Projektwochen
Ob Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Entrepreneurship: Viele der wichtigsten Themen unserer Zeit sprengen Fachgrenzen. Die Projektwochen schaffen deshalb einen Rahmen, in dem Studierende und Lehrende über Disziplinen, Curricula und Standorte hinweg an Fragestellungen und Projekten arbeiten können, die sie besonders interessieren. In multidisziplinären Teams erweitern sie nicht nur ihre fachliche Expertise, sondern stärken auch ihre überfachlichen Kompetenzen.
Alle Informationen zu den Projektwochen für Lehrende finden Sie auf der Wiki-Seite zu den Projektwochen (Mitarbeiter-Login).
Dort finden Sie auch eine Übersicht von FAQ zu den Projektwochen.
Projektwochen im Wintersemester 2022/23
People moving actively in the city is one of the most missing parts of our current urban areas. Looking into what Active Mobility means and why it is important for our future cities is the main purpose of this course. Active mobility is the most sustainable way of moving in urban areas as it’s a clean, accessible and healthy mode of transport. Additionally, Active mobility is at the heart of the Proximity and Accessibility models being developed especially during and after the COVID-19 pandemic (e.g. 15 min city concept). What necessitates this course mostly, is the lack of interconnection between people who plan the public realm (Urban planners and designers) and people who design the streets (Traffic and civil engineers). The first group is sometimes neglecting the streets as part of the urban area that also has constraints from mobility functions; and the second group has mostly focused on the technical aspects of street design and overlooks the social dimension of public spaces. That is why we need to teach students to take the importance of a social and people-centered approach into account. This course aims for students from various backgrounds including urban planning, urban design, traffic engineering, architecture and civil and environmental engineering to form a common understanding among the different points of view from different disciplines. This will help them develop a broader perspective when thinking about designing for Active mobility in the city. In an attempt to fill this gap, we would like to benefit from different teaching tools such as walking and cycling tours, and aging simulation workshops combined with existing formats like free discussions, lectures, and presentations.
Kontakt: Prof. Dr. Wulfhorst, TUM School of Engineering and Design
Für: M.Sc. Bauingenieurwesen, M.Sc. Umweltingenieurwesen, M.Sc. Transportation Systems, M.Sc. Urbanistik, M.Sc. Architektur, M.Sc. Landschaftsarchitektur
TUMonline-Modulnummer: ED150012
Artificial intelligence is becoming more and more advanced each year, generating images that are realistic enough to fool even the most trained eye. But who should be given credit for these creations? The AI itself, or the programmer who built it? These cocreation issues could become a problem down the line - but also present a unique opportunity.
There are already tools to support professional writing and augmenting the abilities of humans to get the best of both worlds, but there is still room for improvement in terms of education. Scholars receive only limited feedback for their essays or creative writing since teachers do not have the time to annotate texts in detail. That's where AI comes in handy. We aim to create a tool that supports students throughout the writing process by giving them timely feedback and proposing alternatives. To build this tool, we need an infrastructure which collects and structures essay data . We're looking for computer science, education, and linguistic students that could help us set up an app specifically designed for data collection as well as ways organize it efficiently.
Fun Fact: This description was generated in collaboration with an AI system. Write us an E-Mail, if you want to join this course and find out how we did this.
Kontakt: Kathrin Seßler, TUM School of Social Sciences and Technology
Für: Studierende in Masterstudiengängen mit Bezug zu Informatik, Data Science, Erziehungswissenschaften oder Linguistik
ECTS: 6
Zeitraum: 9.–14. Januar 2023
Bereits im Sommersemester 2021 konnte mit der Veranstaltung „Behavioral Economics meet real world problems. A project rally.“ erfolgreich ein disziplinenübergreifendes und projektbasiertes Plug-in-Modul implementiert werden, das nun im Rahmen der Pilotphase Projektbasiertes Lehren und Lernen 2022 weiterentwickelt und einer größeren Zahl an Studierenden aller Schools zugänglich gemacht werden soll.
Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen der Verhaltensökonomie und einem Einstieg in das Projektmanagement, steht in dieser Lehrveranstaltung die praktische Anwendung in einem realen Projekt im Vordergrund, das von unserem Praxispartner, MTV München von 1879 e.V., gestellt wird. Kreative Problemlösungskompetenzen, Kommunikation im Team und mit dem
Praxispartner, Einbindung der fachlichen Expertise aller Teilnehmenden sowie eine Schärfung des Bewusstseins für Herausforderungen, die über das eigene Kompetenzfeld hinausgehen, stehen im Fokus dieses Projekts. Ergänzt wird die persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmenden mittels Team- und Einzelcoachings durch ausgebildete Coaches sowie der Vermittlung von Design Thinking Kompetenz.
Kontakt: Prof. Dr. Alwine Mohnen, Martina Wayand, Karina Kocnieczny, TUM School of Management
Weitere Informationen: https://www.fa.mgt.tum.de/cm/teaching/courses/winter-2022-2023/plug-in-modul/
Für: Studierende aller Disziplinen und Schools
TUMonline-Modulnummer: WI001284
During this week, we will flirt with philosophy of science, immerse ourselves in key STS topics, and get dirty with the complexity of applying theory to a current innovation case. Together we will work on a real-life case, provided by Julia’s company, which has to do with one German city that aims to test and implement a digital twin and thus transition into a new era of mobility.
During the mandatory kick-off meeting in November you will receive all relevant materials, including a list of the STS articles and the details of the case study. Armed with their co-creative role and theoretical text, each group will approach the case from different positions, expectations, and desired outcomes.
