• 8.4.2014

Bewerbungen sind ab jetzt möglich

Neue Masterstudiengänge im Wintersemester 2014/2015

Wie geht es weiter nach dem Bachelorabschluss? Die Technische Universität München (TUM) bietet zum Wintersemester 2014/15 vier neue Masterstudiengänge an. Bewerbungen sind bereits jetzt möglich. Zudem können Studierende erstmals zum Wintersemester die Master "Elektrotechnik und Informationstechnik" sowie "Informatik" auch in Teilzeit studieren.

Studentin auf dem TUM-Campus (Bild: A. Heddergott / TUM)
Studierende können mit vier neuen Masterstudiengängen ins TUM-Campusleben starten. (Bild: A. Heddergott / TUM)

Erstmals angeboten werden zum kommenden Wintersemester:

Masterstudiengang „Gartenbaumanagement“
Welche Methoden und Fähigkeiten benötigt ein Manager in unterschiedlichen Bereichen des Gartenbaubusiness? Der neue Studiengang widmet sich dieser Frage über die gesamte Wertschöpfungskette - von der Züchtung, über Produktion und Logistik bis hin zur Vermarktung. Organisiert wird er gemeinsam mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT). Mit seinem breit gefächerten Ansatz richtet sich der Master an Absolventen mit einem Bachelorabschluss in den Studiengängen Gartenbau, -wissenschaften, Agrarwissenschaften, Landwirtschaft sowie Umwelt- und Naturwissenschaften, Biologie oder Betriebswirtschaft. Mit dem Abschluss können Absolventen in führende Positionen von Groß- und Einzelhandelsbetrieben, Obst und Gemüse verarbeitenden Unternehmen oder im Dienstleistungs- und Logistikbereich einsteigen.

Masterstudiengang „Informatik: Games Engineering“
Die Computerspielbranche boomt und der Bedarf an qualifizierten Fachkräften ist groß. Deshalb bietet die TUM neben dem Bachelorstudiengang „Informatik: Games Engineering“ jetzt auch den dazugehörigen Master an. Darin sollen die Studierenden lernen, die technische Infrastruktur moderner Computerspiele selbstständig zu entwerfen und umzusetzen. Auf dem Stundenplan stehen deshalb neben Informatik, Mathematik und Physik auch Animation und Grafik oder Spieltheorie. Um die Absolventen auf ihren späteren Weg in Industrie oder Forschung vorzubereiten, kooperieren sie bei Praxisprojekten mit verschiedenen Lehrstühlen oder Industriepartnern. Bewerben kann sich jeder, der seinen Bachelor in Games Engineering oder einem Informatik-nahen Studiengang abgeschlossen hat.

Masterstudiengang „Nanoscience and Catalysis“ (NSC)
Im Mittelpunkt dieses neuen Masterstudiengangs des interdisziplinären Catalysis Research Center (CRC) stehen die grundlegenden, molekularen Konzepte der Katalyse. Studierende können ihr Fachwissen dann im Bereich der Nanowissenschaften einsetzen, um Katalysatoren zu designen, charakterisieren und optimieren. Der Studiengang wird gemeinsam mit der Aix-Marseille Université (AMU) angeboten und im Rahmen der Munich Marseille Graduate School of Nanoscience (M2GSN) von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert. Die Kurse für diesen ersten (teilweise) französischsprachigen Studiengang an der TUM finden daher auf Deutsch, Englisch und Französisch statt. Zudem können die Studierenden in einem verpflichtenden Auslandssemester an der AMU Auslandserfahrung sammeln. Als Besonderheit erhalten die erfolgreichen Absolventen jeweils eine Masterurkunde von der TUM und der AMU (double degree).

Masterstudiengang „Science and Technology in Technologized Societies“ (STTS)
Wissenschaft und Technik sind mit dem heutigen Leben untrennbar verknüpft – doch welche Folgen ergeben sich daraus für die Gesellschaft? Und wie wirkt sich das wieder auf die Wissenschaft aus? Der neue interdisziplinäre Studiengang aus Wissenschaftsphilosophie, -soziologie und -geschichte bewegt sich an dieser Schnittstelle. Die Studierenden können sich dabei unter anderem mit Wissenschaftspolitik, -kommunikation und Innovationsforschung beschäftigen. Organisiert wird das Studium vom Munich Center for Technology in Society (MCTS) der TUM. Es widmet sich fakultätsübergreifend den vielen Fragen, die sich aus der Wechselwirkung von Wissenschaft und Gesellschaft für Studierende der Ingenieur- und Technik-, aber auch der Sozial- und Geisteswissenschaften ergeben. Dabei stehen eigene interdisziplinäre Forschungsprojekte genauso im Fokus wie der Austausch mit der Öffentlichkeit.

Teilzeitstudiengänge "Elektrotechnik und Informationstechnik" sowie "Informatik "
Wer sein Studium mit familiären Verpflichtungen oder einer Erwerbstätigkeit vereinbaren möchte, der kann zwischen Vorlesung und Seminar schnell den Anschluss verlieren. Deshalb entwickelt die TUM im Projekt „TUM Individual“ flexible Studienformate wie zum Beispiel Teilzeitstudiengänge. Für die Masterstudiengänge „Elektrotechnik und Informationstechnik“ sowie „Informatik“ können erstmals auch zum Wintersemester Studierende ihre Kurse mit der Hälfte oder zwei Dritteln des üblichen Zeitaufwands pro Semester belegen. Die Zahl der Credits pro Semester und die Regelstudienzeit des Gesamtstudiums passen sich entsprechend an. Das Angebot ist zudem außergewöhnlich flexibel: Ändert sich ihre Lebenssituation, können die Studierenden auch während des Studiums zwischen den Varianten 50 Prozent, 66 Prozent und Vollzeit wechseln. Mit dem Projekt „TUM Individual“ war die TU München bei der Initiative „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erfolgreich.

Die Bewerbungsfrist für die Teilzeitstudiengänge geht noch bis 31. Mai.
Möglichkeit für eine Umschreibung besteht bis zum 15. August 2014.

Studium an der TUM:
Allgemeine Informationen zu Bewerbung und Studiengängen

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