• 5.8.2025
  • Lesezeit: 1 Min.

Kooperation mit SAP Labs India

Meilenstein für internationale Vernetzung in Asien

Gemeinsam mit SAP verstärkt die Technische Universität München (TUM) in Bangalore ihr Engagement in einem der dynamischsten Wachstumsräume der Welt. In Verbindung mit dem bestehenden Büro in Mumbai setzt die Universität einen weiteren Meilenstein in ihrer globalen Wachstumsstrategie.

Vertreterinnen und Vertreter von SAP und TUM präsentieren gemeinsam eine Tafel, die eine verstärkte Zusammenarbeit symbolisiert. SAP Labs India
V.l.n.r. Dr. Markus Wachter (VP TUM Asia), Thomas Saueressig (Executive Board SAP), Stefan Wagner (SAP Labs Munich) und Sindhu Gangadharan (SAP Labs India),

Asien im Fokus: Wissenschaftliche Kooperation und Talente fördern

Indien zählt zu den zentralen Zukunftsmärkten der globalen Wissensgesellschaft. Mit rund 2.000 Studierenden aus Indien gehört das Land schon heute zu den wichtigsten Herkunftsstaaten internationaler TUM-Studierender. Gleichzeitig bieten die Innovationsökosysteme in Bangalore und anderen asiatischen Metropolen enormes Potenzial für Forschungspartnerschaften und Talentaustausch.

„Mit einer neuen Präsenz in der indischen IT-Hauptstadt Bangalore erschließen wir gemeinsam mit unserem TUM Partner of Excellence SAP für Forschende und Studierende neue Perspektiven im Herzen eines der dynamischsten Innovationsökosysteme weltweit – und stärken zugleich den internationalen Aktionsradius der TUM als unternehmerische Universität von Weltrang“, so Thomas F. Hofmann, Präsident der Technischen Universität München.

Kooperation mit SAP als Modell für internationalen Transfer

Die Initiative in Bangalore knüpft an das erfolgreiche Modell der TUM-Präsenz im Münchner SAP-Gebäude an und soll gezielt Synergien in Forschung, Lehre und Innovation schaffen. Neben der Kooperation bei Forschungsprojekten sind daher auch gemeinsame Formate wie Summer Schools, Hackathons, Abschlussarbeiten und Praktika geplant.

Dabei wird die TUM ihre Aktivitäten schrittweise erweitern – auch mit Partnern vor Ort, wie dem Indian Institute of Science (IISc). Inhaltlich liegt der Fokus auf drei strategischen Themenfeldern: Quantum Computing, datengetriebene Gesundheitslösungen im Bereich HealthTech sowie Physical AI, das reale und künstliche Intelligenz miteinander verknüpft.

Mit einer internationalen Studierendenquote von 45 Prozent, einem stetig wachsenden englischsprachigen Studienangebot und gezielten strategischen Partnerschaften weltweit baut die TUM ihre Rolle als global vernetzte Innovationsuniversität weiter aus.

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