Arbeiten nach Kerosin-Austritt beginnen Montag
Verunreinigtes Grundwasser wird über Brunnen abgepumpt

Ein Unternehmen hatte im Auftrag des Staatlichen Bauamts in der vergangenen Woche eine Pumpanlage erneuert, die bei Bedarf Kerosin aus einem unterirdischen Tank in ein Laborgebäude pumpt, das sich neben dem Gebäude der Fakultät für Maschinenwesen befindet und auch von der Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie genutzt wird. Der Treibstoff wird dort in der Antriebsforschung benötigt. Am vergangenen Montag entdeckte ein TUM-Mitarbeiter, dass Kerosin aus der Anlage austrat. Das Unternehmen wurde unverzüglich informiert und stoppte den Austritt.
Untersuchungen eines Sachverständigten haben ergeben, dass sich das Kerosin in einem lokal begrenzten Bereich im Erdreich ausgebreitet hat. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Areal eine maximale Ausdehnung von 25 bis 30 Metern hat. Das Erdreich wird weiterhin kontrolliert, um gegebenenfalls über die Notwendigkeit einer Behandlung des Bodens beraten zu können.
Menschen kamen nicht zu Schaden. Die TUM arbeitet mit allen Beteiligten und zuständigen Behörden zusammen, um die Ursachen des Vorfalls zu untersuchen.
Der ursprüngliche Artikel vom 20. bzw. 21. und 22. 7. 2021 wurde aktualisiert.