Pressemitteilungen

Studierende in einem Seminarraum der TUM
9.5.2025
Lesezeit: 2 Min.

TUM Leap gewinnt Förderung für innovative Lehrarchitektur

Individuelle Lernpfade für Studierende

Die Technische Universität München (TUM) erweitert ihr Studienangebot: Mit dem Projekt TUM Learning Pathways (LEAP) geht sie über das klassische Studiengangsmodell hinaus und schafft individuelle Lernpfade, die Studierende auf eine dynamische und ungewisse Arbeitswelt vorbereiten. Für dieses zukunftsweisende Konzept erhält die Universität eine Förderung im bundesweiten Wettbewerb Lehrarchitektur der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.

Lehren Studium
Zusammen erfolgreich: Vertreter der 12 Projektpartner des ATLAS-L4 Projektes bei der Abschlussveranstaltung in Penzing mit Ernst Stöckl-Pukall, Leiter des Referats „Digitalisierung und Industrie 4.0“ im Bundeswirtschaftsministerium (erste Reihe, zweiter von rechts).
9.5.2025
Lesezeit: 4 Min.

Förderprojekt ATLAS-L4 zieht erfolgreiche Bilanz

Ziel erreicht: Der fahrerlose Truck im Straßenverkehr wird Realität

Nach drei Jahren ziehen die zwölf Projektpartner aus Industrie, Wissenschaft, Softwareentwicklung und Infrastruktur eine erfolgreiche Bilanz beim Forschungs- und Entwicklungsprojekt ATLAS-L4 (Automatisierter Transport zwischen Logistikzentren auf Schnellstraßen im Level 4): Der autonome Truck im Straßenverkehr wurde dank der Arbeit von rund 150 Ingenieurinnen und Ingenieuren Realität! MAN Truck & Bus, Knorr-Bremse, LEONI, Bosch, FERNRIDE, BTC Embedded Systems, Fraunhofer AISEC, Technische Universität München, Technische Universität Braunschweig, TÜV SÜD, Autobahn GmbH und das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW GmbH) haben dafür ihre Kräfte gezielt gebündelt.

Forschung Nachhaltigkeit Mobilität Künstliche Intelligenz
9.5.2025

TUM-Forschende entwickeln neues Material für Festkörperbatterien

Weltrekord für Lithiumionen-Leiter

Festkörperbatterien gelten als wichtige Zukunftstechnologie: Sie können mehr Energie speichern und bestehen nicht aus feuergefährlichen Materialien wie die derzeit üblichen Lithium-Batterien. Forschende der TUM und der TUMint.Energy Research GmbH haben nun einen wichtigen Schritt bei der Verbesserung von Festkörperbatterien gemacht. Sie entwickelten ein neues Material aus Lithium, Antimon und Scandium, das Lithiumionen über 30% schneller leitet als alle bisher bekannten Stoffe.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Gesundheitsministerin Judith Gerlach (Mitte) und TUM-Präsident Thomas F. Hofmann besuchen das TUM Venture Lab Healthcare.
9.5.2025
Lesezeit: 2 Min.

Förderung für Innovation und Gründung

Gesundheitsministerin Gerlach besucht TUM Venture Lab Healthcare

Die Bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat die neuen Laboreinrichtungen im TUM Venture Lab Healthcare besucht. Die Ministerin übergab einen Förderscheck über 500.000 Euro für das Programm SMART HEALTH, mit dem der Technologietransfer vorangetrieben wird. Das TUM Venture Lab Healthcare unterstützt Start-ups, die Erkenntnisse der Spitzenforschung in den Bereichen Digital Health, Medizintechnik und Life Sciences in die Praxis bringen.

Präsident Entrepreneurship
Studierende an der TUM
8.5.2025
Lesezeit: 1 Min.

CHE Ranking: Studierende beurteilen Ingenieurfächer

Sehr gute Bewertungen für Studium an der TUM

Die Studierenden der Ingenieurwissenschaften sind äußerst zufrieden mit der Lehre und den Studienbedingungen an der Technischen Universität München (TUM). Dies zeigt die neue Ausgabe des CHE Ranking.

