50. Referenzgymnasium: Gemeinsame Schulentwicklung und Bildungsforschung
Jüdisches Gymnasium wird Partner der TUM
Das Jüdische Gymnasium wurde im vergangenen Jahr eröffnet. Es wird getragen von der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. Schulleiterin Dr. Miriam Geldmacher und Prof. Kristina Reiss, Dekanin der TUM School of Education, der Fakultät für Lehrerbildung und Bildungsforschung, unterzeichneten heute den Kooperationsvertrag.
Die TUM erhofft sich vom neuen Partner wichtige Impulse für ihre Forschung und Lehre. Sie arbeitet eng mit den Referenzgymnasien zusammen, um Studienergebnisse mit den Schulpraktikerinnen und -praktikern zu diskutieren und wissenschaftliche Empfehlungen im Unterricht zu erproben. Großes Interesse hat das Jüdische Gymnasium insbesondere an den Forschungserkenntnissen der TUM zum Thema digitales Lernen.
Praktikum in den Gymnasien schon nach dem ersten Semester
Die TUM wiederum verbessert die Inhalte und Lehrmethoden ihrer Lehramtsstudiengänge anhand der Erfahrungen der Referenzgymnasien. Dort absolvieren die Studierenden bereits nach dem ersten Semester ein Praktikum, um frühzeitig den Berufsalltag kennenzulernen.
Im Gegenzug können die Lehrerinnen und Lehrer an didaktisch-methodischen Fortbildungen und Informationsveranstaltungen über hochschul- und bildungspolitische Fragen an der TUM teilnehmen. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren bei der jährlichen Schülerkonferenz ihre Seminararbeiten und können kostenlos am Schulprogramm der TUM teilnehmen. Dieses bietet beispielsweise Ferienkurse, das Experimentierlabor TUMlab im Deutschen Museum und das Schülerforschungszentrum in Berchtesgaden.
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