• 1.7.2020
  • Lesezeit: 2 Min.

TUM Innovation Networks – Neue Wege zur Innovation

Mit Pioniergeist und kollektiver Kreativität wissenschaftliches Neuland entdecken

Die Technische Universität München (TUM) ebnet den Weg für die Entdeckung von wissenschaftlichem Neuland: Die TUM unterstützt künftig die Konzeption und Durchführung von TUM Innovation Networks mit jeweils bis zu 2 Millionen Euro. Mit diesem neuen Format werden Wissenschaftstalente darin unterstützt, „high risk - high gain“-Forschungsideen auf transdisziplinären Innovationsfeldern zu erproben.

Doktorandinnen und Doktoranden der IGSSE bei einem Workshop Andreas Heddergott
In jedem TUM Innovation Network werden bis zu zehn Doktorandinnen, Doktoranden und Postdocs an interdisziplinären Teilprojekten forschen.

Die Konzeption der TUM Innovation Networks setzt von Anfang an auf die kollektive Kreativität der Universitätsgemeinschaft. Vom 1. Juli bis zum 15. September können TUM-Professorinnen und Professoren sowie TUM Junior Fellows kreative Ideen mit Innovationspotential für ein TUM Innovation Network einreichen. Diese Ideen werden in einem Workshop unter Einbeziehung internationaler Forschungstalente zu einem schlagkräftigen Forschungskonzept fortentwickelt. Die potentialreichsten Projektideen werden dann als TUM Innovation Network mit bis zu zwei Millionen Euro über vier Jahre gefördert wird.

Nachwuchsförderung in Spitzenumfeld

In jedem TUM Innovation Network forschen bis zu 10 Doktorandinnen, Doktoranden und Postdocs an interdisziplinären Teilprojekten, die von jeweils zwei TUM-Professorinnen und Professoren betreut werden. Mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Nachwuchs auf internationalem Spitzenniveau auszubilden, werden die Promovierenden Mitglieder der International Graduate School of Science and Engineering (IGSSE) und werden durch das strukturierte Qualifizierungsprogramm der IGSSE gefördert. „Mit dem Startschuss für die TUM Innovation Networks aktivieren wir eine der zentralen Innovationsmaßnahmen unserer TUM Agenda 2030 im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“, erläutert TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann. „Wir fördern damit den Pioniergeist von Wissenschaftsteams, die mit kreativen Ideen und ohne disziplinäre Schranken neue Forschungsansätze auf potentialreichen Innovationsfeldern verfolgen.“

Kernprojekt der Exzellenz-Universität TUM

Die TUM Innovation Networks sind eine der Kernmaßnahmen, mit dem sich die TUM 2019 zum dritten Mal erfolgreich um den Status einer Exzellenz-Universität beworben hatte. Die Entwicklung und Durchführung der TUM Innovation Networks integriert die IGSSE und das TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS), mit denen die TUM im Zuge der vorangegangenen Exzellenz-Wettbewerbe bereits hoch erfolgreich war. „Unsere TUM Innovation Networks werden etablierte Spitzenforschung und junge Talente zusammenbringen und mit den Stärken des Qualifizierungsprogramms der IGSSE und des internationalen Wissenschaftsnetzwerks des TUM-IAS verbinden“, sagt Präsident Hofmann.

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