Pressemitteilungen
Global Technology Forum
Auf Kurs Richtung Zukunft
In einer Zeit, in der die akademische Welt von Stürmen und hohem Wellengang bedroht ist, ist eine sichere Arche mehr denn je gefragt. Gut, dass es mit dem Global Technology Forum der Technischen Universität München (TUM) am Campus Heilbronn eine solche Arche gibt. Professorinnen und Wissenschaftler aus aller Welt haben ihre Segel gesetzt und sind in die Stadt des Weins, des Bildungscampus und der Künstlichen Intelligenz gekommen, um gemeinsam Pläne für eine nachhaltige Zukunft zu schmieden.
MINT-Förderung in Miesbach
Zweites Jugendforschungszentrum unter Leitung der TUM
MINTopolis – Das Jugendforschungszentrum im Oberland soll Kindern und Jugendlichen Leidenschaft und Kompetenzen in den MINT-Fächern vermitteln. Dazu haben Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Landrat Olaf von Löwis of Menar und Miesbachs Bürgermeister Dr. Gerhard Braunmiller das Zentrum im historischen Gebäude des „Alten Krankenhaus“ offiziell eröffnet. Unter der wissenschaftlichen Leitung der TUM werden Kinder und Jugendliche im Oberland lernen und experimentieren können.
Start-up Blackwave baut Carbonteile für die Raumfahrt
Vom Rennfahrzeug zum Raketentank
Carbon ist aus Hochleistungsbereichen wie dem Fahrzeugbau oder der Luft- und Raumfahrt nicht mehr wegzudenken: Es ist leicht, extrem belastbar und nahezu beliebig formbar. Das Start-up Blackwave, gegründet an der Technischen Universität München (TUM), hat sich auf diesen vielseitigen Verbundwerkstoff spezialisiert. Was mit Spezialbauteilen für Sportwagen und Flugzeuge begann, mündete in der Entwicklung von Hochdrucktanks für die Raumfahrt.
Krebspatientinnen und -patienten profitieren von automatisch vereinfachten Befunden
KI macht komplexe CT-Befunde zugänglich
Befunde in medizinischer Fachsprache können Patientinnen und Patienten vor Herausforderungen stellen. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt untersucht, wie Künstliche Intelligenz CT-Befunde verständlicher aufbereiten kann. In der Untersuchung verkürzte sich die Lesedauer, und die Patientinnen und Patienten bewerteten die automatisch vereinfachten Texte als besser verständlich und hilfreicher.
THE Interdisciplinary Science Ranking
Rang 13 weltweit bei interdisziplinärer Forschung
Forschung kann besonders nachhaltige Lösungen für globale Probleme entwickeln, wenn verschiedene Fächer ihr Wissen und ihre Perspektiven einbringen. Der Technischen Universität München (TUM) gelingt dies besonders gut, zeigt das „Times Higher Education Interdisciplinary Science Ranking“. Die TUM steht als beste deutsche und zweitbeste europäische Universität auf Rang 13 weltweit.
Vergleich mechanischer und geometrischer Eigenschaften für Industrie und Entwicklung
Einheitliche Bewertungsgrundlage für Leichtbau-Methoden geschaffen
Wie lassen sich Bauteile möglichst leicht aber gleichzeitig stabil herstellen? Vor dieser Herausforderung stehen zahlreiche Branchen, wie die Medizintechnik oder die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben nun ein Referenzsystem entwickelt, das es erstmals ermöglicht, zahlreiche unterschiedliche Leichtbau-Methoden direkt miteinander zu vergleichen und zu bewerten.
Seitlich ausscherende Wurzeln als Anpassung
Wie Pflanzen auf Nahrungssuche gehen
Was macht Pflanzen tolerant gegenüber Nährstoffschwankungen? Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) und mit Beteiligung des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) hat dies am Mikronährstoff Bor untersucht. Dazu analysierten die Forschenden 185 Gendatensätze der Modellpflanze Arabidopsis. Ihr Ziel ist es, die Erkenntnisse dann auf die wichtige Nutzpflanze Raps übertragen zu können.
Shanghai Subject Rankings
TUM fünfmal in den Top 25
Die renommierten „Shanghai Rankings“ zählen die Forschungsleistungen der TUM in mehreren Fächern zu den besten weltweit. In Agrarwissenschaften und Fernerkundung gehört die TUM zu den Top 10, in Medizintechnik, Ökologie und Robotik zu den Top 25. In vier weiteren Fächern erreicht sie Platzierungen unter den besten 50 Universitäten.
Einsatz von KI in Vorlesungen und Übungen
Mit KI-Tools in die Zukunft der Hochschullehre
KI-gestützte Lehrformate halten zunehmend Einzug in Vorlesungen und Übungen. Beim Besuch des Bayerischen Wissenschaftsministers Markus Blume an der Technischen Universität München (TUM) standen verschiedene an bayerischen Hochschulen entwickelte Tools im Fokus. Zudem wurden erste Ergebnisse des Forschungsprojekts „AIffectiveness in Education“ vorgestellt. Am Beispiel der an der TUM entwickelten Software OneTutor wird darin untersucht, ob die Systeme den Lernerfolg messbar verbessern.
Pixel-Art über unsichtbare Lebenswelten
This Place Saves Lives: Auszeichnung für ein Serious Game, das hinschaut
Was passiert, wenn Forschung, Game Design und aktuelle gesellschaftliche Fragen aufeinandertreffen? In der Projektwoche „A different kind of Game Jam“ entwickeln zwei TUM-Studierende ein Spiel, das von echten Geschichten inspiriert ist und marginalisierte Lebenswelten in einem Drogenkonsumraum erfahrbar macht. Beim GamesFestival25 haben sie dafür den Sonderpreis „The Unseen“ erhalten.