Pressemitteilungen
TUM-Studentin Nadine Abdelmalek mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet
„Unsere Internationalität ist Gewinn und Verantwortung zugleich“
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert wird der DAAD-Preis an internationale Studierende vergeben, die sich in ihrem Studium beweisen und in besonderem Maße ehrenamtlich einbringen. Die Preisträgerin der TUM in diesem Jahr: Nadine Abdelmalek. Die Ägypterin kümmert sich nicht nur um die rund 40 jährlichen Veranstaltungen der Studentischen Vertretung, sie war auch im Mentoring-Programm für deutsche Auslandsschulen aktiv und engagiert sich in den Deutschen Model United Nations.
Wichtigster deutscher Forschungspreis für TUM-Professor
Physiker Frank Pollmann erhält Leibniz-Preis
Prof. Frank Pollmann wird mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2026 ausgezeichnet. Er forscht an der Professur für Theoretische Festkörperphysik an der Technischen Universität München (TUM) und erhält den Preis für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten zur theoretischen Quantenphysik. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) dotiert den Preis mit bis zu 2,5 Millionen Euro, die der Verbesserung der Forschung dienen.
Entdeckung von TUM-Forschenden am CERN zeigt Entstehung von Deuteronen
Lange offenes Rätsel der Teilchenphysik geklärt
Ein weiteres Geheimnis der Teilchenphysik ist endlich geklärt. Ein internationales Forschungsteam des ALICE-Experiments am Teilchenbeschleuniger CERN unter Führung von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) konnte zum ersten Mal direkt beobachten, wie leichte Atomkerne und ihre Antiteilchen – sogenannte Deuteronen und Antideuteronen – in extrem energiereichen Teilchenkollisionen entstehen.
Podcast „We Are TUM“
Kunst und Kultur an unserer Universität
Passend zur festlichen Jahreszeit werfen wir in dieser Folge einen Blick auf Kunst und Kultur an der TUM. Zu Gast sind Felix Mayer, Dirigent der Adventskonzerte und Intendant des TUM Center for Culture and Arts, die Künstlerin Judith Neunhäuserer, die ihre Installation „Formation of a Quantum Henge” am Campus Garching vorstellt, und Bastian Sinner, der gerade wieder mit der TUM Jazz Band am Dies Academicus gespielt hat.
Neue Anwendungen möglich
Leistungsfähigkeit von Biosensoren verdoppelt
Biosensoren helfen Menschen mit chronischen Krankheiten weltweit dabei, ihr Leben dennoch gut zu gestalten. Aber oftmals ist die Messgenauigkeit noch relativ ungenau, was die Einsatzbereiche der Sensoren begrenzt. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben nun einen Weg gefunden, die Messgenauigkeit von gängigen Oxidase-Biosensoren von 50 auf 99 Prozent zu steigern und so den Weg für neue Anwendungen zu ebnen.
EU-Förderung für Projekte aus Biotechnologie, Medizin und Physik
Sechs ERC Consolidator Grants für Forschende der TUM
Wie können die Eigenschaften von Schleimpilzen künstliche Organe verbessern? Warum bildet Bauchspeicheldrüsenkrebs Synapsen? Wie können Kernspin-Resonanz-Messungen empfindlicher werden? Diese und andere Fragen wollen sechs Forschungsteams an der Technischen Universität München (TUM) mithilfe der renommierten ERC Consolidator Grants beantworten.
Giesecke+Devrient wird Platin-Partner der TUM Venture Labs
Unterstützung für Start-ups im Bereich Cybersecurity
Das SecurityTech-Unternehmen Giesecke+Devrient (G+D) unterstützt künftig Start-ups und Forschungsteams aus dem Ökosystem der Technischen Universität München (TUM) und UnternehmerTUM. Als Platin-Partner der TUM Venture Labs begleitet G+D über fünf Jahre die Gründungsteams aus den Bereichen Sicherheitstechnologie, Post-Quantum-Kryptografie und Künstliche Intelligenz.
Start-up Hula Earth wächst
Biodiversität langfristig beobachten
Anhand von Satellitendaten und Vogelstimmen die Vielfalt in der Natur bestimmen: Das war die Idee, mit der das Start-up Hula Earth vor zwei Jahren gestartet ist. Heute hängen bereits über 80 kleine Hightech-Kästen in der Natur, die ständig Daten sammeln und in die Firmenzentrale schicken. Projektentwickler für Moorrenaturierung, Solarparks oder Naturschutzverbände nutzen die Dienstleitung bereits.
Drei Generationen des TUM Student Clubs im Gespräch
„Alles, was den Vornamen WARR trägt, ist gut geworden“
Den eigenen Horizont weiten, Technologien voranbringen und dabei eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten finden – das ist keine Raketenwissenschaft. Aber manchmal eben schon. Anlässlich einer Festveranstaltung zur Ehrung der Alumni der TUM erzählen ehemalige und aktuelle Engagierte der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt (WARR) davon, wie die Arbeit in dem TUM Student Club sie und ihren Werdegang prägt und geprägt hat.
Veränderte Proteine lösen bestimmte Formen von Demenz aus
Defektes Enzym lässt Nervenzellen absterben
Warum sterben Nervenzellen bei Demenz – und lässt sich dieser Prozess bremsen? Forschende der Technischen Universität München (TUM), des LMU Klinkums und von Helmholtz Munich haben nachgewiesen, dass das Zelltodprogramm Ferroptose Neurodegeneration im menschlichen Gehirn auslösen kann. Zugleich zeigten sie aber auch, wie sich Nervenzellen dagegen schützen. Die Ergebnisse eröffnen neue Ansatzpunkte für zukünftige Therapien – insbesondere bei schwerer frühkindlicher Demenz.