Kontakt: Jenny Colleen Graner, TUM School of Social Sciences and Technology
Weitere Informationen: https://www.sot.tum.de/wtg/lehrveranstaltungen/nach-themen/grundlagen-diagnosen/co-creation-lab/
Für: Studierende aller Disziplinen und Schools
TUMonline-Modulnummer: AR30372
ECTS: 5
Comics sind großartig. Als Hybride an sich vereinen sie visuelles Darstellen und textliches Erzählen – zwei Hauptkomponenten unserer hochtechnisierten Medienkultur. Wer Comics macht, bringt Dinge auf den Punkt, skizziert Strukturen, produziert Ordnungen und vermittelt Einsichten, ohne sie im Detail auszuformulieren. Von wie vielen Wissenschaftler, Ingenieurinnen, Managern und Politikerinnen würden wir uns wünschen, dass sie das können?
Wir bringen gemeinsam ein Comicheft heraus und treffen uns dafür eine Woche im extra zu diesem Zweck eingerichteten Comic-Atelier. Zur Übung und Inspiration verlassen wir unsere Arbeitshöhle zum Urban Sketching auf dem Campus.
Kontakt: Kontextlehre WTG
Weitere Informationen: https://www.sot.tum.de/wtg/lehrveranstaltungen/nach-themen/kunst-kultur/hi-sci-flash-wow-das-comic-atelier-am-campus-garching/
Für: Studierende aller Disziplinen und Schools
Zeitraum: 9.–13. Januar 2023
Zukünftige Ärztinnen und Ärzte brauchen nicht nur klinisches Fachwissen, sondern auch breitere Kompetenzen und Einsichten, um als professionelle Mediziner gut arbeiten zu können. Dazu gehören Aspekte wie Ethik, Führung, Medizinrecht und Patientensicherheit. In diesem Projekt wollen wir die bewährte Methode zum Üben von Clinical Reasoning, ,,Case-Based Clinical Reasoning", in „Casebased Medical Professional Reasoning" umwandeln. Anhand von Fällen werden Themen wie: Lebensende, Arzt-Patienten-Beziehung, (Digitale) Technologie und Versorgungsmangel, besprochen. Die teilnehmenden Studierenden werden auch dazu aufgefordert, über die Fälle, Diskussionen und Ergebnisse zu reflektieren.
Eine mittlerweile bewährte Methode in der medizinischen Ausbildung ist das sogenannte Case-based Clinical Reasoning (CBCR). Das bedeutet, dass die Studierenden anhand von Patientenfällen lernen, die Schritte des Argumentationsprozesses zu durchlaufen und zu einer Diagnose zu kommen. Oft erhalten die Studierenden zu Beginn nur begrenzte Informationen über den Patienten, die später durch die Antworten des Patienten, die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung und andere diagnostische Informationen ergänzt werden. Die Tatsache, dass die Studierenden diese Art von Fällen regelmäßig in ihrer Ausbildung besprechen, hilft ihnen dabei, in der klinischen Praxis schnellere und bessere Diagnosen zu stellen.
Aber in der Berufspraxis von Ärzten sind nicht nur klinische Faktoren relevant. Auch Aspekte wie Ethik, Führung, Medizinrecht und Patientensicherheit müssen beim Umgang mit und der Beratung von Patienten berücksichtigt werden. In diesem Projekt wollen wir daher Case-based Medica/Professional Reasoning (CNMPR) entwickeln und umsetzen. Mögliche Themen der Fälle sind: Mögliche Fallthemen sind: Lebensende, Arzt-Patienten-Beziehung, (Digitale) Technologie und Versorgungsmangel. Im Anschluss an die Fallbesprechung reflektieren die Studierenden sowohl miteinander als auch einzeln über den Fall, ihre eigene Einstellung dazu und was sie daraus gelernt haben.
Die Ziele dieses Kurses sind, dass die Studierenden: ein Verständnis für den „condition humaine", ergänzend zu ihrem biomedizinischen Wissen haben; ein besseres Verständnis bekommen für die moralische und rechtliche Verantwortung und die Pflichten, die Ärzte gegenüber ihren Patienten haben; wissen, dass die Ausübung der Medizin in einem kulturellen und sozialen Kontext stattfindet, der von Vielfalt geprägt ist, und verstehen, wie dieser Kontext die unterschiedlichen Krankheitserfahrungen und die Art und Weise, wie Medizin praktiziert wird, prägt.; die Kompetenzen Beobachten, Analysieren und Selbstreflexion im Hinblick auf die oben genannten Ziele weiterentwickelt haben.
Kontakt und Anmeldung: Dr. Verena Kantenwein, Fakultät für Medizin
Für: Studierende der Medizin, Sport- und Gesundheitswissenschaften
Projekttage: 23.02., 28.02., 02.03., 07.03. und 09.03.2023.
Staubsauger, Möbel, Bücher, Handys, Autos, Gummibärchen: überall sind Dinge. Menschliches Leben vollzieht sich in einer „Dingwelt“ und wird von dieser konstant bedingt.
Doch was ist eigentlich ein Ding? Was macht es aus? Lassen sich Dinge systematisch einordnen? Existieren die Dinge unabhängig von Menschen? Im Seminar besprechen wir philosophische Texte von verschiedenen Autor:innen, die aus unterschiedlichen Perspektiven über Dinge nachdenken. Dabei geht es insbesondere darum, soziale und politische Implikationen technischer Entwicklungen bewusst zu machen.
