AStA-Vorsitzender Lukas Frias Santos berichtet über die Arbeit der Studentischen Vertretung
Engagiert für die Interessen der Studierenden
Ein Kennenlernwochenende für Erstsemester war Lukas Frias Santos’ erster Kontakt mit der Studentischen Vertretung an der TUM. Und ihm war schnell klar, dass er nicht nur von den Angeboten der Fachschaften profitieren wollte, sondern deren Arbeit auch selbst unterstützen. Mittlerweile ist er einer der drei Vorsitzenden des Allgemeinen Studentischen Ausschusses (AStA). Im neuen Special der TUM Student News berichtet er von den Aufgaben und Herausforderungen, mit denen sich er und seine Kolleg:innen zusätzlich zum Studium Tag für Tag beschäftigen.
Einsatz für alle Kommiliton:innen
So vielfältig wie die Beweggründe für das Engagement der Hunderten Studierenden in allen Bereichen der Studentischen Vertretung sind, so vielfältig sind auch ihre Aufgaben: Sie vertreten die Interessen der Studierenden in den Gremien der Universität, begleiten kritisch die Entwicklung neuer Studiengänge und Prüfungsordnungen, helfen Erstsemester:innen bei der Orientierung an der Uni oder unterstützen bei der Prüfungsvorbereitung.
Aber auch die Einrichtung und Verwaltung der StudiTUM-Häuser mit Raum zum Lernen, für Aktivitäten und Begegnungen der Studierenden obliegt der Studentischen Vertretung; ebenso ist es wesentlich ihrem Einsatz zu verdanken, dass zusätzliche Lernbereiche in den Mensen eingerichtet wurden. Derweil kümmern sich verschiedene thematische Referate des AStA auch um Anliegen, die weit über die Universität hinausreichen, sei es das Referat für Umwelt, das sich für die Nachhaltigkeitstransformation stark macht, oder das Referat Diversity & Queer, das gegen Diskriminierung aller Art kämpft. Und natürlich organisiert die Studentische Vertretung legendäre studentische Festivals wie TUNIX oder GARNIX.
Unterstützer:innen gesucht
Ohne Studentische Vertretung wäre es um Studium und Campusleben an der TUM also ungleich schlechter bestellt. Um all das leisten zu können, sucht die Studentische Vertretung immer neue Mitstreiter:innen, denn es gibt jede Menge Arbeit zu tun. Und die leisten die Studierenden rein ehrenamtlich: „Wir machen das, weil es Spaß macht und weil es einen erfüllt“, erzählt Lukas.
Davon kann sich jede und jeder ein Bild machen, etwa bei den öffentlichen Sitzungen des AStA oder des Fachschaftenrates: „Man kann einfach vorbeikommen und schauen, ob es etwas gibt, wobei man mitmachen will. Man muss nicht sofort gewählt werden, man kann auch einfach auftauchen und mithelfen. Das fängt schon damit an, bei den Hochschulwahlen sein Kreuz zu setzen.“
Technische Universität München
- Konstantin Götschel – TUM Center for Study and Teaching
- goetschel @zv.tum.de