Pressemitteilungen
Nachhaltigkeit
Wir engagieren uns für eine nachhaltige Umgestaltung der Gesellschaft – wissenschaftlich, ökonomisch, ökologisch und sozial. Lernen Sie unsere Nachhaltigkeitsstrategie kennen.

Entrepreneurship Day bringt Münchner Ökosystem zusammen
Presidential Award für KI-Start-up
Für die Entwicklung eines KI-Tools, mit dem komplexe Texte in Leichte Sprache übersetzt werden können, ist das Start-up SUMM AI mit dem TUM Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet worden. Ins Finale der Preisverleihung kamen KEWAZO mit einem Roboter für die Baubranche und Phlair mit einer neuen Technologie für die CO2-Abscheidung.

Forschung zum Mitmachen
Auf Hörspaziergängen die städtische Klangwelt erkunden
Mit einem Stadtspaziergang zur Forschung beitragen: das können Münchnerinnen und Münchner jetzt auf Hörspaziergängen durch die Au, Neuperlach und Harlaching. CitySoundscapes, ein gemeinsames Projekt der Technischen Universität München (TUM), der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und weiterer Partner, sucht hierfür interessierte Menschen, die sich auf eine Stadterkundung der anderen Art einlassen möchten und so die Grundlage für konkrete Verbesserungsvorschläge für Städte und Kommunen schaffen.

Importe ohne Garantien nicht wettbewerbsfähig
Grüner Wasserstoff aus Afrika deutlich teurer als angenommen
Um Europas Bedarf an Grünem Wasserstoff zu decken, setzen Politik und Wirtschaft auf die Produktion in Afrika. Eine Studie unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass die Finanzierungskosten für Produktionsanlagen in afrikanischen Staaten deutlich höher sind als bisherige Kalkulationen angenommen hatten. Nur zwei Prozent von rund 10.000 untersuchten Standorten könnten für den Export nach Europa wettbewerbsfähig sein. Voraussetzung sind Abnahme- und Preisgarantien durch die europäischen Staaten.

Start-up NutriSen bringt Labor auf den Acker
Smartes Düngen mit Biosensorstreifen
Präzise Düngung durch Daten vom Feld und von Satelliten – das steckt hinter NutriSen, einer Ausgründung der Technischen Universität München (TUM). Das Start-up hat ein Messgerät und eine Anwendung entwickelt, mit denen Landwirtinnen und Landwirte hochpräzise und spezifische Düngeempfehlungen spezifisch für ihren Anbau generieren können. Damit soll der Stickstoffeintrag reduziert und die Umwelt geschont werden.

Neuer Exzellenzcluster TransforM
„Sozio-technische Schocks in Echtzeit erforschen“
Der Exzellenzcluster TransforM will neue Wege finden, den gesellschaftlichen Wandel durch transformative Technologien zu erforschen. Sprecher Prof. Sebastian Pfotenhauer erklärt im Interview, warum sich sowohl die Technik- als auch die Sozialwissenschaften hochgradig spekulativen Fragen stellen müssen, wie Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden sollen und wie man mit einem solchen Cluster anders auf die Corona-Pandemie hätte reagieren können.

Solarbatterie basierend auf porösem organischen Material entwickelt
Sonnenlicht rein – Energie raus, lange nach Sonnenuntergang
Dieses Material funktioniert wie ein Sonnenspeicher: Es fängt Sonnenlicht ein und liefert auch Stunden nach Sonnenuntergang noch Energie. Die eingefangene Sonnenenergie lässt sich so auch im Dunkeln zur Stromversorgung nutzen. Erstmals ist es dabei gelungen, Lichtnutzung und Langzeitspeicherung der gewonnenen Energie in einem metallfreien molekularen Gerüstmaterial zu vereinen – einem leichten und nachhaltigen System, das die Funktionen einer Solarzelle und einer Batterie kombiniert.

Förderprojekt ATLAS-L4 zieht erfolgreiche Bilanz
Ziel erreicht: Der fahrerlose Truck im Straßenverkehr wird Realität
Nach drei Jahren ziehen die zwölf Projektpartner aus Industrie, Wissenschaft, Softwareentwicklung und Infrastruktur eine erfolgreiche Bilanz beim Forschungs- und Entwicklungsprojekt ATLAS-L4 (Automatisierter Transport zwischen Logistikzentren auf Schnellstraßen im Level 4): Der autonome Truck im Straßenverkehr wurde dank der Arbeit von rund 150 Ingenieurinnen und Ingenieuren Realität! MAN Truck & Bus, Knorr-Bremse, LEONI, Bosch, FERNRIDE, BTC Embedded Systems, Fraunhofer AISEC, Technische Universität München, Technische Universität Braunschweig, TÜV SÜD, Autobahn GmbH und das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW GmbH) haben dafür ihre Kräfte gezielt gebündelt.

TUM-Forschende entwickeln neues Material für Festkörperbatterien
Weltrekord für Lithiumionen-Leiter
Festkörperbatterien gelten als wichtige Zukunftstechnologie: Sie können mehr Energie speichern und bestehen nicht aus feuergefährlichen Materialien wie die derzeit üblichen Lithium-Batterien. Forschende der TUM und der TUMint.Energy Research GmbH haben nun einen wichtigen Schritt bei der Verbesserung von Festkörperbatterien gemacht. Sie entwickelten ein neues Material aus Lithium, Antimon und Scandium, das Lithiumionen über 30% schneller leitet als alle bisher bekannten Stoffe.

Psychologische Gründe für Reaktion auf Tempolimit und Co.
Warum Menschen neue Regeln ablehnen – aber nur bis sie in Kraft sind
Ob Rauchverbot oder Tempolimit – die Ablehnung politischer Regulierungen, die die persönliche Freiheit einschränken, lässt bei vielen Menschen deutlich nach, wenn die Maßnahmen erst einmal eingeführt sind. Dies zeigt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) und der Universität Wien. Das Forschungsteam hat auch den dahinterliegenden psychologischen Mechanismus offengelegt und liefert damit wichtige Erkenntnisse für die Kommunikation solcher Maßnahmen.

Nachhaltige Proteine für die Städte der Zukunft
Vertical Farming: höhere Erträge, geringere Umweltauswirkungen
Vertical Farming kann mehr als nur Salat. Ein Forschungsteam von TUMCREATE, eine von der Technischen Universität München (TUM) geleitete Forschungsplattform in Singapur, hat den Anbau von sechs Lebensmittelgruppen im Vertical Farming untersucht: Nutzpflanzen, Algen, Pilze, Insekten, Fisch und kultiviertes Fleisch. In der Studie zeigen die Forschenden die positiven Auswirkungen, die Vertical Farming sowohl auf den Ertrag als auch auf verschiedene Umweltfaktoren hat. Sie betonen die Rolle von Vertical Farming für die Ernährungssicherung.