Robotik-Forschung der TUM auf BBC World NewsBBC "Horizons" erklärt die künstliche Roboter-Haut Cellul.A.R.Skin
Technik, die von der Natur inspiriert wurde – dazu gehört auch die empfindliche künstliche Roborter-Haut, die Philipp Mittendorfer am Lehrstuhl für kognitive Systeme entwickelt hat. In der aktuellen Folge von "Horizons" auf BBC World News erklärt er, was diese Cellul.A.R.Skin-Technologie so besonders macht. Die Forschung mit ihr soll ermöglichen, dass Menschen sicher mit Service- und Industrierobotern zusammenarbeiten können.
Video ansehen: "Artifical Skin – Teaching robots to feel" (5'14 Min.), BBC World News, Horizons
Die aktuelle Version der künstlichen Haut macht Roboter so empfindlich, dass sie nicht mehr mit Menschen zusammestoßen – sodass sie sie nicht verletzen. Die Roboter weichen sogar einer Feder aus. Die Schaltungen und Algorithmen, die dafür entwickelt wurden, können leicht in andere Ansätze integriert werden – von der herkömmlichen System-on-Chip-Technologie bis zu gedruckten organischen Halbleitern.
Weitere Informationen
- Lehrstuhl für kognitive Systeme / Insitute for Cognitive Systems (Prof. Gordon Cheng)
- Dr. Philipp Mittendorfer: Forschung und Publikationen
- Video: Orange sorting robot TOMM (YouTube)
- Faszination Forschung 15 (Januar 2015): "Exoskeleton Enables Paraplegic Man to Walk"
- Technologist.eu: "Gordon Cheng – pioneering mind-controlled prosthetics"