sehr dankbar."

Esri Deutschland GmbH

Nicolas Dechamps studiert Forstwissenschaften an der TUM mit Fokus geographische Informationssysteme (GIS) und Geoinformatik im Bereich Wald und Forst. Bei seinem Förderer Esri Deutschland ergab sich hierzu die attraktive Chance, ein Praktikum mit einer Masterarbeit zu verbinden: "Mehrere Aspekte machten das Praktikum bei Esri zur spannendsten Zeit meines Studiums. Die hautnahen Einblicke in das führende Unternehmen geographischer Informationssysteme und der fachliche Austausch mit vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren ungemein wertvoll. In dieser produktiven Umgebung und durch die Teilnahme an Esri-Schulungen, lernte ich technische und organisatorische Fähigkeiten schnell und in Fülle hinzu. Ein inspirierendes Highlight war der Besuch der großen europäischen Esri User Conference 2013. Bei der inhaltlichen Gestaltung meiner Masterarbeit gewährte mir mein Betreuer Benedikt Pointner Freiheit und Flexibilität, sodass ich diese mit besonderer Motivation und Freude als eigenes GIS-Projekt führen konnte. Ich bin voller Dankbarkeit für alle Vorteile, die mir mit auf den Weg gegeben wurden!"

Bayer

Stipendiatin Karola Gerecht studiert Biochemie an der TUM und wird von der Bayer Science & Education Foundation gefördert: "Bei der Urkundenvergabe an der TUM habe ich Frau Wenzel und Herrn Schmitt-Lord von der Bayer Science & Education Foundation kennen gelernt. Nach unserem Gespräch an diesem Abend boten sie mir an, das Bayer-Unternehmen in Form eines Praktikums näher kennenzulernen: Im Bereich Antibody Lead Discovery am Standort Köln erhielt ich, neben dem Einblick in den Laboralltag, auch ein spannendes eigenes Projekt, bei dem ich von der ganzen Arbeitsgruppe nach Kräften unterstützt wurde. Auch zu einem Besuch des Forschungszentrums in Wuppertal wurde ich eingeladen, bei dem ich weitere Teile des Unternehmens kennen lernen konnte. Ich bin wirklich froh, durch das Deutschlandstipedium diese großartige Möglichkeit erhalten zu haben. Ich konnte wertvolle praktische Erfahrungen sammeln und hatte viel Freude während meiner Zeit bei Bayer."

Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Elektrotechnik-Student Johannes Schreiner wird von der Bosch Sicherheitssysteme GmbH gefördert. Bei einem Praktikum lernt er derzeit den Berufsalltag im Unternehmen kennen: "Durch Das Deutschlandstipendium ist ein intensiver Kontakt zu meinem Förderer Bosch entstanden. Mir wurden Einblicke in die Unternehmensfamilie geboten und potentielle Tätigkeitsfelder vorgestellt. Ich hatte das Gefühl, dass mich mein Förderer durch den persönlichen Austausch gut kennen lernen und dadurch detailliert auf meine Interessen eingehen konnte. Auf Grundlage dieses Austauschs habe ich mich entschlossen, ein Praktikum in der Business Unit Engineered Solution and Software im Bereich Entwicklung bei der Bosch Sicherheitssysteme GmbH in Grasbrunn anzutreten. Mein Mentor hat hier einen Aufgabenbereich für mich gefunden, der meinen Interessen und Erwartungen sehr gut entspricht und mir sehr viel Spaß macht."

Vestner Aufzüge

­Stipendiatin Stefanie Zimmermann über ihr Praktikum bei ihrem Förderer Vestner Aufzüge: "Im Rahmen meines Praktikums bei Vestner-Aufzüge habe ich in der Ab­teilung Product Lifcycle Management (LCM) an dem aktuellen Projekt „Lärm­minderung“ mit­gearbeitet, dessen Ziel die Reduzierung der Geräusche des Standard­aufzug­modells Vestner ADVANCE 4 war. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase in die Auf­zug­stechnik und die Themen­bereiche der Akustik und des Körperschalls, konnte ich mit der Unter­stützung von jungen und motivierten Mitarbeitern eigen­ständig lärm­mindernde Maß­nahmen aus­arbeiten und ent­sprechende Aufzugskomponenten entwickeln. So war es mir möglich, meine im Studium er­wor­be­nen Kennt­nisse in An­wendung zu bringen und erste berufliche Er­fahrungen zu sammeln. Be­son­ders mein Wissen aus der tech­nischen Mechanik und die Fähig­keiten im Umgang mit dem CAD-Programm Inventor konnte ich dabei gewinnbringend nutzen und ausbauen. Auch persönlich sammelte ich wichtige Er­fahrungen und so freue ich mich sehr, dass ich durch das Deutschland­stipendium auf die Firma Vestner-Aufzüge auf­merksam geworden bin und diese in meinem Praktikum näher kennenlernen durfte."

HSTS