Was tun im Notfall?
Der Schutz von Personen an allen Standorten der Technischen Universität München (TUM) hat bei einem Notfall oder Schadensfall die oberste Priorität. Schäden müssen vermieden oder zumindest verringert werden.
Notruf
- Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
- Giftnotruf (bei Vergiftungen): +49 89 19240
- Polizei: 110
Während des Notrufs beantworten Sie knapp und präzise die gestellten Fragen. Warten Sie auf Rückfragen – das Gespräch beendet immer die Rettungsleitstelle.
Verwenden Sie das Telefon danach nicht für andere Gespräche, damit die Rettungsleitstelle Sie bei Fragen erreichen kann.
Leisten Sie bei einem Notfall immer Erste Hilfe im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.
- Erste-Hilfe-Kurse für Mitarbeitende bietet die TUM regelmäßig an allen Standorten über das Hochschulreferat 6 für Sicherheit und Strahlenschutz (HR6) an. Anmelden
- Details zur Organisation der Ersten Hilfe und den Kursen an der TUM bietet das Infosystem AGU-Hochschulen (Zugang im Hochschulnetz der TUM)
- Öffentliche Erste-Hilfe-Kurse: z.B. bei Deutschem Roten Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser oder Johanniter.
- Allgemeines zur Ersten Hilfe und zum Verhalten am Unfallort: im Infosystem AGU-Hochschulen und beim Deutschen Roten Kreuz
- Studierende und Promovierende der TUM: Unfälle auf dem Gelände der TUM oder dem Weg zur Uni melden (Bayerische Landesunfallkasse), ergänzender Versicherungsschutz durch das Studentenwerk München
- Mitarbeitende: Dienst-/Wegeunfälle melden (Dienstleistungskompass)
- Unfallversicherung: Details im Dienstleistungskompass
- Details zur Betrieblichen Unfallmeldung: Verfahrensbeschreibung im Infosystem AGU-Hochschulen
- Studierende/Promovierende: Rücktritt von Prüfungen
- Mitarbeitende: Arbeitsunfähigkeit (Dienstleistungskompass)
- Mitarbeitende: Betriebspsychologischer Dienst
- Studierende: Psychologische Beratung – alle Angebote
Was wurde gestohlen oder beschädigt?
- Eigentum der Universität: Schadensfälle (MyTUM-Portal – nur für Mitarbeitende zugänglich)
- Privateigentum: Polizeidienststelle für Ihren Standort suchen (www.polizei.bayern.de)
Das TUM Alarmierungssystem dient der Notfallalarmierung, zum Beispiel bei Bedrohungen und Schadensfällen.
Hintergrund zum Alarmierungssystem: In Krisen- Unglücks- oder Katastrophenfällen und bei Bedrohungslagen hat der Schutz von Personen an allen TUM-Standorten oberste Priorität. Das TUM Alarmierungssystem informiert Beschäftigte, Studierende und Gäste in solchen Gefahrenfällen und gibt Anleitung zu richtigem Verhalten. Zur Überprüfung des Systems und des reibungslosen Versands der Alarmnachrichten finden halbjährlich Probealarme statt. Das TUM Alarmierungssystem ist ein Gemeinschaftsprojekt im Auftrag des Hochschulpräsidiums, koordiniert wird es vom Hochschulreferat 6 - Sicherheit und Strahlenschutz.
Inhalt der Alarmierungsnachricht: Die Alarmnachricht nennt den betroffenen Bereich, die bestehende Gefahr und gibt Hinweise und Verhaltensempfehlungen (z.B. Räumen von Gebäuden oder Verbarrikadieren). Außerdem werden der Versandzeitpunkt und ein Link auf diese Internetseite (https://alarm.tum.de/) angegeben. Durch den Aufruf der Website können Sie überprüfen, ob es sich um eine echte Alarmierungsmeldung der TUM handelt. Bei jeder Alarmauslösung (mit Ausnahme der Probealarme) folgt eine offizielle Entwarnung über dieselben Kanäle, sobald die Gefahr nicht mehr besteht.
Alarmierung per E-Mail: Alle Bedienstete, Studierenden und Gäste werden per E-Mail an ihre zentrale TUM E-Mail-Adresse (z.B. go24tum@mytum.de, max.mustermann@tum.de, Verwaltung über TUMonline) informiert. Der Absender ist dabei immer: HR 6 Sicherheit und Strahlenschutz (alarm.hr6@tum.de). Nachdem viele Personen standortübergreifend tätig sind, gehen die Alarmnachrichten grundsätzlich an alle Mitglieder der TUM. Bitte beachten Sie daher die Angaben zum betroffenen Bereich. Eine Antwort auf die Alarmnachrichten ist nicht möglich.
Alarmierung per TUM Campus Ap: Zusätzlich wird der Alarm auch über die Android-Version der TUM Campus App, ebenfalls unabhängig vom aktuellen Standort, signalisiert. Diese App wurde von Studierenden für Studierende erstellt.
Weitere Kommunikationskanäle: Ergänzend zu diesen Verbreitungswegen sind weitere Kommunikationskanäle, wie die Infoscreens und der zentrale Internetauftritt der TUM in Vorbereitung. Die Hochschulleitung stellt mit AGU-Hochschulen ein umfassendes Informationsportal zu allen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zur Verfügung.
Wichtige Links zum Thema:
Kontakt
Hochschulreferat 6 – Sicherheit und Strahlenschutz
Dr. Christian Schunk
Walther-Meißner-Straße 1
85748 Garching
sicherheit.hr6 @tum.de
IT-Support
Bei Schwierigkeiten mit IT-Diensten oder Sicherheitsvorfällen wenden Sie sich bitte an den zentralen IT-Support: