Förderung für Innovation und Gründung
Gesundheitsministerin Gerlach besucht TUM Venture Lab Healthcare

Die zwölf TUM Venture Labs sind auf je ein bedeutendes Technologiefeld spezialisiert. Den Gründungsteams bieten sie auf diesem Gebiet eine unmittelbare Anbindung an die Spitzenforschung, spezifische technische Infrastruktur, maßgeschneiderte Ausbildungsprogramme, Expertise für den jeweiligen Markt und eine globale Vernetzung mit der Branche und Kapitalgebern.
Forschungstransfer und Unternehmensgründungen im Gesundheitsbereich sind wegen der ethischen und regulatorischen Rahmenbedingungen besonders anspruchsvoll und zeitaufwendig. Umso wichtiger sind die intensive und langfristige Betreuung, die vertiefte Branchenexpertise und die optimale Laborausstattung, die das TUM Venture Lab Healthcare Gründungsteams bietet.
Das räumlich am TUM Klinikum angesiedelte TUM Venture Lab Healthcare konnte nun auf ein neues Niveau gehoben werden. Die Förderung ist Teil des Programms SMART HEALTH, mit dem das Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention die Verknüpfung von Wissenschaft, Praxis und Unternehmertum fördert, auch in den Themenfeldern der TUM Venture Labs ChemSpace und Food / Agro / Biotech.
Mehr als 100 Start-ups in einem Jahr gegründet
„Das Potenzial von Start-ups haben wir in Bayern schon lange erkannt“, sagt Gesundheitsministerin Judith Gerlach. „Bayern ist bereits jetzt führender Standort für Innovation, gerade im Health-Bereich. Unsere Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen in der Gesundheits- und Pflegewirtschaft arbeiten dafür Hand in Hand, vielfältig unterstützt vom Freistaat.“
„München ist einer der erfolgreichsten Deeptech-Hubs in Europa“, sagt TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann. „An der TUM wurden allein im Jahr 2024 mehr als 100 technologieorientierte Unternehmen gegründet. Die große Stärke des Innovationsökosystems ist die hervorragende Zusammenarbeit der verschiedenen Akteurinnen und Akteure. Wissenschaft, etablierte Unternehmen, Investorinnen und Investoren und die bayerische Politik bilden ein Netzwerk, das Start-ups auf den Erfolgsweg bringt. Die Förderung von SMART HEALTH am TUM Venture Lab Healthcare ist ein weiterer wichtiger Beleg für diese Stärke.“
„Um Bayerns Innovationspotenzial auszuschöpfen, müssen Forschungsergebnisse schneller und gezielter in die Praxis gelangen“, betont Dr. Philipp Gerbert, CEO der TUM Venture Labs. „Im TUM Venture Lab Healthcare agieren wir als Ermöglicher und Beschleuniger für Start-ups, die Technologien für die Prävention, Diagnostik und Therapie entwickeln. Mit der SMART HEALTH-Initiative können wir die erfolgreiche Arbeit der TUM Venture Labs intensivieren, Forschungsergebnisse anwendbar und skalierbar zu machen und so einen nachhaltigen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen.“
Das Innovationsökosystem mit der TUM im Mittelpunkt gilt als einer der erfolgreichsten Deeptech-Hubs in Europa. Seine besonderen Stärken sind sein starkes, vielfältiges Netzwerk und die äußerst spezifische Förderung. In Initiativen und Co-Labs arbeiten Start-ups mit etablierten Unternehmen, Fachleuten, Investorinnen und Investoren und Verwaltung an Innovationen. TUM und UnternehmerTUM, das Zentrum für Innovation und Gründung, unterstützen Gründungsteams mit Programmen, die exakt auf die einzelnen Phasen der Gründung und die Teams zugeschnitten sind. Auf zwölf Technologiefeldern bieten die TUM Venture Labs eine unmittelbare Anbindung an die Spitzenforschung, technische Infrastruktur und Marktexpertise. Zuletzt wurden in einem Jahr mehr als 100 Unternehmen an der TUM gegründet und mehr als 1.100 Start-up-Teams von UnternehmerTUM und den Venture Labs unterstützt. UnternehmerTUM, das mit einem eigenen Venture-Capital-Fonds investiert, wurde von der Financial Times zwei Mal zu Europas bestem Gründungszentrum gewählt.
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