Kontakt: Dr. Fred Slanitz, TUM School of Social Sciences and Technology
Weitere Informationen: https://www.sot.tum.de/wtg/lehrveranstaltungen/nach-themen/grundlagen-diagnosen/#c948
Für: Studierende aller Disziplinen und Schools
TUMonline-Modulnummer: CLA20720, CLA30720
ECTS: 2/3
Digitale Zwillinge sind eines der vielversprechendsten Konzepte für die technische Produktentwicklung. Gut 20 Jahre nach der ersten Veröffentlichung durch die NASA sind digitale Zwillinge (DZ) jedoch nach wie vor nicht flächendeckend in der Industrie angekommen. Ein Grund hierfür ist sicherlich ein mangelndes Verständnis und fehlende Expertise. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, möchten wir am Lehrstuhl für Produktentwicklung und Leichtbau (LPL) ein interdisziplinäres neues Hochschulpraktikum anbieten – das DT-Lab. In diesem Praktikum werden Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam anhand eines Demonstrators den Prozess der Konzeptionierung und Entwicklung digitaler Zwillinge durchlaufen. So lernen sie sowohl grundlegende Charakteristika, Begrifflichkeiten und Technologien, als auch vor welchen Herausforderungen Praktiker*innen in solchen Projekten stehen und wie diese zu meistern sind. Das Praktikum soll im Block im Wintersemester angeboten werden.
Kontakt: Prof. Dr. Markus Zimmermann, TUM School of Engineering and Design
Für: Masterstudierende aus den Bereichen Maschinenwesen, Informatik sowie Elektro- und Informationstechnik
TUMonline-Modulnummer: ED160018 / 0000000599
Zeitraum: 23. Januar – 3. Februar 2023
Das Lehrprojekt „Ecologies of Building“ wird in einer erweiterten Projektwoche in transdisziplinären Teams von Studierenden, Lehrenden und ExpertInnen Systeme der Bauwirtschaft analysieren und mit Design Methoden neue Gestaltungsvorschläge erarbeiten. In Design Sprints wird durch Design-Thinking und Co-Design ein innovatives Lehrformat für den Austausch mit anderen Disziplinen konzipiert.
Dabei werden Studierende aus drei Schools in heterogenen Kleingruppen zusammenarbeiten: aus dem Studiengang Master Architektur der School of Engineering and Design, dem Masterstudiengang Science and Technology Studies der School of Social Sciences and Technology und aus dem Masterstudiengang Management and Innovation der School of Management.
Während dieser fächerübergreifenden Lehrkooperation werden nachhaltige und kreislauforientierte Designansätze erarbeitet und resiliente Positionen in den Themenfeldern Politik, Wirtschaft und Projektentwicklung gefördert. Ergänzend finden Inputs in Form von Vorträgen und Diskussionen mit ExpertInnen aus dem Bereich Entrepreneurschip, Lobbyismus und Policy Making statt. Diese werden auch in der Projektwoche die Kleingruppen bei ihren Projekten unterstützen. Das Lehrprojekt soll in ein digitales Format überführt werden und so für folgende Semester als Grundlage zugänglich gemacht werden.
Anmeldung: info.and @ed.tum.de
Weitere Informationen: www.arc.ed.tum.de/en/and/teaching/seminar/
Für: Masterstudierende unterschiedlicher Disziplinen, die Zusammenhänge in der Baubranche verstehen wollen.
TUMonline-Modulnummer: ED120053
Zeitraum: 12./13. Januar 2023
In dieser projektbasierten Lehrveranstaltung erwerben Studierende verschiedener Schools der TUM nicht nur Entrepreneurship Skills, sondern auch transversale (Schlüssel-)Kompetenzen. Dies wird dadurch erreicht, dass sie in die Lage versetzt werden, ihre Kompetenzen an Schülerinnen und Schüler (SuS) an berufsbildenden Schulen weiterzugeben sowie diese bei eigenen Projektarbeiten zu coachen und zu unterstützen.
Zur Erreichung dieses Ziels arbeiten die Professur für Wirtschaftspädagogik (Prof. Dr. Manuel Förster), die Professur für Innovation and Organization Design (Prof. Dr. Oliver Alexy) im Rahmen des Projekts „Impact for Future“ und die Social Entrepreneurship Akademie (SEA) zusammen. Während der interdisziplinären Kooperation der Professuren werden den Studierenden der TUM School of Management sowie der TUM School of Social Science and Technology zunächst mittels eines Train-the-Trainer-Ansatzes grundsätzliche Kompetenzen im Bereich Entrepreneurship und Projektmanagement vermittelt. In einem nächsten Schritt bereiten die Studierenden die neu erworbenen Inhalte als Materialien für die SuS an berufsbilden Schulen auf. In Projekttagen werden diese Inhalte anschließend von den Studierenden an den Schulen vermittelt. Im Sinne eines Challenge-based Learning (CBL) Ansatzes werden in einem weiteren Schritt von den Schulen nachhaltige, soziale und lebensnahe Herausforderungen („Challenges“) für die Schülergruppen gestellt, zu deren Lösung die Lernenden dann im Rahmen von Projekttagen in Gruppenarbeiten Konzepte zu (Social) Business Modellen erarbeiten. Die Studierenden unterstützen in diesem Zeitraum die SuS als Coaches und übernehmen Verantwortung für deren Lernprozess.
