Pressemitteilungen
Jahresfeier 2025 der TUM – Dies Academicus
Exzellent und relevant bleiben
Die Technische Universität München (TUM) hat ein äußerst erfolgreiches Jahr hinter sich. Beim Dies Academicus mit hunderten Gästen zog Präsident Prof. Thomas F. Hofmann eine positive Bilanz und dankte der engagierten Universitätsgemeinschaft und der Staatsregierung für ihre Beiträge: „Gemeinsam konnten wir im DFG-Exzellenzwettbewerb sieben Exzellenz-Cluster für die TUM sichern. Und als einzige Universität in Deutschland haben wir es in zwei Rankings unter die Top-30 der Welt geschafft.“
Medientipp: Quarks
Sind Phagen die Zukunft der Medizin?
Sie haben gemeinhin einen schlechten Ruf – dabei sind sie weit mehr als nur Krankheitserreger: In der Doku „Viren: Freund und Feind!“ beleuchtet die Wissenschaftssendung Quarks die Doppelrolle von Viren. Die TUM-Professorin Bärbel Stecher bringt in diesen Beitrag ihre wissenschaftliche Perspektive auf einen besonderen Virentyp ein – die Bakteriophagen.
Impulse für sozialen Wandel
Soziales Unternehmertum fördern: Melis Güler und Jonas Süß von Talente Spenden e.V. im Interview
Was treibt Studierende an, die sich neben dem Studium sozial engagieren? Melis Güler und Jonas Süß erhalten das Deutschlandstipendium und schaffen nebenbei mit Talente Spenden e.V. echten sozialen Mehrwert. Hier erzählen sie, was sie antreibt – und was sie mit dem neuen Social Entrepreneurship Track erreichen wollen.
Forschende erstellen 3D-Katalog von 2,75 Milliarden Gebäuden
Erstmals alle Gebäude der Welt als 3D-Modell verfügbar
Mit dem GlobalBuildingAtlas hat eine Forschungsgruppe der Technischen Universität München (TUM) erstmals eine hochauflösende 3D-Karte aller Gebäude weltweit erstellt. Die frei zugänglichen Daten liefern entscheidende Grundlagen für Klimaforschung und die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele. Sie ermöglichen präzisere Modelle für Urbanisierung, Infrastruktur und Katastrophenmanagement – und tragen dazu bei, Städte weltweit inklusiver und widerstandsfähiger zu gestalten.
Central Car Server (CeCaS) für hochautomatisierte Fahrzeuge
Software-Architektur für künftige Autos entwickelt
Um autonome Fahrzeuge so sicher, so günstig und so konkurrenzfähig wie möglich zu machen, haben Forschende der Technischen Universität München (TUM) zusammen mit Partnern aus der Autoindustrie eine zentralisierte Architektur für das Software-gesteuerte Fahrzeug der Zukunft entwickelt. Software generiert sich weitgehend selbst und beliebige Szenarien mit autonomen Fahrzeugen lassen sich vorab am Teststand testen.
Start-up-Ideen aus der Forschung
TUM IDEAward für Teams aus Bio- und Nanotechnologie
Eine Filtertechnologie für flüchtige organische Verbindungen, eine stabile Quelle für Terahertzstrahlen und eine essbare Beschichtung, die Obst und Gemüse länger haltbar macht: Drei Teams aus der Forschung sind für ihre zukunftsweisenden Start-up-Ideen mit dem TUM IDEAward ausgezeichnet worden. Sie werden nun auf dem Weg zur Gründung intensiv gefördert.
Internationale Auszeichnung für Assistive Technology
Erster Platz für TUM-Team bei iCANX in Hongkong
Mit ihrer interaktiven Brille für Gehörlose hat das Studierendenteam Sonovision den ersten Preis beim internationalen Innovationswettbewerb iCANX in Hongkong gewonnen. Die Brille transkribiert Gespräche und warnt visuell vor Gefahren – und könnte den Alltag von Menschen mit Hörbehinderung nachhaltig verändern.
Regeneration des Darms nach Krebstherapien
Immunzellen nutzen Entzündungssignale für Reparaturprozesse
Krebstherapien können den Darm stark schädigen. Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Leibniz-Instituts für Immuntherapie (LIT) hat entdeckt, dass bestimmte Immunzellen Heilungsprozesse anstoßen können. Sie nutzen dafür Enzündungssignale – das ist überraschend, da Entzündungen im Darm bislang vor allem als schädlich galten. Diese Erkenntnis könnte neue Möglichkeiten für Therapien eröffnen.
CO2-neutrale Wärmeversorgung des Forschungscampus Garching
TUM spart künftig pro Jahr 30.000 Tonnen CO2 ein
Die Technische Universität München (TUM) macht einen großen Schritt bei der Umstellung auf nachhaltige Energien. Auf dem Forschungscampus Garching entsteht eine CO2-neutrale, neue Wärmeversorgung für die zahlreichen Gebäude und Anlagen. Damit können künftig pro Jahr 30.000 Tonnen CO2 eingespart werden - und das bei niedrigeren Betriebskosten als bislang. Mit dem Energiedienstleister GETEC wurde ein entsprechender Vertrag unterzeichnet.
Maßnahmen für den Dürre- und Hochwasserschutz
Unternehmer Martin Herrenknecht fördert Klimaforschung an der TUM
Der erfolgreiche Hersteller von Tunnelbohrmaschinen, Dr.-Ing E.h. Martin Herrenknecht unterstützt künftig die Klimaforschung an der Technischen Universität München (TUM). Über die TUM Universitätsstiftung finanziert er für fünf Jahre ein Forschungsprojekt zu Maßnahmen für den Dürre- und Hochwasserschutz in Süddeutschland. Mit der Spende in Höhe von 675.000 Euro wird eine Dissertation im Rahmen einer „Martin Herrenknecht Fellowship“ ermöglicht.