Postdoc-Programm an der TUM
Hundertstes Stipendium für internationale Postdocs
Postdocs sind im internationalen Wettbewerb der Forschungsuniversitäten von großer Bedeutung, weil sie auf der Karrierestufe zwischen Promotion und Professur neue Ideen mit internationaler Erfahrung verbinden.
Die TUM hat deshalb 2013 ein eigenes Programm zur Gewinnung junger Postdocs auf Spitzenniveau aufgelegt. Zum zehnten Mal kommen nun 50 vorausgewählte Interessenten mit einem Reisestipendium eine Woche nach München, um sich an der TUM umzusehen und sich in Gesprächen mit der fachlich einschlägigen Professorenschaft für das begehrte einjährige Forschungsstipendium der TUM Universitätsstiftung zu qualifizieren.
Postdocs von Harvard, Stanford und MIT
Die Stipendiaten kommen von den besten ausländischen Universitäten (z.B. Harvard, Stanford, MIT, Tsinghua). Die hundertste Stipendiatin ist die taiwanesische Biotechnologin Chien-Yun Lee, die an der National Chung Hsing University promoviert hat. Am Lehrstuhl für Proteomik und Bioanalytik (Freising-Weihenstephan) wird sie untersuchen, wie Proteine auf hunderte Medikamente reagieren, um neue Erkenntnisse für die personalisierte Krebsbehandlung zu gewinnen.
Perfekte Ergänzung zur Humboldt-Stiftung
Mit ihrem aufwendigen Rekrutierungs- und Förderprogramm für internationale Postdocs ergänzt sich die TUM perfekt mit der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), „dem Leuchtturm der Internationalisierung der deutschen Wissenschaft“, wie TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann sagt. Oft werden aus TUM-Stipendiaten nach einem Jahr AvH-Stipendiaten, weil sie mit Mehrfachqualifizierungen aufwarten können.
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