Dies academicus der TU München
Verleihung des ACADEMICUS 2002
Warum hat die Jury gerade diese drei Preise ausgewählt?
Die innovative Kraft der ausgezeichneten Ideen liegt in ihrer Kombination. Sie repräsentieren die vielen Facetten der eingereichten Vorschläge und die unterschiedlichen Interessengruppen: diese besten Vorschläge kommen aus den Reihen der Studierenden, Mitarbeiter und Alumni. Insofern senden sie ein ermunterndes Signal an alle Mitglieder der Hochschule, sich für ihre TU München zu engagieren. Es handelt sich um gut umsetzbare Vorschläge, die sich neben der innovativen Leistung durch einen hohen Nutzen für die Hochschule auszeichnen.
1. Platz (2 Preisträger): Merchandising-Konzept für die TU München
Dr. med. Sohéil Asgari (33 Jahre, Arzt, Student Molekulare Biotechnologie) und Ulrich Reimann (27 Jahre, Dipl.-Ing. Bauwesen, MBA-Student, Werkstudent bei BMW)
Der Vorschlag stellt ein sehr ausgefeiltes und innovatives Konzept dar, das das Image und die Außendarstellung der TU München deutlich verbessern wird. Die tragenden Elemente des Konzeptes sind ein Online-Shop und Outlets an den TUM-Standorten zum Verkauf qualitativ hochwertiger Produkte für Studium, Freizeit oder als Geschenk sowie ein Carsharing-Modell mit TUM-Fahrzeugen an den verschiedenen Standorten. Das Konzept hat die Hochschulleitung so überzeugt, dass es in die Fundraising-Kampagne "Allianz für Wissen" aufgenommen wurde.
2. Platz: Online-Account für jeden Studierenden mit Übersicht über sämtliche Studienleistungen
Markus Armbruster (24 Jahre, Student der Chemie, Stipendiat der Elite-Akademie)
Der Vorschlag bedeutet eine Vereinfachung bestehender Prozesse, die sowohl den Studierenden als auch der Verwaltung zugute kommen. Die vorgeschlagene Lösung kann in das geplante Campus-Management Modul von SAP integriert werden und ist relativ schnell auf Basis der Internetlösung von ZOPE zu realisieren.
3. Platz: Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre
Michael Rovatsos (27 Jahre, Dipl.-Informatiker, promoviert an der TUM)
Der Vorschlag enthält sehr pfiffige und praktikable Ansätze, die ohne großen Aufwand die Veranstaltungsform "Vorlesung" verbessern könnten. Die Hochschulleitung wird die Umsetzung in den Fakultäten durch Aufnahme in ein entsprechendes Zielvereinbarungssystem unterstützen.
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