Kontakt: Prof. Dr. Manuel Förster, Kerstin Kiefer, TUM School of Social Sciences and Technology
Für: Bachelorstudierende und/oder Masterstudierende der Studiengänge der School of Management sowie der School of Social Sciences & Technology (Politik, Wirtschaftspädagogik und verschiedene Lehrämter)
TUMonline-Modulnummer: SOT10028 / LV: 0000001430
ECTS: 6
Zeitraum: Start 21. Oktober 2022 – Projekttage in den Schulen im Januar 2023
Der Umgang mit Daten und Wahrscheinlichkeiten stellt erfahrungsgemäß eine große Herausforderung für viele Schülerinnen und Schüler dar. Andererseits sind Kenntnisse in diesen Bereichen von enormer gesellschaftlicher Bedeutung. Digitale Medien bieten eine hervorragende Möglichkeit, Daten zu visualisieren und Zufallsexperimente zu simulieren. Sie sollten deshalb im Unterricht genutzt werden, stehen jedoch bislang kaum in hoher Qualität zur Verfügung. Das Projekt zielt auf die Ausgestaltung und Erprobung eines interdisziplinären Lehrformats, das sich an Lehramtsstudierende mit Unterrichtsfach Mathematik, an Studierende der Informatik sowie an Studierende der Fachmathematik richtet. Die Studierenden aus den genannten Fachbereichen entwickeln gemeinsam Inhalte für digitale Tools zum Lernen von Stochastik im Schulunterricht und Möglichkeiten für deren Implementierung. Zu diesem Zweck setzen sich die Studierenden kritisch sowohl mit dem Potential als auch den potentiellen Risiken des digitalen Lernens im Schulkontext auseinander. Bei der Entwicklung der Inhalte berücksichtigen sie zunächst fachmathematische und fachdidaktische Aspekte. Diese müssen andererseits mit programmiertechnischer Umsetzbarkeit sowie mit Gestaltungsprinzipien für digitale Medien im Fachunterricht abgestimmt werden. Insgesamt ist eine multidisziplinäre und ganzheitliche Perspektive notwendig, die in regulären Lehrformaten in dieser Form schwer realisierbar ist
Kontakt: Prof. Dr. Andreas Obersteiner, TUM School of Social Sciences and Technology
Für: Mathematikstudierende, Informatikstudierende und insbesondere Studierende im Lehramt Mathematik (letztere können Credits erhalten)
TUMonline-Modulnummer: SOT10031
ECTS: 3
Zeitraum: 9.–13. Januar 2023
Mit dem Aufbau eines neuen, hochgradig interdisziplinären Projektseminars ExoskeleTUM wollen wir den Studierenden die Möglichkeit geben, ihr theoretisch erlerntes Wissen anzuwenden, in der praktischen Erprobung zu festigen und durch das Prinzip „Lernen durch Handeln“ selbstwirksam zu erweitern. Dabei werden die Studierenden selbständig ein Exoskelett für die unteren Extremitäten konzipieren und realisieren. In einem Zeitraum von etwa 3 Jahren soll von Studierenden für Studierende eine Entwicklungsplattform in Form eines Exoskeletts entstehen, welches im weiteren Verlauf in Projektseminaren, Praktika und Vorlesungen zur Ausbildung der Studierenden genutzt und stetig weiterentwickelt wird. Die stark anwendungsbezogene Vertiefung des erlernten Wissens und die Verknüpfung unterschiedlicher Wissensfelder anhand dieses stark zukunftsorientierten, greifbaren und sinnstiftenden Anwendungsbeispiels fördert ausdrücklich die Qualität der Ausbildung unserer Studierenden. Durch die frühe Förderung einer lösungsorientierten Denkweise innerhalb eines komplexen Anwendungsbeispiels sammeln die Studierenden hier wichtige Erfahrungen nicht nur im Umgang mit Hard- und Software, aber auch in den Bereichen Projektmanagement, Team Work, Zeitmanagement und Organisation, die im Studium wenig Beachtung finden.
Kontakt: Prof. Dr. Markus Zimmermann, TUM School of Engineering and Design
Für: B.Sc. Maschinenwesen
TUMonline-Modulnummer: MW2348 / LV: 0000000812
Im Rahmen dieses Projekts werden von Studierenden die Perspektiven und Potenziale von Technologien des Additive Manufacturing (AM) für die Architektur untersucht. Themen wie Materialität, Struktur, Gebäudeklima oder thermische Hülle werden anhand einer Fallstudie für den Entwurf eines Gebäudes mit Mischnutzung auf dem Ägidienmarkt in Braunschweig unter Anwendung verschiedener neuer AM-Methoden, die sowohl an der TUM wie an der TUBS entwickelt werden, untersucht. Der Anspruch an Nachhaltigkeit wird in verschiedenen Facetten in der Auseinandersetzung mit der Herstellung von Gebäudestrukturen, die eine Balance zwischen Langlebigkeit, Materialgerechtigkeit und Ressourceneffizienz sowie flexibler, räumlicher Bespielbarkeit schaffen, aufgegriffen und in architektonischen Entwürfen umgesetzt.
Auf der Grundlage des Entwurfsprojekts im Sommersemester 2022 wird im anschließenden Wintersemester 2022/23 eine Vertiefung angeboten, in der die Entwürfe für die Fertigung von Prototypen und Mock-ups im 1:1-Maßstab ausgearbeitet werden. Diese Prototypen werden anschließend im Rahmen eines Workshops in interdisziplinären Teams in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Mitarbeitenden des SFB AMC in den Laboren der TUM und der TUBS additiv gefertigt.
Kontakt: Ema Krakovska, TUM School of Engineering and Design
Für: Teilnehmer:innen an der vorbereitenden Veranstaltung im SoSe 22
TUMonline-Modulnummer: AR30417
ECTS: 6
Zeitraum: November 2022 bis Februar 2023
Noise is the number two environmental health risk in Europe. Noise propagation caused by transport infrastructure is increased by poor urban design and results in noise pollution in residential areas. Digital tools are increasingly being utilized for environmental purposes, allowing new ways to shape environments. This allows examining their use for forming performative urban landscapes which can respond to environmental challenges such as noise. Despite the imperative to address environmental issues in teaching, there is currently a difficulty to scientifically do so due to the complexity of the phenomena, the interdisciplinary knowledge required for addressing it, and the long process reflexive solutions require.
