Lisa Debschütz von der IKOM:
Viel Raum für Kreativität
Seit ihrem zweiten Unisemester setzt sie sich für die komplett studentisch organisierte Karriereplattform ein - zuletzt als Projektleiterin für die „IKOM Start-Up“.
Interesse: Projektmanagement
„Die IKOM Startup ist unser jüngstes Karriereforum, sie fand in diesem Jahr erst zum vierten Mal statt“, erzählt Debschütz. „Deswegen ist sie noch immer eine Herausforderung für uns - auch für mich persönlich, da ich durch sie erstmals selbst am Projektmanagement beteiligt war.“
Verantwortung übernimmt die 22-Jährige seit jeher gern. Schon während ihres Vorpraktikums bei der Porsche AG in Stuttgart stellte sie ihren Ehrgeiz unter Beweis, sodass sie im Anschluss an ihr Pflichtpraktikum in der Werkstatt, wo sie in die Arbeiten der Gießerei, des Getriebe- und Modellbaus hineinschnuppern konnte, direkt in der Entwicklungsabteilung aushelfen durfte. Schon damals hat sich bei ihr der Wunsch verfestigt, „einmal etwas zu bewegen“: „Ich fand es toll, diese Dynamik im Unternehmen mitzubekommen und letztlich ganz nah an den konzeptionellen Prozessen der Neuwagenentwicklung dran zu sein“, erinnert sie sich.
Mit TUMexchange nach Atlanta
Noch mehr interessiert sie sich derzeit aber für die Luft- und Raumfahrt, weshalb sie gerade ihre Bachelorarbeit am TUM-Lehrstuhl für Aerodynamik und Strömungsmechanik schreibt. „Die TU München hat in diesem Bereich ja einen hervorragenden Ruf“, sagt Debschütz, die ursprünglich aus Böblingen kommt. Ihre Bachelorarbeit, für die sie momentan viel Zeit im Windkanal verbringt, wird sie noch im Herbst abgeben. Anfang nächsten Jahres geht es dann mit dem Austauschprogramm „TUMexchange“ ins englischsprachige Ausland - nach Atlanta in den USA.
„Ich reise gern und freue mich schon sehr auf diese Auslandserfahrung“, erzählt Lisa Debschütz. Anschließend will sie für das Masterstudium nach München zurückkehren. Langweilig scheint es ihr in nächster Zeit jedenfalls nicht zu werden - hat sie doch genau vor Augen, was sie im kommenden Jahr noch alles erreichen will.
Kopf frei beim Fechten
Bei ihren ehrgeizigen Plänen kommt ihr das Engagement für die IKOM Startup natürlich zu Hilfe: „Hier habe ich schon viele spannende junge Firmen kennengelernt, die mich auch beruflich sehr interessieren und vielleicht einmal eine Option darstellen.“ Ihr gefällt aber auch, dass ihr die IKOM viel Raum für Kreativität lässt, was sie als Ausgleich zum lernintensiven Uni-Alltag immer sehr genossen habe.
In ihrer Freizeit trifft man die sympathische Studentin oft beim Fechten - einem Hobby, bei dem es ebenfalls von Vorteil ist, fokussiert zu sein: „Ich habe den Sport ausprobiert, als ich zwölf Jahre alt war und bin ihm dann treu geblieben. Heute fechte ich in meiner Freizeit hauptsächlich beim Uni-Sport, was mir viel Spaß macht. So bekomme ich meinen Kopf total frei und fühle mich anschließend wie neugeboren.“
(Nicole Adami)
Die Termine der IKOM in 2017 sind:
- IKOM Bau 25.-26. Januar, Audimax der TUM
- IKOM Life Science 23. Mai, Campus Weihenstephan
- IKOM Consulting Day 1. Juni, Tagungshotel Raum München
- IKOM Start-Up 20. Juni, Fakultät Mathematik-Informatik in Garching
- IKOM 19.-22. Juni, Campus Garching
Mehr Infos:
www.ikom.tum.de