Zusammenarbeit in Forschung, Studierendenmobilität und internationalen Projekten
TU München und TU Graz vereinbaren strategische Partnerschaft
Beide Hochschulen sind die führenden Technischen Universitäten ihres jeweiligen Landes, beide haben umfassende Digitalisierungs- und Internationalisierungsstrategien, und beide weisen einen starken Forschungsschwerpunkt in der Energieforschung auf. Die jetzt vereinbarte strategische Kooperation führt diese Stärken zusammen. Konkret wurden gemeinsame wissenschaftliche Projekte in der Batterieforschung und der Batteriezellenentwicklung vereinbart, in grenzüberschreitenden Energiekonzepten, in der Fahrzeugsicherheit und der Turbinentechnologie. Darüber hinaus soll auch die Zusammenarbeit bei europäischen Programmen für Lehre, Forschung und Innovation intensiviert werden.
Zur Förderung der Studierendenmobilität erkennen die TUM und die TU Graz die jeweiligen akademischen Abschlüsse an, was den Zugang zu weiterführenden Programmen erleichtert. Vor allem Doktoranden profitieren von diesen Regelungen, was ihnen zum Beispiel die Aufnahme in die TUM-weite Graduate School zügiger ermöglicht.
Die TUM betreibt als einzige deutsche Universität eine Auslands-Dependance, das German Institute of Science and Technology (GIST) - TUM Asia Pte. Ltd., eine privatwirtschaftliche Tochter der TUM in Singapur, mit zwei Bachelor- und sechs Master-Programmen. Künftig sollen Professorinnen und Professoren der TU Graz in die dortigen Lehrprogramme einbezogen werden und Kurse anbieten.
In einem sich rasch entwickelnden internationalen Umfeld mit erhöhten Managementanforderungen werden beide Universitäten künftig auch den Personal- wie auch den Erfahrungsaustausch intensivieren. Außerdem wird die schon seit 2008 bestehende und sehr erfolgreich laufende Zusammenarbeit im IT-Bereich verlängert und auf weitere Bereiche in der TUM ausgedehnt.
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