• 21.1.2019

Denim D’costa entwickelt für die UN

Solarsysteme mit Batterien für Entwicklungsländer

40% weniger Kosten, 85% weniger Umweltverschmutzung: TUM-Student Denim D’costa hat in seiner Masterarbeit beforscht, wie Solarsysteme mit Batterien so kombiniert werden können, dass sie in entlegenen Gebieten von Entwicklungsländern finanzierbar zum Einsatz kommen. Seine Ergebnisse finden riesige Beachtung.

Die UN arbeitet in über 300 Projekten weltweit an der Umsetzung seiner Ergebnisse: TUM-Student Denim D’costa aus Indien. (Foto: Alessandra Schellnegger)
Die UN arbeitet in über 300 Projekten weltweit an der Umsetzung seiner Ergebnisse: TUM-Student Denim D’costa aus Indien. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Die Arbeit im Masterstudiengang „Power Engineering“ entstand am Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik in Zusammenarbeit mit dem United Nations World Food Programme (WFP). Die UN arbeitet nun in über 300 Projekten weltweit an der Umsetzung seiner Ergebnisse. Der Start wird in Jalalabad in Afghanistan sein.

Zweiter Master: Management

2018 erhielt Denim D’costa für seine Masterarbeit den Hochschulförderpreis des Solarenergieförderverein Bayern e.V., dotiert mit Euro 1.500. Er ist 29 Jahre alt und stammt aus Indien.

Mittlerweile hat er seinen zweiten Master begonnen: D’costa studiert „Management“ an der TUM School of Management. Unter dem Titel „Licht für Moodbidri“ hat die Süddeutsche Zeitung gerade ausführlich über ihn und seine ungewöhnliche Lebensgeschichte berichtet.
 

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