This research project and workshop draw on the expertise of the chair on “Noise Landscapes” – a research and publication on analyzing and mapping noise around urban airports, and on two seminars given by the project team titled “Precision Landscapes” to develop methods and tools for mitigating noise pollution through acoustic-oriented urban design. It is comprised of a research preparation phase followed by an intensive workshop, which will serve as a laboratory for transferring the knowledge produced in the researched methods. The objective will be to develop and test a method for acoustic simulation in landscape and urban design on a case study site adjacent to the Munich airport. The project will contribute a framework for multidisciplinary research and teaching, applicable beyond noise pollution, to the mitigation of environmental challenges through urban design.This framework can then develop into an annual cross-disciplinary teaching collaboration at TUM.
Kontakt: Elif Simge Fettahoğlu-Özgen, TUM School of Engineering and Design
Für: Master Urbanistik, Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen, Architektur, Landschaftsarchitektur und ggf. Civil and Environmental Engineering, Mechanical Engineering, Power Engineering, Aerospace and Geodesy
TUMonline-Modulnummer: ED120062
ECTS: 5
Zeitraum: 8.–17. März 2023
The students will be introduced to the social science-perspective on a selection of STEM (Science, Technology, Engineering, Mathematics) topics as well as the creative potential of video games for reflection, like through worldbuilding, storytelling and decision-making.
They then develop their own game-prototype in multidisciplinary teams, which can be presented e.g. as a poster, through illustrations or be programmed.
Kontakt: Clara Valdés-Stauber , TUM School of Social Sciences and Technology
Für: Alle Bachelor- und Masterstudierenden
TUMonline-Modulnummer: CVL0001027
ECTS: 3/5
Zeitraum: 9.–13. Januar 2023
Das Projekt sieht vor, dass Lehramtsstudierende der beruflichen Bildung (school- bzw. fakultätsübergreifend) eine Woche in der TUM Forschungsstation Friedrich N. Schwarz gemeinsam arbeiten, um sich mit Gesundheitsförderung in der schulischen Bildung auseinanderzusetzen.
Im weiten Themenfeld der Gesundheitsförderung entwickeln Studierende mit Hilfe vielfältiger Lehr-und Lerninhalten in den Bereichen Bewegung, Ergonomie und Ernährung ein Verständnis für eine gesunde Lebensführung. Das Ziel ist die Stärkung der Vermittlungskompetenz, um selbstständig Unterrichtseinheiten für den schulischen Alltag zu erarbeiten. Zur Erweiterung der professionellen Handlungskompetenz lernen sie spezifische methodische-didaktische Interventionen kennen, um ihren zukünftigen Schüler:innen ein Bewusstsein für die eigene Gesundheit (Gesundheitskompetenz) zu vermitteln. Hierzu eignet sich die Forschungsstation mit ihren Unterbringungsmöglichkeiten, der Lage, den Räumlichkeiten und der modernen Küche perfekt für Best Practice Übungen und Lehrversuchen in allen drei Vermittlungsschwerpunkten/-bereichen.
Kontakt: Verena Zehender, TUM School of Social Sciences and Technology
Für: Studierende des beruflichen Lehramts, M.Ed. Berufliche Bildung, unabhängig von Erst- und Unterrichtsfach
TUMonline-Modulnummer: ED011732
ECTS: 3
Zeitraum:
20.11.2022, 12:00–13:30 Uhr: Vorbesprechung der Projektwoche
18.11.2022/16.12.2022/20.01.2023/10.03.2023: Abgabe der Portfolioteile 1–4 in Moodle
27.03.–31.03.2023: Projektwoche an der Forschungsstation Friedrich N. Schwarz in Berchtesgaden
Warum so weit fahren? Rivera vor der Haustür – warum nicht? Anders gefragt: Wie lassen sich die Folgen des Klimawandels für Mensch und Natur in Oberbayern vorhersehen? Und wie gehen wir damit um?
Um den vielfältigen globalen und regionalen Herausforderungen begegnen zu können, scheint es hilfreich, das komplexe Zusammenspiel von Mensch – Natur – Wissenschaft und Technik zu verstehen. Im Rahmen der Projektwoche werden wir das große Thema anhand von konkreten Beispielen aus der Klimaforschung inhaltlich bearbeiten und kritisch diskutieren.
Kontakt: Dr. Eva Sandmann, TUM School of Social Sciences and Technology
Weitere Informationen: https://www.sot.tum.de/wtg/lehrveranstaltungen/nach-themen/ethik-soziales/
Für: Studierende aller Disziplinen und Schools
TUMonline-Modulnummer: CLA30606
ECTS: 3
Zeitraum: 9.–13. Januar 2023
Im Rahmen einer fünftägigen Impact Winter School im Januar 2023 sollen bis zu 40 Studierende der Fragestellung nachgehen, wie und in welcher Form AI-Lösungen sozialen und ökologischen Impact generieren können. Das Ziel der Impact Winter School in diesem Kontext ist die Entwicklung von AI-basierten Lösungsansätzen zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Studierende erarbeiten diese in interdisziplinären Teams à 5 Personen anhand von konkreten Challenges. Die Challenges werden von Kooperationspartnern eingebracht, beispielsweise Unternehmen, Hochschulen oder von Seiten der öffentlichen Verwaltung. Die Studierenden werden im Rahmen der Impact Winter School angeleitet, unternehmerisch zu denken und zu handeln und die erhaltenen Impulse praktisch in der Erarbeitung ihrer Lösungsansätze umzusetzen. Begleitet werden sie in diesem Prozess von Coaches, die Sparring und Feedback gewährleisten.
