• 21.10.2019

Philipp Koch neu im Senat

„Lehre hat frischen Anstrich nötig“

Die Studierenden der TUM haben einen neuen Vertreter im Senat. Neben Zaim Sari sitzt seit 1. Oktober 2019 auch Philipp Koch in dem wichtigen Gremium der TUM. Der Senat entscheidet über Rechtsvorschriften und Neuberufungen und gilt als akademisches Kontrollgremium der Universität.

Philipp Koch
"Wir als Studentinnen und Studenten haben meistens einen anderen Blickwinkel.". Philipp Koch sitzt seit 1. Oktober 2019 mit im Senat der TUM. (Bild: Uli Benz)

Philipp, was bewegt die Studierenden der TUM aus Deiner Sicht derzeit am meisten?

Philipp Koch: Gerade jetzt zu Beginn des Wintersemesters ist das knappe Angebot an Wohnraum etwas, was einigen Mitstudentinnen und Mitstudenten Kopfschmerzen bereit. Doch nicht nur Wohnraum, auch Lernraum wird bei den steigenden Studierendenzahlen der TUM immer mehr zur umkämpften Ressource. Für ein exzellentes Studium muss eben alles rund um das Studium passen.

Was studierst Du an der TUM und was begeistert Dich an Deinem Fach?

Ich studiere jetzt im 5. Semester den Bachelor Maschinenwesen. Dabei begeistert mich vor allem die Luftfahrt, gerade weil sie in den nächsten Jahrzehnten wohl vor einem großen Umbruch stehen wird. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, nachhaltiges Fliegen zumindest in der Theorie möglich zu machen.

Was bewegt Dich, Dich neben dem Studium in der Hochschulpolitik zu engagieren?

Eigentlich die Herausforderung, zusammen mit anderen Mitmenschen etwas zu erreichen. Es überrascht mich immer wieder aufs Neue, wieviel man zusammen erreichen kann. Aber auch der Gedanke, meiner nachfolgenden Generation etwas Gutes zu tun, erfüllt mich immer wieder mit Freude. Und es ist eine gute, praktische Abwechslung zum sonst auch mal theoretischen Studium.

Was sind Deine Ziele für die Amtszeit? Worauf freust Du Dich am meisten?

Ich möchte die umkämpfte Lernraumsituation weiter entspannen, vor allem mit dem StudiTUM-Haus am WZW, welches voraussichtlich im kommenden Jahr öffnen wird. Aber auch die Lehre hat in meinen Augen einen frischen Anstrich nötig. Am meisten freue ich mich aber, all die Menschen kennenzulernen, die es an dieser Universität so gibt und zusammen auf eine noch bessere TUM hinzuarbeiten.

Die TUM hat einen neuen Präsidenten. Was wünschst Du Dir von ihm?

Vor allem wünsche ich mir einen offenen Austausch. Ich glaube, wir können an der TUM einen riesengroßen Schwarmeffekt erzeugen; jeder hat gute Ideen, das merkt man immer wieder anhand der Ideenwettbewerbe. Gerade wir als Studentinnen und Studenten haben meistens einen anderen Blickwinkel und können ganz neue Facetten beleuchten. Ich glaube, in einem engen Austausch können wir alle die TUM noch besser machen!

Philipp Koch ist 23 und stammt aus dem Süden Baden-Württembergs. Seit zwei Jahren engagiert er sich hochschulpolitisch, zuletzt in der Fachschaft Maschinenbau und als Beauftragter für die StudiTUM-Häuser. Er betont, dass ihm jede/r Studierende der TUM, der/die eine Anmerkung oder Idee hat, jederzeit eine E-Mail schreiben könne. Kontakt: philipp.kochspam prevention@fs.tum.de.

 

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