• 11.8.2022
  • Lesezeit: 1 Min.

Prof. Reiss und Prof. Domcke gewählt

Neue Ombudspersonen für gute wissenschaftliche Praxis

Prof. Kristina Reiss und Prof. Wolfgang Domcke sind die neuen Ombudspersonen an der Technischen Universität München (TUM) für das Thema gute wissenschaftliche Praxis. Als erfahrene Forschende beraten sie bei entsprechende Anfragen und prüfen im Bedarfsfall auch Hinweise auf wissenschaftliches Fehlverhalten.

Astrid Eckert und Andreas Heddergott / TUM
Prof. Kristina Reiss und Prof. Wolfgang Domcke sind die neuen Ombudspersonen an der Technischen Universität München

Reiss, ehemalige Ordinaria für Didaktik der Mathematik, und Domcke, ehemaliger Ordinarius für Theoretische Chemie, gehören beide zum Kreis der TUM Emeriti of Excellence. In ihrer neuen Aufgabe sind sie dem weisungsunabhängigen TUM Compliance Office zugeordnet. Sie wurden vom Senat der TUM für drei Jahre gewählt.

 

Als weitere Ombudsperson für die nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) an der TUM Beschäftigten hat die TUM im Einvernehmen mit dem Personalrat Petra Marzin bestellt, die zugleich Geschäftsführerin des TUM Compliance Office ist. Sie kümmert sich um Konflikte mit Bezug zur Wissenschafts- und Gewissensfreiheit.

Das TUM Compliance Office

Im unabhängigen Compliance Office können sich alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität beraten lassen, wenn sie Fragen zu guter wissenschaftlicher Praxis haben. Die TUM hat zu deren Sicherung eine Satzung erlassen, die sich an Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft orientiert.

Auch bei einem Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten können die Ombudspersonen vertraulich zu Rate gezogen werden. Sie nehmen eine erste Prüfung vor und vermitteln in Konfliktfällen. Erkennen sie ein nicht korrigierbares Fehlverhalten, richten sie ein Ombudsgremium zur weiteren Aufklärung ein.

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