Pressemitteilungen
Forschung
Wir suchen nach Lösungen für die großen Herausforderungen der heutigen Zeit – erfahren Sie mehr über unsere Schwerpunkte, Infrastruktur und Innovationen.

Studie zu Deutschland, Österreich und Schweiz
TUM bringt die meisten Gründerinnen und Gründer hervor
Wo haben die meisten Gründerinnen und Gründer studiert und geforscht? Eine Studie von Technischer Universität München (TUM), ETH Zürich und Universität Innsbruck zeigt erstmals ein vollständiges Bild für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die meisten Start-ups wurden im vergangenen Jahrzehnt von Studierenden, Mitarbeitenden und Alumni der TUM, der ETH und der Universität St. Gallen gegründet. Setzt man die Zahl der Start-ups in Relation zur Zahl der Studierenden, sind deutsche Privathochschulen am erfolgreichsten. Die gründungstärksten Branchen werden von nur wenigen Hochschulen geprägt.

Forschung zum Mitmachen
Auf Hörspaziergängen die städtische Klangwelt erkunden
Mit einem Stadtspaziergang zur Forschung beitragen: das können Münchnerinnen und Münchner jetzt auf Hörspaziergängen durch die Au, Neuperlach und Harlaching. CitySoundscapes, ein gemeinsames Projekt der Technischen Universität München (TUM), der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und weiterer Partner, sucht hierfür interessierte Menschen, die sich auf eine Stadterkundung der anderen Art einlassen möchten und so die Grundlage für konkrete Verbesserungsvorschläge für Städte und Kommunen schaffen.

QUICK³-Mission für sichere Kommunikation der Zukunft
Quantensatellit startet ins All
Mit dem QUICK³-Nanosatelliten sollen Komponenten für den Aufbau eines Quantensatellitensystems im All getestet werden. Dadurch soll zukünftig eine schnelle und abhörsichere Kommunikation auf Quantenbasis möglich sein. Am Montag, 23. Juni, startete der Satellit eines Forschungskonsortiums unter Leitung des TUM-Professors Tobias Vogl mit einer Trägerrakete vom kalifornischen Vandenberg in die Umlaufbahn. Erste Ergebnisse der Mission werden bereits Ende des Jahres erwartet.

Spannungspneumothorax aus der Ferne entlasten
Roboter behandelt Verletzte im Flug
Forschende der Technische Universität München (TUM) haben ein medizinisches Robotersystem entwickelt, das Leben retten kann. Es entlastet Verletzte mit lebensbedrohlichem Spannungspneumothorax im Brustraum. Auf der Robotikmesse Automatica stellen die Forschenden erstmals die robotische Lösung vor, die künftig während des Evakuierungsflugs telemedizinisch bedient werden kann. Sie ist innerhalb des vom Europäischen Verteidigungsfond finanzierten Projektes iMEDCAP entstanden.

Prof. Friedrich Simmel über den neuen Exzellenzcluster BioSysteM
"Biologie als Technologie denken"
Der Exzellenzcluster BioSysteM will sich selbst organisierende molekulare und zelluläre Systeme mit programmierbaren, lebensähnlichen Eigenschaften entwickeln. Der Fokus reicht dabei von biomolekularen Maschinen für die Biosynthese und intelligenten Materialien über biomedizinische Mikroroboter und musterbasierte Therapeutika bis hin zur Steuerung der Zelldifferenzierung und Organbildung als Grundlage einer neuen Generation revolutionärer Anwendungen in der Biomedizin. Sprecher Prof. Friedrich Simmel erklärt im Interview, warum dabei der Einbindung der Gesellschaft besondere Bedeutung zukommt.

QS World University Ranking sieht TUM als beste Hochschule der EU
TUM steigt weltweit auf Platz 22
Die Technische Universität München (TUM) hat sich im „QS World University Ranking“ erneut verbessert und Rang 22 weltweit erreicht. Damit steht sie erstmals in einem der drei renommiertesten internationalen Hochschulrankings unter den Top 25. Zudem führt QS die TUM nun auch als beste Hochschule in der Europäischen Union.

Europäische Förderung für exzellente Forschung aus Informatik, Mathematik und Medizin
ERC Advanced Grants für drei Wissenschaftler der TUM
Könnten Fehler beim Aussortieren bestimmter Immunzellen Alzheimer verursachen? Können neue Algorithmen lernende Preisagenten – etwa für den Online-Handel – besser machen? Lassen sich wissenschaftliche Berechnungen durch neue Ansätze deutlich optimieren? Mit solchen Fragen beschäftigen sich drei Projekte an der Technischen Universität München (TUM), die vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit Advanced Grants gefördert werden.

Neues Verfahren zum Markieren von T-Zellen bei Immuntherapien
Wie sich Immunzellen im Körper verfolgen lassen
Bei modernen Immuntherapien werden manipulierte Immunzellen in den Körper gebracht, um beispielsweise Tumore zu attackieren. Eine Gruppe von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) hat einen Ansatz entwickelt, mit dem sich diese Zellen im Körper verfolgen lassen. Das Verfahren soll helfen, die Vorgänge bei Zelltherapien besser zu verstehen und könnte dadurch zukünftige Behandlungen sicherer machen.

Neuronale Netzwerke profitieren von biologischen Daten
Wie Künstliche Intelligenz von Mäusen lernen kann
Bewegungen genau vorhersagen zu können ist eine wichtige Fähigkeit für Mensch und Tier, aber auch für zahlreiche KI-Anwendungen – vom autonomen Fahren bis hin zur Robotik. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben nun herausgefunden, dass dies künstlichen neuronalen Netzwerken besser gelingt, wenn sie mit biologischen Daten aus der frühen Entwicklung des Sehsinns trainiert werden.

Förderung für den digitalen Wissensassistenten „AIdvice“
Künstliche Intelligenz soll Krebstherapie unterstützen
Verständliche und verlässliche Informationen sind für Menschen mit einer Krebserkrankung entscheidend, aber häufig schwer zu finden. Medizinische Leitlinien sind oft so komplex formuliert, dass viele Patientinnen und Patienten sie nicht verstehen. Gleichzeitig kursieren im Internet viele Falschinformationen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des TUM Klinikums erhalten nun eine Förderung von Google.org für das Projekt „AIdvice“. Dieses verfolgt das Ziel, aktuelles, evidenzbasiertes Fachwissen in nachvollziehbare und gleichzeitig individuell angepasste Antworten zu übersetzen.