• 24.5.2012

Forschung am TUM-Klinikum rechts der Isar zu frühkindlichen Hirnschädigungen:

Stiftung Würth ermöglicht Professur für Kinderneuroorthopädie und Cerebralparese

Die Stiftung Würth und die Technische Universität München haben die Einrichtung der Markus Würth Stiftungsprofessur für Kinderneuroorthopädie und Cerebralparese vereinbart. Besetzt wird sie mit Prof. Renée Lampe, die am Klinikum rechts der Isar der TUM seit Jahren in diesem Themengebiet forscht. Infantile Cerebralparesen sind frühkindliche Hirnschädigungen, oftmals als Folge von Sauerstoffmangel bei der Geburt.

Prof. Renée Lampe (Bild: A. Eckert / TUM)
Prof. Renée Lampe (Bild: A. Eckert / TUM)

Prof. Renée Lampe erforscht die Grundlagen und Ursachen von Cerebralparesen. Ihre Erkenntnisse fließen am Klinikum rechts der Isar der TUM direkt in neue Behandlungsmethoden und Therapien für Kinder mit entsprechenden Behinderungen ein. Die frühkindlichen Hirnschädigungen haben häufig schwerwiegende Folgen wie motorische Störungen, Spastik der Muskulatur, Sprech- und Sprachstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Lernbeeinträchtigungen und Epilepsie.

Die Stiftung Würth fördert unter anderem die Wissenschaft sowie die Bildung und die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen. Mit ihrer finanziellen Unterstützung der Stiftungsprofessur für Kinderneuroorthopädie und Cerebralparese möchte sie einen Beitrag leisten, die erfolgreiche Arbeit von Prof. Lampe in der Grundlagenforschung und den daraus abgeleiteten innovativen Therapieansätzen fortzusetzen. Carmen Würth, Ehefrau des Unternehmers Reinhold Würth, fördert dies durch eine umfangreiche Spende an die Stiftung Würth. Sie ist seit Jahrzehnten in der gesellschaftlichen Integration geistig behinderter Menschen engagiert.

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