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Forschung

Wir suchen nach Lösungen für die großen Herausforderungen der heutigen Zeit – erfahren Sie mehr über unsere Schwerpunkte, Infrastruktur und Innovationen.

Unsere Forschung

19.12.2025
Lesezeit: 5 Min.

NewIn: Sabina Leonelli

„Alle Forschenden stehen vor philosophischen Fragen“

Sabina Leonelli ist Professorin für Philosophie und Wissenschafts- und Technikgeschichte und leitet das Public Science Lab. In der neuen Folge von „NewIn“ erklärt sie, warum ein Blick in die Geschichte für Wissenschaft und Technologieentwicklung hilfreich sein kann, wie sie gemeinsam mit Menschen außerhalb der Universität forschen will und wie sich die Wahrnehmung von Philosophinnen in Deutschland von der in anderen Ländern unterscheidet.

Studium Forschung Community Public Engagement
Foyer der TUM School of Social Sciences and Technology
18.12.2025
Lesezeit: 1 Min.

Fünf "Change! Fellowships" für TUM-Forschende

Forschen mit der Zivilgesellschaft

Wie kann das deutsche Justizsystem digitalisiert werden kann, ohne seine Grundwerte zu gefährden? Wie können Menschen in Vietnam durch Biokohleproduktion ihr Einkommen sichern und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen? Für Projekte zum gesellschaftlichen Wandel werden fünf Forschende der TUM School of Social Sciences and Technology künftig mit "Change! Fellowships" der VolkswagenStiftung gefördert. Die Besonderheit des Programms: Es ermöglicht eine intensive Zusammenarbeit mit Partnerinnen und Partnern aus Zivilgesellschaft und öffentlichem Sektor.

Forschung Nachhaltigkeit Public Engagement
18.12.2025
Lesezeit: 2 Min.

Forschung zur Umstellung auf niedrig angereichertes Uran geht voran

Wichtiger Brennstofftest für FRM II erfolgreich

Ein wichtiger Schritt für die Umstellung der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) auf niedrig angereicherten Kernbrennstoff ist gelungen: Zwei Brennstoffplatten aus einer monolithischen Uran-Molybdän-Legierung wurden erfolgreich bestrahlt. Damit ist nun erstmals ein Herstellungsprozess neuer Brennstoffe mit niedrig angereichertem Uran unter realistischen Bestrahlungsbedingungen erprobt.

Forschung
16.12.2025
Lesezeit: 2 Min.

Warum Blutfluss kein zuverlässiges Zeichen für den Energiebedarf des Gehirns ist

40 Prozent der MRT-Signale stimmen nicht mit tatsächlicher Hirnaktivität überein

Seit fast drei Jahrzehnten ist die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) eines der Hauptinstrumente der Hirnforschung. Doch eine neue, im angesehenen Fachmagazin Nature Neuroscience veröffentlichte Studie stellt die bislang gebräuchliche Interpretation der gewonnenen Daten bezüglich der neuronalen Aktivität grundsätzlich in Frage. Demnach gibt es keinen generell gültigen Zusammenhang zwischen dem im MRT gemessenen Sauerstoffgehalt und neuronaler Aktivität.

Forschung
Oliver Hayden ist Professor für Biomedizinische Elektronik und entwickelt im Rahmen seiner Forschung neuartige Verfahren für in-vitro diagnostische und biomedizinische Fragestellungen.
16.12.2025
Lesezeit: 2 Min.

Direkte Analyse aus Urin liefert Ergebnisse bis zu 24 Stunden früher

Neues Verfahren beschleunigt Resistenztests bei Harnwegsinfektionen

Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein Verfahren zur Diagnostik von Harnwegsinfektionen entwickelt, das die Testung auf Antibiotikaresistenzen im Urin deutlich beschleunigt. Da im Gegensatz zum Standardverfahren keine aufwändige Vorkultivierung der Bakterien nötig ist, liegen Ergebnisse zur Wirksamkeit von Antibiotika bereits einen Tag früher vor. Analysen im Labor dauern zwei bis drei Tage. Das neue Verfahren bildet die Grundlage für einen Schnelltest zur Heimanwendung.

Forschung Entrepreneurship
Prof. Marius Henkel
15.12.2025
Lesezeit: 1 Min.

Medientipp: Nano

Fermentation: Zwischen Tradition und Labor

Fermentierte Lebensmittel sind im Trend, doch Fermentation kann mehr sein als Kombucha, Kimchi und Joghurt. In der Doku „Fermentieren – Power für einen gesunden Darm“ gibt Marius Henkel, Professor für Cellular Agriculture an der TUM School of Life Sciences, Einblicke in die Präzisionsfermentation und ihre Potenziale.

TUM in den Medien Forschung
Eine Frau grübelt über ein Problem
12.12.2025
Lesezeit: 3 Min.

PIAAC-Studie: Kompetenz hängt stark von sozialer Herkunft ab

Erwachsene in Deutschland können Probleme gut lösen

Erwachsene in Deutschland können besser als der internationale Durchschnitt Probleme in neu auftretenden, komplexen Situationen bewältigen. Allerdings hängt diese adaptive Problemlösekompetenz stärker als in anderen Ländern von soziodemographischen Merkmalen ab. Dies zeigt eine neue Auswertung der jüngsten PIAAC-Studie, in der Erwachsene in rund 30 Staaten getestet wurden.

Forschung
11.12.2025
Lesezeit: 2 Min.

Wichtigster deutscher Forschungspreis für TUM-Professor

Physiker Frank Pollmann erhält Leibniz-Preis

Prof. Frank Pollmann wird mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2026 ausgezeichnet. Er forscht an der Professur für Theoretische Festkörperphysik an der Technischen Universität München (TUM) und erhält den Preis für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten zur theoretischen Quantenphysik. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) dotiert den Preis mit bis zu 2,5 Millionen Euro, die der Verbesserung der Forschung dienen.

Präsident Forschung Community
11.12.2025
Lesezeit: 2 Min.

Entdeckung von TUM-Forschenden am CERN zeigt Entstehung von Deuteronen

Lange offenes Rätsel der Teilchenphysik geklärt

Ein weiteres Geheimnis der Teilchenphysik ist endlich geklärt. Ein internationales Forschungsteam des ALICE-Experiments am Teilchenbeschleuniger CERN unter Führung von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) konnte zum ersten Mal direkt beobachten, wie leichte Atomkerne und ihre Antiteilchen – sogenannte Deuteronen und Antideuteronen – in extrem energiereichen Teilchenkollisionen entstehen.

Forschung
Prof. Nicolas Plumeré und sein Team
10.12.2025
Lesezeit: 3 Min.

Neue Anwendungen möglich

Leistungsfähigkeit von Biosensoren verdoppelt

Biosensoren helfen Menschen mit chronischen Krankheiten weltweit dabei, ihr Leben dennoch gut zu gestalten. Aber oftmals ist die Messgenauigkeit noch relativ ungenau, was die Einsatzbereiche der Sensoren begrenzt. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben nun einen Weg gefunden, die Messgenauigkeit von gängigen Oxidase-Biosensoren von 50 auf 99 Prozent zu steigern und so den Weg für neue Anwendungen zu ebnen.

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