• 18.10.2011

Doppelter Abiturientenjahrgang:

Neue Hörsäle sind fertig

Die Interimshörsäle am Campus Garching sind eingeweiht und werden ab sofort genutzt! Die beiden neuen Räume bieten 450 bzw. 280 Hörern Platz. Der Bau ist nur eine von vielen Maßnahmen der TUM, um dem deutlichen Zuwachs durch den Doppelten Abiturjahrgang gerecht zu werden.

Hörsaalgebäude (Außenansicht)
Eines der beiden neuen Interimshörsaalgebäude der TUM in Garching (Foto: Uli Benz)

Gegenüber 2010 verzeichnet die TUM in diesem Jahr 37% mehr neue Bachelorstudierende und liegt damit 11 Prozentpunkte über der Prognose des Wissenschaftsministeriums.

Es ist also gelungen, eine große Zahl von Studienanfängern – auch aus dem doppelten Abiturientenjahrgang – für ein technisch-naturwissenschaftliches Studium zu gewinnen. Manche Anfängervorlesungen sind im Wintersemester 2011/12 nicht wesentlich stärker als im Vorjahr. Grund dafür ist der vorgezogene Studienbeginn an der TUM im Sommersemester 2011, z.B. im Fach Elektrotechnik.

Rund 1.150 Studierende in TUM twoinone

Auch im Programm TUM twoinone haben bereits im Mai 2011 rund 1.150 Studierende begonnen. Dennoch werden im Herbst 2011 an der TUM rund 2.500 Studienanfänger mehr als im Vorjahr zu unterrichten sein, die Anfänger des Sommersemesters 2011 mitgerechnet. Hierfür wurde mehr Lehrpersonal und zusätzlicher Raum benötigt.

Die TUM konnte mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und des Landtags weit über 300 zusätzliche Stellen in der Lehre schaffen, ein Viertel davon sind Professoren. Zusätzlich kann sie über 12.000 qm zusätzliche Mietfläche verfügen, z.B. in der Karlstraße München oder am Business Campus Garching. Der Studienbetrieb an der TUM wird also auf gewohnt hohem Niveau weitergehen.

Zusätzlicher Schalter in der Mensa

Auch im Bereich Verpflegung wird es keine Einschnitte geben: Die Mensa in Garching hat ab sofort einen zusätzlichen Ausgabeschalter geöffnet, 90 extra Sitzplätze stehen ihr bereits im Bereich der Campus-Cneipe zur Verfügung. Einige Imbissbuden am Forschungsgelände werden das Versorgungsnetz ergänzen.

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