Kontakt: Prof. Dr. Oliver Alexy, TUM School of Management
TUMonline-Modulnummer: MGT001346
In this train-the-trainer format experienced students learn to design and lead innovation sprints and workshops for student participants. They become Innovation Facilitators who provide other students with an innovative mindset and tools that help them to create innovation and shape a sustainable future. The Innovation Facilitators are part of a self-organized, self-responsible team with clear roles and responsibilities. They have a lot of free space to design and organize the workshops and sprints in a way that makes them successful and valuable for the participants.Throughout the course they themselves participate in workshops and receive intensive support by experienced facilitators who provide input, feedback, impulses and retrospectives.
Kontakt: Lisa Damm, UnternehmerTUM
Für: Masterstudierende mit praktischer Erfahrung in der Anwendung von Design Thinking und Business Design sowie ausgeprägter Teamfähigkeit und großem Interesse an der Arbeit mit Einzelnen und Teams
TUMonline-Modulnummer: MGT001347
ECTS: 6
Zeitraum: 27. September 2022 –24. Januar 2023
The Innovation Sprint is a 5-day full time experience to learn hands-on basics of design thinking and business design.
In five days you learn the basics on how to develop innovative customer centric and impact-driven business ideas while working on a challenge from a partner in an interdisciplinary student team. The Sprint is led by student Innovation Facilitators. You will get practical insights, useful templates and tools, constant feedback and opportunities to reflect on your learnings. A great opportunity to get out of your comfort zone, get to know new people and identify innovative ideas.
Kontakt: Lisa Damm, UnternehmerTUM
Weitere Informationen: https://academy.unternehmertum.de/programs/business-design-sprint
Bewerbung: bit.ly/Application_InnovationSprint
Für: Bachelorstudierende aller Schools und Disziplinen
TUMonline-Modulnummer: MGT001348
ECTS: 6
Zeitraum: 9.–13. Januar 2023
Interdisciplinary Design Methods for Sustainable Urban Futures ist ein neues Format, in dem Lehre eng mit praxisorientierter Forschung verknüpft wird. Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen entwickeln im interdisziplinären Austausch Konzepte für konkrete Herausforderungen in der Planungs- und Entwurfspraxis. Selbstgesteuertes Lernen und Austausch in Kleingruppen zeigen beispielhaft Wege auf, wie aus der eigenen Disziplin heraus Wissen in interdisziplinäre Teams eingebracht und Lösungsansätze für die nachhaltige Transformation unserer Städte mitgestaltet werden können. Die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft sollen dabei angewandt und hinsichtlich eines möglichen Beitrags zu effektiven Transformationsprozessen kritisch hinterfragt werden. Es sollen sowohl reflexionsorientierte als auch lösungsorientierte Ansätze verfolgt werden und so interdisziplinäres Wissen generiert und vermittelt werden. Dafür wenden die Studierenden Analyse- und Entwurfsmethoden an und erweitern diese experimentell mit dem Wissen aus ihrer jeweiligen Disziplin.
In dem Pilotprojekt untersuchen die Studierenden exemplarisch ein zum Abriss bestimmtes Gebäude. Sie gehen der Frage nach, wie das Gebäude so in seinen Bauteilen erfasst werden kann, dass die Bauteile nach dem Rückbau des Gebäudes sinnvoll wiederverwendet werden können für die Planung neuer Gebäude, Businessmodelle etc. Die Herausforderung besteht darin, die besonderen Eigenschaften der Bauteile aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven zu analysieren (erfassen, interpretieren, kategorisieren, bewerten, darstellen) und mögliche zirkuläre Weiterverwendungen und Transformationen explorativ weiterzudenken bzw. zu entwickeln. Impulse von Expert:innen werden im Lehrformat gezielt eingesetzt, um Wissen aus Praxis und Forschung einzubringen. Dabei ermöglicht das disziplinenübergreifende Format sowohl technische und räumliche Dimensionen wie auch gesellschaftliche und Umweltaspekte und deren Verknüpfung zu reflektieren und gemeinsam zu diskutieren. Bei der Bewertung sollen quantitative Faktoren (z.B. Umweltwirkungen, Kosten), aber auch qualitative Aspekte (z.B. Ästhetik, Wiederverwendbarkeit, menschliches Miteinander, Nutzung von Raum) berücksichtigt werden, welche durch den Hintergrund der Studierenden informiert werden. Somit leisten die Studierendenarbeiten einen experimentellen Beitrag für die Umsetzung von Circularity bei der Gestaltung und Planung von gebauter Umwelt.
Das Lehrformat im Wintersemester 2021/22 soll an das EU-Forschungsprojekt NEBourhoods zu Neuperlach anknüpfen und die Kontakte, Expert:innenwissen, Strukturen und Zugänge zu Immobilien mitnutzen. Die Inhalte sollen in explorativen, entwurfsorientierten Formaten mit offenem Ausgang weiterentwickelt werden. Dabei liegt der Fokus auf proaktiver Zusammenarbeit der Studierenden in heterogenen Teams (Architektur, Bau- und Umweltingenieurwesen, Stadtplanung, Urban Design, Real Estate, Bauprozessmanagement, Psychologie, Materialwissenschaften, Entrepreneurial Masterclass, Wirtschaftswissenschaften), um neue, ganzheitliche Herangehensweisen gemeinsam zu erproben.
Kontakt: Prof. Dr. Werner Lang, TUM School of Engineering and Design
Die Grundintention des Modules ist es, klassische Messmethoden der Sportwissenschaften mit modernen Methoden der biologischen Grundlagenforschung zu verknüpfen und im Rahmen einer wissenschaftlichen Projektarbeit zu verbinden und zu erproben. Hierbei erhalten die Studierenden zu Semesterbeginn eine wissenschaftliche Forschungsfrage, welche sie im Laufe des Semesters, in thematisch getrennten Arbeitsgruppen, erarbeiten müssen. Dies ist vergleichbar mit einem Forschungskonsortium, wie es in der universitären Forschungslandschaft weit verbreitet ist. Das Forschungsthema orientiert sich i.d.R an der aktuellen Forschung im Spannungsfeld von Sportbiologie, Leistungsphysiologie, Gesundheit und Sportwissenschaft und zeigt somit auch klare Überlappungsbereiche zur Medizin. Aus diesem Grund planen wir das Modul auch für Studierende der Medizin zu öffnen, um sinnvolle Synergien der Arbeits- und Lernfelder zu schaffen.
