Arthur Burkhardt-Stiftung würdigt PISA-Studien und MINT-Ausbildung
Prof. Manfred Prenzel mit Arthur Burkhardt-Preis ausgezeichnet
Es sei Prenzels Verdienst, Bildung und Bildungspolitik wieder in den Fokus des gesellschaftlichen Interesses gerückt zu haben, lautet die Begründung für seine Auszeichnung. In seinen Forschungen und Funktionen habe er dem deutschen Wissenschafts- und Bildungssystem einen Rahmen gesetzt und Zukunftsperspektiven aufgezeigt.
Prof. Manfred Prenzel wurde 2009 auf den neuen Susanne-Klatten-Stiftungslehrstuhl für Empirische Bildungsforschung der TUM berufen und baute als Gründungsdekan die TUM School of Education auf. Seit 2014 ist er Vorsitzender des Wissenschaftsrates.
Brücke zwischen Naturwissenschaft, Technik und Gesellschaft
Mit dem Arthur-Burkhardt-Preis fördert die gleichnamige Stiftung für Wissenschaftsförderung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft jährlich mit einem Preisgeld von 10.000 Euro eine fächerübergreifende Verständigung, die "eine Brücke schlägt zwischen dem auf Natur, Technik und Medizin gerichteten Denken und jenem, das auf die Lebensbedingungen des Menschen in unserer Gesellschaft abstellt."
Zu den bisherigen Preisträgern zählen Naturwissenschaftler wie Ernst-Ludwig Winnacker, Biochemiker und ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, oder Harald zur Hausen, Virologe und Nobelpreisträger für Medizin. Die Stiftung wurde 1983 von Professor Arthur Burkhardt errichtet. Der 1990 verstorbene Stifter war Vorstandsvorsitzender der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF).
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