• 12.4.2003

Dies academicus der TU München

Verleihung des ACADEMICUS 2003

Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr der Ideenwettbewerb um den ACADEMICUS ausgeschrieben. Unter dem Motto "Besser lehren und studieren" bat die TU München alle Studierenden, Mitarbeiter, Wissenschaftler, Professoren und Alumni um innovative Vorschläge, die das Universitätsleben bereichern sollen. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Roman Herzog, Bundespräsident a.D. und Mitglied des Hochschulrats der TUM, hat nun die besten Ideen ermittelt. Insgesamt gingen 100 kreative Vorschläge ein, von denen drei mit einer Prämie in Höhe von jeweils 500 Euro und dem ACADEMICUS 2003, einer schicken Acryl-Figur, ausgezeichnet werden.

 Die ACADEMICUS-Preisträger sind:

Joanna Bauer (25) studiert im 13. Semester Mathematik in Garching und engagiert sich in der Fachschaft Mathematik, Physik, Informatik. Ihr Vorschlag: "Optimierung der Verstärkerbusse in Garching".
Durch einfache Umstellung der Reihenfolge von Linien- und Verstärkerbussen lässt es sich einrichten, dass die Studierenden die U-Bahnen rechtzeitig erreichen. Die Jury war von der Wirksamkeit bei gleichzeitig verblüffender Einfachheit überzeugt.

Peter Haider (23) studiert im 7. Semester Chemie-Ingenieurwesen und ist gleichzeitig an der Eliteakademie. Sein Vorschlag: "Bewerbungsplattform im TUM-Portal"
Studierenden soll im Internet die Möglichkeit geboten werden, sich mit einem kurzen Steckbrief einem ausgewählten Kreis von Arbeitgebern zu präsentieren. Die Lösung erlaubt es den Studierenden aller Fachrichtungen, sich unkompliziert mit ihren spezifischen Kompetenzen darzustellen, und den Unternehmen, gezielt geeignete Kandidaten anzusprechen.

Dr. Bernhard Schätz (39) ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Informatik IV - Software und Systems Engineering (Prof. Manfred Broy). Sein Vorschlag: "Interdisziplinäre Kooperationen"
Um die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen zu fördern, soll jungen Nachwuchswissenschaftlern zunächst eine Plattform geboten werden, ihre Forschungsgebiete vorzustellen. Wissenschaftlich aussichtsreiche Kooperationen sollen dann von der TUM selbst gezielt gefördert werden. Die Jury sieht in dem Vorschlag eine gute Möglichkeit, die wissenschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der TUM zu steigern.

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