Neue Biotech-Initiative zwischen Bayern und Westkap
TUM und Uni Stellenbosch unterzeichnen Vereinbarung
Die Initiative fördert den gemeinsamen Austausch und Projekte für biotechnologische Lösungen in den Bereichen Gesundheit, Landwirtschaft, Umwelt und Bioökonomie – und zwar durch transkontinentale Forschungspartnerschaften, Start-up-Unterstützung und Technologietransfer. Geplante Maßnahmen, wie der Austausch von Studierenden und Forschenden, gemeinsame Forschungsanträge, wie die Unterstützung von Ausgründungen – unterstützt auch von Europas führendem Start-up-Hub UnternehmerTUM – sollen die Zusammenarbeit im Bereich Biotechnologie weiter stärken.
„Mit Unterstützung der Biotech-Initiative setzt die TUM erneut ein starkes Zeichen Lösungen für globale Herausforderungen gemeinsam und insbesondere mit ihren starken Partnern im Globalen Süden finden zu wollen“, betont Prof. Juliane Winkelmann, die für internationale Allianzen der TUM verantwortlich ist. „Wir freuen uns die Zusammenarbeit mit den exzellenten Universitäten der Region Westcape auszubauen und hier weitere Möglichkeiten für Forschung, Lehre und Technologietransfer im Bereich Biotechnologie schaffen zu können.“
Weitere Kooperationen bayerischer Unis
Im Rahmen der Reise wurden auch noch von weiteren bayerischen Hochschulen mit südafrikanischen Kooperationspartnern geschlossen. Ministerpräsident Dr. Markus Söder sagte: „Wissenschaft und Technologie sind starke Versprechen für die Zukunft. Wir starten dazu ein neues Kapitel der Zusammenarbeit zwischen Bayern und Westkap in Südafrika. Gemeinsam leben unsere beiden Länder den Grundsatz Fortschritt durch Technologie. Ich bin überzeugt: Wissenschaft macht unser Leben besser. Wir investieren mit der Hightech Agenda Bayern sechs Mrd. Euro in Zukunftstechnologien. Das ist so viel wie kein anderes Bundesland in Deutschland. Wir sind Start-up-Land Nummer 1 und haben mit der TU München und der LMU die beiden besten Unis der EU in Bayern. Insbesondere für Luft- und Raumfahrt ist München das Silicon Valley Europas. Von den Uni-Partnerschaften profitiert aber auch die Wirtschaft. Nur durch Innovation werden wir Arbeitsplätze erhalten und im internationalen Wettbewerb mithalten.“
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