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Aktuelles aus Studium, Forschung und Campusleben.

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26.4.2024
Lesezeit: 1 Min.

Studie mit Säuglingen zeigt überraschend „innere Uhr“ von Darmbakterien

Rezeptur von Babynahrung wirkt sich auf Darmflora aus

Die Rezeptur von Säuglingsnahrung hat Auswirkungen auf die Darmflora von Babys. Das hat ein Team um Prof. Dirk Haller vom Lehrstuhl für Ernährung und Immunologie der Technischen Universität München (TUM) in einer Studie mit 210 Kindern herausgefunden. Mit Galacto-Oligosacchariden angereicherte Babynahrung sorgt demnach für eine höhere Konzentration an gewünschten Bifidobakterien im Darm, als Ersatznahrung, die direkt mit Bifidobakterien angereichert wurde.

Forschung
25.4.2024
Lesezeit: 1 Min.

Überraschendes Ergebnis einer aufwendigen Genom-Analyse der Pflanzenwelt

Kürbisse und Rosen sind eng verwandt

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der TUM hat die bisher umfassendste Genom-Analyse der Pflanzenwelt erstellt. Dabei ging es darum, die Verwandtschaftsverhältnisse von fast 10.000 Blütenpflanzen zu ermitteln. Überraschendes Ergebnis der Gruppe um Prof. Hanno Schaefer vom Lehrstuhl für Biodiversität der Pflanzen an der Technischen Universität München (TUM): Kürbisse und Rosen sind eng verwandt.

Forschung
Dr. Jan Böttcher (l.) und Erstautor Sebastian Lacher
24.4.2024
Lesezeit: 3 Min.

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Die Studie im Fachmagazin „Nature” liefert Ansatzpunkte für neue Krebs-Immuntherapien, und könnte bestehende Behandlungen effektiver machen. Eine zweite Arbeit in „Nature” bestätigt die Erkenntnisse.

Forschung
22.4.2024
Lesezeit: 3 Min.

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können oder als undurchlässige Schichten dafür sorgen, dass Erdöl, Erdgas oder auch eingelagertes Kohlendioxid nicht an die Oberfläche dringen, hängt von der Porosität ab. Entscheidend ist dabei die Form, Anordnung, Struktur und Vernetzung der Porenräume. An der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, mit Klein- und Kleinstwinkel-Neutronenstreuung die Netzwerke von Mikroporen zu charakterisieren.

Forschung
17.4.2024
Lesezeit: 4 Min.

Neues Siemens Technology Center am TUM Campus Garching

Siemens eröffnet sein weltweit größtes Kooperationszentrum an der TUM

Im neuen Siemens Technology Center (STC) auf dem TUM Campus Garching entwickeln künftig 150 Mitarbeitende und Forschende der Technischen Universität München (TUM) gemeinsam mit über 450 Fachleuten von Siemens neue Lösungen zu Digitalen Zwillingen, dem industriellen Internet der Dinge, Robotik und Automatisierung. Ministerpräsident Dr. Markus Söder, TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann, Siemens-CTO Peter Körte und Wissenschaftsminister Markus Blume eröffneten den neuen Forschungsstandort.

Forschung Künstliche Intelligenz
Rapspflanzen von unten fotografiert mit Blick auf den blauen Himmel
15.4.2024
Lesezeit: 2 Min.

Genetische Mechanismen aufgedeckt

Bormangel: Raps reagiert wie bei Infektionen und Schädlingsbefall

Bormangel wirkt sich verheerend auf Raps und verwandte Pflanzen aus. Dennoch ist bisher wenig über die zugrundeliegenden genetischen Mechanismen bekannt. Eine Studie zeigt, dass die Reaktion auf anhaltenden oder akuten kurzzeitigen Bormangel ähnlich zu der auf Schädlinge und Infektionen ist. Die Ergebnisse legen die Grundlage für die Züchtung von Pflanzen, die besser mit Bormangel umgehen können, und für die Vermeidung von Ertragsverlusten, die durch Bormangel verursacht werden.

Forschung Nachhaltigkeit
Bayerischer Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Besuch im 6G Zukunftslabor Bayern
12.4.2024
Lesezeit: 2 Min.

Aktueller Stand des 6G Zukunftslabors Bayern

Spitzenforschung zu 6G an der TUM

Während deutschlandweit noch das 5G Netz ausgebaut wird, arbeiten Forschende der Technischen Universität München (TUM) bereits an den Grundlagen für die nächste Mobilfunkgeneration. Im 6G Zukunftslabor Bayern entwickelt und erprobt das Team dafür grundlegende Mechanismen. Die Kommunikation soll dadurch für alle Bereiche der Gesellschaft effizienter, resilienter und sicherer werden. Nach dreijähriger Laufzeit präsentierten die Forschenden am Freitag Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den aktuellen Stand des Projekts.

Forschung
Prof. Alessandra Moretti
11.4.2024
Lesezeit: 5 Min.

EU fördert Spitzenforschung aus Medizin und Naturwissenschaften

Drei ERC Advanced Grants für Forschende der TUM

Effektivere Herstellung von Medikamenten, eine Möglichkeit, menschliche Herzen zu reparieren und neue Einblicke in die Welt der exotischen Teilchen: Mit diesen Themen beschäftigen sich drei Forschungsprojekte an der Technischen Universität München (TUM), die künftig mit den hochdotierten Advanced Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) gefördert werden. Zwei weitere Projekte werden mit Proof of Concept Grants gefördert.

Forschung Quantentechnologie
Blühstreifen mit Ölrettich, Mohn, Kornblumen und Phacelia, daneben ein Feld
11.4.2024
Lesezeit: 5 Min.

Zukunftsweisender Ansatz für Zielkonflikte

Hybride Intelligenz kann Biodiversität und Landwirtschaft vereinen

Biodiversität erhalten, ohne landwirtschaftliche Produktivität zu reduzieren: Bislang scheiterte die Quadratur dieses Kreises daran, dass das sozialökologische System der Landwirtschaft hochkomplex ist und die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt mit herkömmlichen Methoden nur schwer zu erfassen sind. Dank neuer Technologie zeigt ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) und der Universität Hohenheim in Stuttgart einen vielversprechenden Weg auf, die bisherigen Gegensätze zu versöhnen. Dabei setzen die Mitglieder des Teams auf eine Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz in Kombination mit kollektivem, menschlichem Urteilsvermögen: die Nutzung von hybrider Intelligenz.

Forschung Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz
Ein Forscher arbeitet in einem Biophysik-Labor.
10.4.2024
Lesezeit: 2 Min.

QS World University Rankings by Subject

TUM in Ingenieur- und Naturwissenschaften unter Top 25

In der neuen Ausgabe der „QS World University Rankings by Subject“ hat sich die TUM in Ingenieurwissenschaften auf Rang 19 und in Naturwissenschaften auf Rang 23 verbessert. Auch in den Wertungen für sieben einzelne Fächer zählt die TUM zu den besten 25 Universitäten weltweit. In acht weiteren Bereichen gehört sie zu den besten 50 Hochschulen.

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