Pressemitteilungen
Künstliche Intelligenz in der Biomedizin
Ein Schlüssel zur Analyse von Millionen Einzelzellen
Unser Körper setzt sich aus etwa 75 Milliarden einzelner Zellen zusammen. Doch welcher Funktion geht jede dieser Zellen nach und wie unterscheiden sich die Zellen eines gesunden Menschen von Personen mit einer Erkrankung? Um Rückschlüsse ziehen zu können, müssen riesige Datenmengen analysiert und interpretiert werden. Dafür wird auf Methoden des maschinellen Lernens zurückgegriffen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Munich haben nun Selbstüberwachtes Lernen als vielversprechenden Ansatz an über 20 Millionen Zellen getestet.
Rankings von “Times Higher Education”
TUM in drei Fachbereichen in den Top 25
Die TUM gehört in Computer-, Natur- und Ingenieurwissenschaften zu den weltweit besten 25 Universitäten. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Ausgabe der Fächer-Rankings des britischen Magazins „Times Higher Education (THE)“.
Mit genauen Modellen Verkehr in Städten planen
Smarte Simulationen für urbane Mobilität
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein Simulationswerkzeug entwickelt, mit dem sich von Verkehrsknotenpunkten bis hin zu ganzen Städten detaillierte Modelle erstellen und verschiedenste Fragestellungen beantworten lassen.
Investition in Deutschlands technologische Souveränität
Batterie-Start-up-Inkubator an der TUM
Um die technologische Souveränität Deutschlands im Bereich der Batterietechnologien zu stärken, entsteht an der TUM der Batterie-Start-up-Inkubator (BaStI). Finanziert mit 3,3 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) soll BaStl, als integraler Bestandteil der TUM Venture Labs, Gründungswillige aus ganz Deutschland in der ersten Phase unterstützen und beraten. Ziel ist es, den Markteintritt neuer Batterietechnologien aus der Forschung zu beschleunigen und so die Abhängigkeit von Importen zu verringern.
Mehrheit der Befragten wurde online angegriffen
Politisch Engagierte von digitaler Gewalt abgeschreckt
Die Mehrheit politisch engagierter Menschen erlebt digitale Gewalt. Eine Studie der Technischen Universität München (TUM) in Kooperation mit der Menschenrechtsorganisation HateAid zeigt, dass rund zwei Drittel der betroffenen Frauen online sexualisierte Angriffe erfahren haben. Rund ein Drittel aller Befragten, die digital angegriffen wurden, wurde auch physisch attackiert. Mehr als die Hälfte der Betroffenen hat ihr Verhalten geändert – von eingeschränkter Kommunikation bis hin zum geplanten Rückzug aus dem politischen Engagement.
FISU World University Games
Acht Studierende starten bei Winterspielen in Turin
Acht Studierende der TUM sind bei den am Montag eröffneten FISU World University Games in Turin am Start. Die Winterspiele unter dem Motto „Land of Sport“ laufen bis 23. Januar.
Ressourcen auf dem Mond: Prof. Philipp Reiss im Interview
„Sauerstoff- und Wassergewinnung auf dem Mond in den kommenden 10 Jahren“
Der Mond fasziniert die Menschheit seit jeher – so auch die Wissenschaft. Zahlreiche Raumfahrtagenturen planen neue Erkundungsmissionen. Die NASA lässt morgen (15.01.2025) eine Rakete im Rahmen des Commercial Lunar Payload Services (CLPS) Programms mit Mondlandern abheben. Philipp Reiss, Professor für Lunare und Planetare Exploration an der Technischen Universität München (TUM), erklärt die Gründe, warum über 50 Jahre nach der letzten bemannten Mondmission, unser Erdtrabant wieder in den Fokus der Weltraumforschung gelangt ist.
Wichtiges Signal: EU, Bund und Bayern fördern mit insgesamt 12,8 Millionen Euro
Forschung zur Umrüstung des FRM II kann weiterlaufen
Grünes Licht für weitere Forschungsprojekte an niedrig angereicherten Uran-Kernbrennstoffen: Europa, der Bund und der Freistaat Bayern finanzieren zwei entsprechende wissenschaftliche Programme an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM). Das bayerische Wissenschaftsministerium und das Bundesforschungsministerium teilen sich eine Fördersumme von 5,2 Millionen Euro. Und die EU gibt 7,6 Millionen Euro, wovon eine Million Euro direkt an die TUM als europäische Konsortialführerin fließen.
Ernährungssicherheit
„120.000 Jahre Pflanzenevolution in nur wenigen Tagen"
Angesichts der zunehmend wachsenden Weltbevölkerung braucht es neue Wege, um die Ernährung sicherzustellen. Die Fläche und die Nährstoffe sind begrenzt und so untersuchen Forschende der Technischen Universität München (TUM) wie durch gerichtete Evolution der Ertrag von Nutzpflanzen gesteigert werden kann. Die Projektleiterin Dr. Ulschan Bathe erklärt im Interview, welche Ziele das Team hat, welchen Effekt das für die Ernährungssicherheit haben soll und welche Rolle der Standort an der TUM in Weihenstephan spielt.
Exzellenzcluster e-conversion
Kreative Ideen für die Energiewende
Im Exzellenzcluster e-conversion erforschen Fachleute die Mechanismen der Energieumwandlung. Und damit wichtige Grundlagen für die Energiewende. Was sind die Forschungshighlights? Was ist das Erfolgsgeheimnis des Clusters und warum ist München der perfekte Ort, um die erneuerbaren Energien der Zukunft zu ergründen? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen mit Prof. Jennifer L.M. Rupp (TUM School of Natural Science) und Prof. Thomas Bein (Fakultät für Chemie, LMU München)