• 16.12.2011

Exzellenzinitiative:

TUM ist die „Entrepreneurial University“

Die TUM bewirbt sich erneut um den Status der Exzellenzuniversität. Der Wettbewerb des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen befindet sich momentan in der zweiten Runde.

Flagge der TUM
"Exzellenzuniversität": Dieses Label konnte sich die TUM bereits 2006 auf die Fahnen schreiben. (Foto: Uli Benz)

Bereits 2005/06 war die TUM erfolgreich und wurde offiziell eine der wenigen „Eliteuniversitäten“ Deutschlands. Zahlreiche bahnbrechende Neuerungen wurden seither durchgeführt, und voll innovativer Ideen geht die TUM in die Zukunft.

Im Wettbewerb hat die TUM teils Neuanträge, teils Anträge auf Weiterförderung zu allen drei Förderlinien gestellt: Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Exzellenzcluster zur Förderung der Spitzenforschung und drittens das Zukunftskonzept „TUM. The Entrepreneurial University“. Hier wird der Ausbau der universitären Spitzenforschung skizziert. Die Top-Themenfelder für die neue Förderperiode sind: „International Top-Faculty Recruitment“, „Beyond Traditional Disciplines and Institutions“, „Entrepreneurial University Development“, „TUM.Family“, „TUM.Global“ und „Gender equality“.

100 neue Nachwuchsprofessuren

Im Rahmen des Karrieresystems TUM TENURE TRACK werden 100 neue Nachwuchsprofessuren geschaffen. Die Munich School of Engineering (MSE) wird auf die Eliteausbildung in den Ingenieurwissenschaften, in der Forschung auf die Zukunftsthemen Energie und Grüne Technologien fokussiert. Mit dem neuen Munich Center for Technology in Society (MCTS) erschließen sich die Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften den gesellschaftsbezogenen Horizont ihrer Lehr- und Forschungsagenda. Das neue Anna Boyksen Diversity Research Center verankert die Gender- und Diversity-Forschung inmitten der Technikwissenschaften.

Starke Effekte auf Studierende

Mit der Spitzenforschung im Mittelpunkt der Exzellenzanträge hat die Initiative starke und vielfältige Effekte auf die Studierenden der TUM. Beispielsweise wird das Zukunftskonzept genutzt, um exzellente Forschende und Lehrende für die Universität zu gewinnen, wovon Studierende durch ein hohes Niveau der Lehre und eine hervorragende Anleitung profitieren. Innovative, forschungsbasierte Lehr- und Lernmethoden werden durch die neuen Integrative Research Center gefördert und weitreichende Impulse sowie neue Möglichkeiten gegeben. Darüber hinaus sorgen die Internationalisierungsstrategien – verknüpft mit der Besetzung neuartiger Forschungsfelder – für vielfältigen Kompetenzerwerb, der vor allem im Hinblick auf internationale Karrierewege hervorragend vorbereitet. Die wenigen Beispiele zeigen, dass die Exzellenzinitiative damit einen optimalen Boden für eine exzellente universitäre Ausbildung an der TUM bereitet und damit für beste berufliche Chancen in Wissenschaft und Wirtschaft sorgt.

Bis Mitte März 2012 werden sämtliche Anträge begutachtet. Die Entscheidung wird am 15. Juni bekannt gegeben. Ist die TUM erfolgreich, beginnen Förderung und Weiterförderung der TUM-Projekte am 1. November 2012.

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