Staatsregierung lädt zum Hightech-Summit an der TUM
Gipfeltreffen zu Spitzentechnologien
Rund 2 Milliarden Euro will die Staatsregierung in den kommenden Jahren in Zukunftstechnologien wie KI, in Infrastruktur und Förderung von Start-ups und Technologie-Unternehmen, in Infrastruktur und die Modernisierung der Hochschulen investieren. Der TUM kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Unter anderem soll aus ihrer Munich School of Robotics and Machine Intelligence (MSRM) heraus ein bayerisches „KI Mission Institute“ eingerichtet werden, das Forschung und unternehmerische Aktivitäten bündelt. Auf dem TUM Campus Garching der TUM trafen sich heute mehr als 1000 Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Akteure der „Hightech Agenda“ auf einem „Hightech Gipfel” – Spitzenforschung und Lehre waren ebenso vertreten wie Politik, Start-ups und etablierte Unternehmen.
Neben Demonstrationen von KI-Anwendungen standen unter anderem Diskussionsrunden zu Themen wie „Hightech in Stadt und Land“ und „Spitzenforschung an Bayerischen Hochschulen“ auf dem Programm. Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder sagte „Zukunft kann nur mit Wissenschaft gelingen. Wir befinden uns in einem neuen globalen Wettbewerb, in dem es nicht mehr um Wettrüsten, sondern um Technik und Forschung geht.“ TUM-Präsident Thomas F. Hofmann betonte die Bedeutung von Gesellschaftswissenschaften für Technikwissenschaften: „Wir dürfen den Rückhalt der Gesellschaft nicht verlieren. Deshalb müssen wir Sozialwissenschaften frühzeitig in Studienpropramme integrieren. So lernen Studierende, wie man in den Technikwissenschaften ethisch und moralisch handelt, was es bedeutet, Ingenieur oder Ingenieurin europäischer Prägung zu sein.“