• 11.6.2014

Presseworkshop "Effiziente Energiespeicherung" am 3. Juli 2014

Effiziente Energiespeicherung als Schlüssel zur Energiewende

Weht der Wind nicht, liefern die Windparks keine Energie, schieben sich Wolken vor die Sonne, geht die Solarstromproduktion schlagartig zurück. Umgekehrt gibt es bereits jetzt Tage, an denen Windkraftwerke abgeschaltet werden müssen, weil es zu viel Strom gibt. Technologien zur effizienten Energiespeicherung werden einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Im Presseworkshop „Energiespeicherung“ zeigen Experten der Technischen Universität München (TUM) was uns in Zukunft hilft, auch mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten.

Produktion von Hochenergiespeicherzellen am iwb der TU Muenchen - Foto: Andreas Heddergott / TUM
Produktion von Hochenergiespeicherzellen am iwb der TU Muenchen - Foto: Andreas Heddergott / TUM

In manchen Ortsnetzen können keine weiteren Solaranlagen installiert werden, weil die Trafos überlastet würden. An manchen Tagen stehen Windkraftwerke still, weil ihr Strom nicht verbraucht werden kann. Gleichzeitig müssen Kohlekraftwerke laufen, um zu jeder Zeit genügend Energie für Industrie und Haushalte bereitstellen zu können.

Die effiziente Speicherung der erzeugten Energie könnte helfen, regenerative Energiequellen in die Energieversorgung einzubinden. Akkus mit deutlich höheren Energiedichten sind möglich, aber auch bei der Herstellung von Lithiumionen-Zellen sind noch Verbesserungen möglich. Im Presseworkshop „Energiespeicherung“ am Donnerstag, 3. Juli, stellen Wissenschaftler Lösungen vor, die unseren Alltag in Zukunft begleiten werden.

Zeit: 10.45 bis 18.30 Uhr, optional ab 18.45 Uhr Teilnahme an der Poster-Session des Symposiums "Energy in Motion" der Munich School of Engineering

Ort: Technische Universität München, <link die-tum kontakt-und-anfahrt _blank external-link external link in current>Campus Garching, Fakultät für Maschinenwesen, Boltzmannstr. 15, Fakultät für Chemie, Lichtenbergstr. 4, 85748 Garching

Anmeldung: Bitte melden Sie sich per E-Mail oder Telefon bis spätestens 30. Juni 2014 an. Maximale Teilnehmerzahl: 20.

Treffpunkt am Workshoptag: Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb), Boltzmannstr. 15, Gebäudeteil 3

Der Workshop richtet sich an Journalisten. Wir laden Sie ein, sich mit aktuellen Forschungsprojekten vertraut zu machen und gewähren Einblicke in die Labore der Forscher. Besichtigen können Sie unter anderem die neuen Forschungseinrichtungen zur Batterieproduktion im Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb), Labors des Lehrstuhls für Technische Elektrochemie und Labors des Fachgebiets für Industrielle Biokatalyse.

Die Energieforschung der Technischen Universität München ist gebündelt im Schwerpunkt TUM.Energy, der organisatorisch von der Munich School of Engineering betreut wird. Zeitgleich zum Presseworkshop findet an der Munich School of Engineering ein Symposium statt, bei dem Forscher des Schwerpunkts TUM.Energy ihre Arbeiten vorstellen. Nach dem Presseworkshop besteht die Möglichkeit, an der abendlichen Postersession des Symposiums teilzunehmen. Konferenzsprache des Symposiums ist Englisch.

Für die Teilnahme am Workshop entstehen keine Kosten. Maximal 20 Personen können am Workshop teilnehmen.

Downloads zum Workshop:

Technische Universität München

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