• 11.7.2007

Bayern zeichnet die Persönlichkeiten der TU München aus

Bayerischer Verdienstorden für Präsident Wolfgang A. Herrmann

Ehrung auch für die Professoren Magel und Wagner sowie für die Senatorin e.h. Susanne Klatten.

Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München (TUM), hat heute von Ministerpräsident Edmund Stoiber den Bayerischen Verdienstorden erhalten. Als „Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk“ verliehen, ist der Orden ein Symbol für den herausragenden Einsatz und das außerordentliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwesen.

Prof. Herrmann ist seit Oktober 1985 Professor für Chemie an der TU München. Als Wissenschaftler auf dem Gebiet der Metallorganischen Chemie und Katalyse genießt er einen internationalen Ruf. Seit 1995 ist er Präsident der TU München. Während seiner bisherigen Amtszeit hat er sich einen hervorragenden Ruf als Reformmotor in der deutschen Hochschullandschaft erworben und ist mit zahlreichen bildungspolitischen Initiativen hervorgetreten, die heute mit dem Namen der TUM verbunden sind.

Aus dem Professorenkollegium der TU München wurden außerdem mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet: Professor Holger Magel (Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen) und Professor Hermann Wagner (Fakultät für Medizin). Beide haben hervorragende Leistungen in Forschung und Lehre erbracht. Prof. Magel hat u.a. den internationalen Studiengang „Land Tenure and Management“ aufgebaut, Prof. Wagner hat zahlreiche DFG-Sonderforschungsbereiche der Medizin initiiert und geleitet. Den Bayerischen Verdienstorden erhielt auch die Unternehmerin Susanne Klatten. Sie ist Ehrensenatorin der TUM und Mitglied des Hochschul- und Verwaltungsrats. Sie setzt sich seit vielen Jahren mit Engagement für die Belange der TUM ein.

Der Bayerische Verdienstorden wird an Männer und Frauen ohne Unterschied der Staatsangehörigkeit in einer Klasse verliehen. Das Ordenszeichen hat die Form eines Malteserkreuzes. Vorschlagsberechtigt sind der Ministerpräsident sowie für ihre Geschäftsbereiche die Staatsminister. Die Gesamtzahl der lebenden Ordensträger ist auf 2000 begrenzt. Den Bayerischen Verdienstorden gibt es seit 1957.

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