TUM Entrepreneurs of
Excellence

Als Zeichen der Wertschätzung erfolgreicher Gründerinnen und Gründer der Technische Universität München verleiht der Präsident Thomas F. Hofmann im Rahmen des Dies Academicus den Ehrentitel Entrepreneur of Excellence an eine herausragende Gründerpersönlichkeit der TUM, um bedeutende und engagierte Entrepreneure mit Vorbildfunktion auszuzeichnen. Mit der Verleihung des Titels beteiligt sich der Entrepreneur of Excellence an den Gründungsaktivitäten der Universität und steht mit seinem/ ihrem wertvollen Erfahrungsschatz nachkommenden Gründergenerationen zur Seite.

Entrepreneur of Excellence 2022: Martin Klenk, Bastian Nominacher, Alexander Rinke

Der Ehrentitel Entrepreneur of Excellence wurde in 2022 an gleich drei herausragenden Gründerpersönlichkeiten verliehen: die TUM Alumni Martin Klenk, Bastian Nominacher und Alexander Rinke haben nicht nur gemeinsam ihr Start-up zum Weltklasse-Unternehmen Celonis SE geführt. Sie haben sich die Würdigung auch aufgrund ihres beispielhaften Engagements für den fachlichen Nachwuchs der Technischen Universität München verdient.

Bereits während dem Studium ist das sehr komplementäre Trio (Informatik, Finanz-/Wirtschaftsinformatik und Mathematik) bei der Suche nach einer Lösung zu ihrem Studienprojekt in der TUM Bibliothek auf die Idee des Process Mining und des Workflow-Mining gestoßen. Gemeinsam haben sie daraus eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Process-Mining-Software entwickelt, mit der Unternehmen sämtliche digitale Geschäftsprozesse analysieren und effizienter gestalten können.

Mit der Ausgründung ihres Start-up Celonis im Jahr 2011 startete die Erfolgsgeschichte: 2015 war Celonis bereits das am schnellsten wachsende Technologieunternehmen Deutschlands, ein Jahr später gründeten die Münchner eine Niederlassung in New York. 2018 wurde das Unternehmen mit einer Milliarde US-Dollar bewertet und erhielt damit den Unicorn Status. 2019 übergab Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Deutschen Zukunftspreis an die Unternehmensgründer. Und seit Mitte 2021 ist das Softwareunternehmen Celonis SE das erste deutsche Decacorn, mit einer Unternehmensbewertung von über 10 Milliarden Dollar.

Mit Ihrer forschungsbasierten Entwicklungsarbeit und einer unternehmerischen Geisteshaltung haben die drei TUM Gründer Martin Klenk, Bastian Nominacher und Alexander Rinke mit Celonis ein weltweit erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Zusätzlich sind sie in gelebter Verbundenheit mit ihrer Alma Mater geblieben und nicht nur Vorbildcharaktere für Eifer und Streben, sondern ermutigen Studierende und WissenschaftlerInnen auch dazu aus Ideen Erfolge werden zu lassen. (Der Unternehmensname Celonis leitet sich vom griechischen Gott Zelos für „Eifern“ und „Streben“ ab.)

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