• 17.3.2023
  • Lesezeit: 1 Min.

BR zeigt Biotechnologie-Programm

DNA-Analysen im Schulunterricht

PCR-Geräte, Gentechnik, Enzymreaktionen – dass Schüler:innen im Unterricht biotechnologisch experimentieren, ist äußerst ungewöhnlich. Möglich macht dies zum einen ein Programm der TUM und der Amgen Foundation und zum anderen das Schulnetzwerk des Schülerforschungszentrums Berchtesgadener Land. Der BR hat eine Klasse bei der DNA-Analyse begleitet.

Eine Frau arbeitet mit biotechnologischer Ausrüstung. Astrid Eckert / TUM
Die TUM macht möglich, dass Schüler:innen mit professioneller Biotechnologie-Ausrüstung experimentieren.

Rund 5.500 Schüler:innen haben bereits mit PCR-Technik, Agarose-Gelelektrophorese und weiteren Geräten und Substanzen gearbeitet, seit die TUM und die Amgen Foundation 2017 ihr Angebot gestartet haben. Die Elftklässler analysieren beispielsweise ihre eigene DNA oder produzieren laktosefreie Milchprodukte. In dem Programm werden zunächst die Lehrer:innen zu biotechnologischen Arbeitsweisen und den didaktischen Möglichkeiten in Gymnasien, Real- und beruflichen Schulen weitergebildet. Anschließend können die Schulen die Laborausrüstung für die Unterrichtseinheiten ausleihen.

BR: "Wenn Lernen plötzlich praktisch wird"

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Das Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land, das die TUM und der Landkreis betreiben, macht nun möglich, dass noch mehr Jugendliche Gentechnik eigenhändig ausprobieren können. Es hat – über den Landkreis hinaus – Partnerschaften mit Schulen geschlossen, die die Ausrüstung dauerhaft leihen. Dort können dann Lehrer:innen weiterer Schulen der Umgebung fortgebildet werden und mit ihren Klassen experimentieren. Zu diesem Schulnetzwerk gehört das Kurfürst-Maximilian-Gymnasium in Burghausen, das der Bayerische Rundfunk besucht hat.

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