TUM in Rankings Studium
Autobahn mit Tempolimit
8.5.2025
Lesezeit: 3 Min.

Psychologische Gründe für Reaktion auf Tempolimit und Co.

Warum Menschen neue Regeln ablehnen – aber nur bis sie in Kraft sind

Ob Rauchverbot oder Tempolimit – die Ablehnung politischer Regulierungen, die die persönliche Freiheit einschränken, lässt bei vielen Menschen deutlich nach, wenn die Maßnahmen erst einmal eingeführt sind. Dies zeigt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) und der Universität Wien. Das Forschungsteam hat auch den dahinterliegenden psychologischen Mechanismus offengelegt und liefert damit wichtige Erkenntnisse für die Kommunikation solcher Maßnahmen.

Forschung Nachhaltigkeit
6.5.2025
Lesezeit: 2 Min.

Hochschulrat bestätigt Amtsinhaber

Thomas F. Hofmann als Präsident der TUM wiedergewählt

Prof. Thomas F. Hofmann steht für weitere sechs Jahre an der Spitze der Technischen Universität München (TUM). Der Hochschulrat wählte ihn am Montag mit deutlicher Mehrheit erneut zum Präsidenten. Es ist Hofmanns zweite Amtszeit. Der Vorsitzende des Hochschulrats, Prof. Heyo K. Kroemer, sagte: „Ich freue mich, dass Prof. Hofmann als Präsident die TUM weiterhin auf ihrem exzellenten Erfolgskurs steuern wird.“

Präsident Forschung Campus
6.5.2025
Lesezeit: 1 Min.

Massenspektrometrie weist Bakterien ohne aufwendige Isolierung und Vermehrung nach

Krankheitserreger binnen Minuten statt Tagen identifizieren

Bei der Diagnose von Krankheiten sind Schnelligkeit und Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Imperial College London haben eine neue Methode entwickelt, um Bakterien mit bislang ungekannter Geschwindigkeit zu identifizieren. Damit kann die Wartezeit von bislang mehreren Tagen auf wenige Minuten beschleunigt werden.

Forschung
Drei Personen stehen vor einer Kammer, in der auf zwei Ebenen Sojapflanzen wachsen.
5.5.2025
Lesezeit: 3 Min.

Nachhaltige Proteine für die Städte der Zukunft

Vertical Farming: höhere Erträge, geringere Umweltauswirkungen

Vertical Farming kann mehr als nur Salat. Ein Forschungsteam von TUMCREATE, eine von der Technischen Universität München (TUM) geleitete Forschungsplattform in Singapur, hat den Anbau von sechs Lebensmittelgruppen im Vertical Farming untersucht: Nutzpflanzen, Algen, Pilze, Insekten, Fisch und kultiviertes Fleisch. In der Studie zeigen die Forschenden die positiven Auswirkungen, die Vertical Farming sowohl auf den Ertrag als auch auf verschiedene Umweltfaktoren hat. Sie betonen die Rolle von Vertical Farming für die Ernährungssicherung.

Forschung Nachhaltigkeit
Zellaufnahme ASO-Therapien
5.5.2025
Lesezeit: 3 Min.

Seltene Erkrankung: Antisense-RNA reduziert Anfälle bei frühgeborenem Kind

Schwere Epilepsie erfolgreich behandelt

Ein frühgeborenes Kind leidet aufgrund einer utraseltenen Erkrankung fast ununterbrochen an epileptischen Anfällen. Alle herkömmlichen Therapien bleiben erfolglos, dann wagt ein Team aus dem TUM Klinikum, dem Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität und dem Dr. von Haunerschen Kinderspital einen neuen Behandlungsansatz. Die Therapie führt zunächst zu einer Unterbrechung der Anfallsserie und schließlich zu einer deutlichen Reduktion der Anfallsfrequenz.

Forschung
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