• 18.7.2014

Hochschule für Politik:

TUM wird Trägeruniversität der HfP

Die TUM wächst: Der Bayerische Landtag überträgt die traditionsreiche Hochschule für Politik München (HfP) als Körperschaft des Öffentlichen Rechts an die TUM. Basis ist ein parteienübergreifender Konsens (CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Freie Wähler).

Treppenhaus HfP München
Der Weg führt nur nach oben: Die HfP München wird an die TUM übertragen. (Foto: HfP)

Zum 1. Dezember 2014 schafft der Gesetzgeber hierzu die rechtlichen, organisatorischen und materiellen Voraussetzungen. Motiviert durch die Öffnung der TUM für die Human- und Sozialwissenschaften im Rahmen der Exzellenzinitiative 2012, wird die HfP als „Bavarian School of Public Policy“ auf die Wechselwirkungen zwischen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Technik neu ausgerichtet.

Es werden fünf neue Professuren sowie weitere personelle Voraussetzungen geschaffen, um Lehr- und Forschungsbetrieb effizient mit den an der TUM bestehenden Kompetenzen zu verschränken. Eine Klammerfunktion übernimmt das fakultätsübergreifende MUNICH CENTER FOR TECHNOLOGY IN SOCIETY (MCTS). Dessen Leitung hat die aus Basel an die TUM berufene Wissenschaftssoziologin Prof. Sabine Maasen.

Ingenieure als maßgebliche Akteure

Die TUM bietet mit ihren international ausgewiesenen Stärken in den modernen Ingenieurwissenschaften das optimale Umfeld, um den technischen Fortschritt unmittelbar in die öffentliche Meinungsbildung einzubringen.

„Am Beispiel der Digitalen Revolution, die sämtliche Wirtschafts- und Lebensbereiche tiefgreifend  zu verändern begonnen hat, werden die Ingenieure zu maßgeblichen Akteuren im gesellschaftlichen und politischen Diskurs“, sagte TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann zur Leitentscheidung der Landtagsfraktionen.

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