Kontakt: Dr. Martin Schönfelder, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
The Plug-In module “Mapping digitization in highly regulated spaces” allows students to form interdisciplinary groups to analyze and discuss digital applications in-depth and to gain knowledge about the legal frameworks of technology and its social impacts.
Students will focus on state-of-the-art applications from the healthcare industry and legal domain. Using concrete examples from companies and agencies all over the world, students learn about legal requirements and regulatory mechanisms as well as technical implementation possibilities.
Kontakt: David Rebohl
Für: Studierende aller Disziplinen und Schools
TUMonline-Modulnummer: POL60808
ECTS: 6 ECTS
Digital technologies such as virtual reality, machine learning and robotics are perceived as highly promising tools to facilitate movement training and therapy. However, in order for these tools to become successful, they must be suited to individual therapy goals and to the requirements of special populations. Thus, health professionals and developers, as well as patients and users need to communicate and to collaborate on further developing these methods. In this project week, students from the health sector will intensely interact with students from technical disciplines during five days. In small groups, they will then develop a project which is either a scientific study or a physical prototype. In the initial days, they will meet experts, scientists and professionals from informatics, electronical engineering, movement science and neurorehabilitation. This will include an introduction to theories about functional principles of these technologies on the level of cognition and learning and to ethical and functional challenges. During an excursion, the students will have the opportunity to talk to prosthesis users and stroke patients and will learn about best practice examples. Representants from industry and therapists will be invited to provide feedback on the students’ projects. On the fifth and last day of the project week, student groups will discuss the outcomes of their projects with experts and users and will present the final results to the project week participants and supervisors.
Kontakt und Anmeldung: Dr. Waltraud Stadler, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Weitere Informationen: https://campus.tum.de/tumonline/pl/ui/$ctx;design=pl;header=max;lang=de/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=950661786
Für: Studierende der Medizin sowie der Masterstudiengänge Biomedical Engineering and Medical Physics, Informatik: Games Engineering, Ergonomie – Human Factors Engineering, Neuroengineering, Sport and Exercise Science
Credits: 5 ECTS
Zeitraum: 10.–14. Oktober 2022, 28. Oktober 2022; Abschlusspräsentationen am 11. November 2022
The Responsible Robotics (RR-AI) project week will take place from January 10–13, 2023 in the town of Garmisch-Partenkirchen. The aim of the project week is to bring together participants from various disciplines (engineering, the natural and social sciences, law) to work out a proposal for an interdisciplinary research project on topics around robotics and Artificial Intelligence (AI) in healthcare. In order to participate, please register online (https://campus.tum.de/tumonline/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=950664944&pSpracheNr=2) and submit a brief motivational essay until November 20, 2022, that explains why you are interested in participating in the project week (one page, DINA4, Arial 11pt, spacing 1,5, justification) to assistants.stp. @mcts.tum.de
To kick-off the project week, all participants will meet on Tuesday, December 20, at 5.00 pm, where the most important information about the project week will be communicated. The week itself will be kicked off with a Lego Serious Play® workshop upon arrival on January 10. The next day on January 11, we will visit the Forschungszentrum Geriatronik of the Munich Institute for Robotics and Machine Intelligence (MIRMI) and host a series of presentations and an expert panel discussion with guest speakers who work on topics around robotics and AI in healthcare (including researchers from engineering, the social sciences and the industry). The last two days, participants will form interdisciplinary groups to construct a proposal for an interdisciplinary research project on a topic related to robotics and AI in healthcare. The main deliverables of the project week are a) the final presentation of their research proposal by the different groups on January 13 and b) individual reflexive essays in which participants summarize their main take-aways.
Kontakt: Maximilian Braun, TUM School of Social Sciences and Technology
Für: Bachelor- und Masterstudierende aller Studienrichtungen
TUMonline-Modulnummer: CLA20420
ECTS: 2
Zeitraum: 10.–13. Januar 2023
Im Rahmen des Lehr-Forschungsprojekts „Digitainability: Verantwortung fördern & Innovationen projektbasiert umsetzen“ wird im Wintersemester 2022/2023 eine Projektwoche zum Thema „Smart E-Participation“ organisiert. Interdisziplinär zusammengesetzte Studierendengruppen der TUM erarbeiten und entwickeln hier innovative Projektideen, die Bürger:innen in die Lage versetzen sollen, durch den Einsatz von digitalen Technologien ihre (sozio-politische) Beteiligung zu erweitern und zu vertiefen. Das Adjektiv „smart“ betont dabei einerseits die technologische Komponente, verbindet diese aber zugleich mit der Zielsetzung nach sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Nachhaltigkeit.
