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Energie

Unsere Forschenden entwickeln nachhaltige, kostengünstige und praktikable Lösungen für die künftige Energieversorgung. Lernen Sie die interdisziplinären Teams und ihre Projekte kennen.

Energie An der TUM

Zwei Ingenieure begutachten eine Photovoltaik-Anlage.
2.6.2025

Importe ohne Garantien nicht wettbewerbsfähig

Grüner Wasserstoff aus Afrika deutlich teurer als angenommen

Um Europas Bedarf an Grünem Wasserstoff zu decken, setzen Politik und Wirtschaft auf die Produktion in Afrika. Eine Studie unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass die Finanzierungskosten für Produktionsanlagen in afrikanischen Staaten deutlich höher sind als bisherige Kalkulationen angenommen hatten. Nur zwei Prozent von rund 10.000 untersuchten Standorten könnten für den Export nach Europa wettbewerbsfähig sein. Voraussetzung sind Abnahme- und Preisgarantien durch die europäischen Staaten.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
20.5.2025
Lesezeit: 3 Min.

Solarbatterie basierend auf porösem organischen Material entwickelt

Sonnenlicht rein – Energie raus, lange nach Sonnenuntergang

Dieses Material funktioniert wie ein Sonnenspeicher: Es fängt Sonnenlicht ein und liefert auch Stunden nach Sonnenuntergang noch Energie. Die eingefangene Sonnenenergie lässt sich so auch im Dunkeln zur Stromversorgung nutzen. Erstmals ist es dabei gelungen, Lichtnutzung und Langzeitspeicherung der gewonnenen Energie in einem metallfreien molekularen Gerüstmaterial zu vereinen – einem leichten und nachhaltigen System, das die Funktionen einer Solarzelle und einer Batterie kombiniert.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
9.5.2025

TUM-Forschende entwickeln neues Material für Festkörperbatterien

Weltrekord für Lithiumionen-Leiter

Festkörperbatterien gelten als wichtige Zukunftstechnologie: Sie können mehr Energie speichern und bestehen nicht aus feuergefährlichen Materialien wie die derzeit üblichen Lithium-Batterien. Forschende der TUM und der TUMint.Energy Research GmbH haben nun einen wichtigen Schritt bei der Verbesserung von Festkörperbatterien gemacht. Sie entwickelten ein neues Material aus Lithium, Antimon und Scandium, das Lithiumionen über 30% schneller leitet als alle bisher bekannten Stoffe.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Michael Penk im „Gehirn“ des Labors mit zentralem Schaltschrank und Monitor für alle Messdaten
9.4.2025
Lesezeit: 2 Min.

Energielabor für Schulklassen

Erneuerbare Energien und Technik zum Anfassen

Wie begeistert man Kinder und Jugendliche für erneuerbare Energien und die Energiewende? Einen Lösungsansatz zeigt eine Forschungsgruppe der Technischen Universität München (TUM): ein Labor für nachhaltige Energiesysteme. Hier können Schülerinnen und Schüler anschaulich den Energieverbrauch von Haushaltsgeräten in Echtzeit beobachten. Damit will das Team Technik und nachhaltige Energiesysteme greifbar machen.

Nachhaltigkeit Energie Public Engagement
Innenaufnahme einer Industriehalle im LRZ mit dem Hochleistungsrechner SuperMUC.
6.3.2025
Lesezeit: 2 Min.

Neuronale Netze effizienter trainieren

Neue Methode reduziert Stromverbrauch von KI deutlich

Das Training von neuronalen Netzen für Künstliche Intelligenz (KI) erfordert enorme Rechenressourcen und damit sehr viel Strom. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine Methode entwickelt, die hundertmal schneller und damit wesentlich energieeffizienter funktioniert. Statt iterativ, also schrittweise vorzugehen, werden die Parameter auf Grundlage ihrer Wahrscheinlichkeit direkt aus den Daten berechnet. Die Qualität der Ergebnisse ist mit den bislang üblichen iterativen Verfahren vergleichbar.

Forschung Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz Energie
4.2.2025
Lesezeit: 2 Min.

Wieso Pflanzen so effizient und schnell Energie transportieren

Quantenmechanik hilft bei der Photosynthese

Der Photosynthese – wie sie vor allem Pflanzen betreiben – liegt eine besonders effiziente Energieumwandlung zugrunde. Um chemische Energie zu erzeugen, muss zunächst das Sonnenlicht aufgefangen und weitertransportiert werden. Das erfolgt praktisch verlustfrei und extrem schnell. Eine neue Studie an der Professur für Dynamische Spektroskopien der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass quantenmechanische Effekte dabei maßgeblich sind. Das fand ein Team um Erika Keil und Prof. Jürgen Hauer durch Messungen und Simulationen heraus.

Forschung Quantentechnologie Energie
16.1.2025
Lesezeit: 2 Min.

Investition in Deutschlands technologische Souveränität

Batterie-Start-up-Inkubator an der TUM

Um die technologische Souveränität Deutschlands im Bereich der Batterietechnologien zu stärken, entsteht an der TUM der Batterie-Start-up-Inkubator (BaStI). Finanziert mit 3,3 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) soll BaStl, als integraler Bestandteil der TUM Venture Labs, Gründungswillige aus ganz Deutschland in der ersten Phase unterstützen und beraten. Ziel ist es, den Markteintritt neuer Batterietechnologien aus der Forschung zu beschleunigen und so die Abhängigkeit von Importen zu verringern.

Entrepreneurship Nachhaltigkeit Energie
10.1.2025
Lesezeit: 9 Min.

Exzellenzcluster e-conversion

Kreative Ideen für die Energiewende

Im Exzellenzcluster e-conversion erforschen Fachleute die Mechanismen der Energieumwandlung. Und damit wichtige Grundlagen für die Energiewende. Was sind die Forschungshighlights? Was ist das Erfolgsgeheimnis des Clusters und warum ist München der perfekte Ort, um die erneuerbaren Energien der Zukunft zu ergründen? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen mit Prof. Jennifer L.M. Rupp (TUM School of Natural Science) und Prof. Thomas Bein (Fakultät für Chemie, LMU München)

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Johanna Eichhorn und Ian Sharp vor einer Wand mit orangefarbenen Scheiben
16.12.2024
Lesezeit: 6 Min.

Exzellenzcluster e-conversion

Mission: Künstliches Blatt

Im Exzellenzcluster e-conversion untersuchen Forschende, wie Energie effizienter und nachhaltiger umgewandelt werden kann. Dabei lassen sie sich vom Prinzip der Fotosynthese inspirieren.

TUM Magazin Forschung Energie
27.11.2024
Lesezeit: 4 Min.

Strategische Partnerschaft zur Optoionik von TUM und Max-Planck-Gesellschaft

Weltweit erstes Zentrum für Solarbatterien

Das weltweit erste Zentrum für Solarbatterien und optoionische Technologien entsteht in Bayern. Die Technische Universität München (TUM) und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) haben dafür mit Unterstützung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums die Weichen gestellt. Mit dem SolBat-Zentrum soll ein einzigartiges Forschungsökosystem aufgebaut werden, um neuartige Energiespeicher zu erforschen und Anwendungen zu entwickeln, um die Solarenergie noch effizienter und flexibler nutzen zu können.

Präsident Forschung Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz Energie
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