Um eine praktische Umsetzung der Projektideen und eine langfristige Zugänglichkeit der erarbeiten Lösungsansätze sicherzustellen, werden in Vorbereitung und im Nachgang der Projektwoche Workshops mit relevanten Stakeholder:innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ausgerichtet . Die Workshops sollen es zum einen ermöglichen, die konkreten Bedarfe der Stakeholder:innen im Bereich smarter E-Partizipation im Großraum München genauer zu erfassen und zum anderen den Studierenden die Möglichkeit geben, ihre Projektideen zu präsentieren und diese gemeinsam mit adäquaten Partnern zu prototypen bzw. in die praktische Anwendung zu bringen. In Kooperation mit dem neu gegründeten TUM Think Tank sollen externe Expert:innen gewonnen werden, die diesen kreativen Diskussions- und Planungsprozess zwischen Studierenden und Praktiker:innen vor Ort kritisch begleiten und Anregungen für konkrete Umsetzungskonzepte geben können. Ziel ist es, die im Rahmen der Projektwoche entwickelten studentischen Ideen auf dem Weg zur konkreten Umsetzung zu unterstützen und so nicht nur einen realweltlichen Impact zu generieren, sondern auch bei den studentischen Teilnehmer:innen Erfahrungen derSelbstwirksamkeit zu fördern.
Kontakt: Prof. Dr. Stefan Wurster, TUM School of Social Sciences and Technology
Für: Alle Masterstudierenden
TUMonline-Modulnummer: POL67002
ECTS: 6
Zeitraum: Januar bis März 2023
Tangible Design Technologies for Learning present an opportunity to broaden participation in STEM+C contexts and to introduce challenging concepts to students at an early age through the design of personally meaningful projects. The design of effective Tangible Technologies for Learning requires competencies at the intersection of educational sciences, computer science, design, and educational technologies.
This project week examines research in Tangible Design Technologies in relation to how people learn and has a special focus on designing new tangible computational experiences that support learning in STEM+C fields by building on state-of-the-art learning theory. It is designed as a student-centered project-based learning experience, where participants will tinker and design with the latest construction kits (e.g., electronic textiles, Chibitronics paper circuits, and Playtronica) through guided activities in heterogeneous small groups and conduct a final project. The project week is accompanied by relevant research in the area of Tangible Design Technologies for Learning (see section 3 for examples). Overall, students will be empowered to reflect on the design of educational technologies for impacts on learning outcomes and participation and to recognize underlying assumptions of learning in educational technologies.
Kontakt: Prof. Dr. A. Keune, Prof. Dr. T. Michaeli, TUM School of Social Sciences and Technology
Zeitraum: 27. Februar – 3. März 2023
Wozu Empathie? Die Fähigkeit zur Empathie ist ein wesentlicher Bestandteil der geistig-moralischen Entwicklung des Menschen. Fähigkeiten zum Ein- und Mitfühlen sind unverzichtbar, um andere zu verstehen und solidarisch zu handeln. Wie kann man sich ihre Entwicklung erklären, welche Rolle spielen kulturelle Prägungen, welche Rolle Literatur und Filme?
Wir betrachten einige wichtige philosophische und psychologische Ansätze, befragen einen Psychotherapeuten, untersuchen die Emotionalität literarischer Texte und verfassen selbst Texte, die Gegenstand des Seminargesprächs werden.
Kontakt: Kontextlehre WTG
Weitere Informationen: https://www.sot.tum.de/wtg/lehrveranstaltungen/nach-themen/kunst-kultur/
Für: Studierende aller Disziplinen und Schools
TUMonline-Modulnummer: CLA20552
ECTS: 2
Zeitraum: 13./14. Januar 2023
Ursprünglich als Projektseminar für Bachelor-Studierende des Maschinenwesens gedacht, sollen künftig Studierende der School of Management die Möglichkeit bekommen, zusammen mit Ingenieurstudierenden in einem gemeinsamen Projekt ein Produkt aus dem Bereich der Urban Air Mobility zu konzipieren und seine Erfolgsaussichten in diesem dynamischen Marktsegment zu studieren. Dazu wird das Seminar mit neuen Inhalten erweitert und die Integration von Studierenden der School of Management über die räumliche Distanz zwischen den Standorten Garching und Heilbronn hinweg ermöglicht.
Kontakt: Prof. Dr. Manfred Hayek und Prof. Dr. Ilkay Yavrucuk, TUM School of Engineering and Design
Für: Bachelor Maschinenwesen und Bachelor Management & Technology am Campus Heilbronn sowie Master Aerospace
,,Urban Futures Thinking" lädt interessierte Studierende unterschiedlicher Disziplinen und Schools ein, sich an einem konkreten Beispiel mit der Zukunft von Stadt und Raum zu beschäftigen. Das Vorhaben stützt sich auf die Co-Creation Methode des Design Sprint. Studierende arbeiten an den fünf Tagen mithilfe bereitgestellter Arbeitsmethoden in wechselnden Teams intensiv in einem iterativen, forschenden und entwerfenden Prozess zusammen. Dabei wird eine ganzheitliche Perspektive eingenommen, disziplinenübergreifende Fragestellungen entwickelt und diskutiert und Lösungsansätze entworfen. Ein methodischer Schwerpunkt liegt in der sogenannten ,Trendanalyse', die mittels vernetztem Denken gesellschaftliche Entwicklungen 30 Jahre vorausdenkt. Räumliche und thematische Komplexität wird plausibel reduziert, indem eine Einschätzung der dominanten Wechselwirkungen am konkreten Untersuchungsraum resultiert. Jede der Arbeitsgruppen entwickelt eine „Alternative Zukunft", die als Hypothese zeigt, welche Wirkungen Trends vor Ort entfalten und welche Pfade räumlicher Entwicklung begangen werden können. Die räumlichen Wirkungen werden anhand einfacher Arbeitsmodelle und Skizzen getestet und diskutiert.
Kontakt: Prof. Dr. Alain Thierstein, TUM School of Engineering and Design
Für: Studierende unterschiedlicher Disziplinen und Schools, die sich von den Themen Zukunft, Raum und nachhaltiger Stadtentwicklung angesprochen fühlen
TUMonline-Modulnummer: 0000003283 / AR30452
Zeitraum: 9.–13. Januar 2023